In wieweit sollte der Staat in die Wirtschaft eingreifen können/dürfen?
Also ich persönlich bin der Ansicht dass der Staat in die Wirtschaft eingreifen sollte um so sachen wie Arbeitnehmer rechte zu sichern und Systemrelevante Infrastruktur sollte zumindestens teilweise in Staatlicher hand sein jedoch sollte der keine Monopolstellung haben. Im algemein sollte Monopolbildung verhindert werden
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
9 Antworten
Der Staat produziert nichts, das einzige, was der Staat macht, ist produktiven Handel zu verbieten (oder zu erschweren), die Produktion zu verlangsamen und das Wirtschaftswohl wie ein Parasit auszusaugen. Andere hier sagen, dass der Staat nur in die Wirtschaft eingreifen soll, wenn das dafür sorgt, dass es dem Menschen besser geht; Allerdings ist das nicht möglich: Planwirtschaft funktioniert nicht, Individuen haben durch den Markt einfach mehr Ordnung und Information, und Profit zu verbieten, ist absolut die höchste Form der Dekadenz. Monopole gibt es übrigens auch nur durch Staatsinterventionen, wer hätte gedacht, dass ein Monopol haufenweise Konzerne auslöst und entfacht.
ich bin der Ansicht, dass zentrale Infrastruktur in staatliche Hand gehört.
Zusätzlich sollte er eine deutliche Befugnis haben, bei antisozialem Agieren eines Unternehmens, diese durch Maßnahmen sanktionieren zu können.
Das beträfe etwa Immobilienprojekte die erkennbar reine Spekulationsobjekte sind, oder aus Gewinnstreben mehr Gewerbe- als Wohnflächen geschaffen werden.
Außerdem muss der Staat ein Auge auf die Bildung von Kartellen, Absprachen und andere Wettbewerbsverzerrungen haben und hier noch stärker eingreifen.
Auch eine größere Regulierungsmöglichkeit auf dem Finanzmarkt wäre wünschenswert - etwa das Verbot von Hochrisikogeschäften oder Spekulation mit Grundnahrungsmitteln.
Die bisherigen Maßnahmen unserer "sozialen" Marktwirtschaft gehen mir da nicht weit genug.
Etwa die berechtigten Belange der Mieter dem Gewinnstreben unterordnen.
Wenn man etwa Wohnraum verfallen lässt, so dass der Zustand unhaltbar wird und die Mieter ausziehen, nur um dann Luxussanierungen durchführen zu können...dann sollte diesem Unternehmen die Berechtigung, auf dem Immobilienmarkt zu arbeiten entzogen, oder das Unternehmen verstaatlicht werden.
wenns den meisten menschen dait besser geht, finde ich es voll ok, wenn da sachen verboten werden... am ende wird kein mensch DAVON sterben oder so... vom kapitalisischen system und dem markt sterben aber sehr viele menschen.
aber natürlich will ich auch nur, das die menschen das sagen haben, die das beste für alle im sinn haben, wenn das nicht die regierenden sind, ist das auch doof, aber die verhungernden leuten das essen bezahlen könnten aber es eif lassen, sind das ganz sicher nicht.
Kommt auf den Wirtschaftszweig an.
Im Gesundheitswesen: JA!
Amerika greift nicht ein und es ist eine totale Katastrophe.
Im Bereich Umwelt-Technologien: Nein.
Viele Gestze machen keinen Sinn, gehen gegen die Bevölkerung und behindern Innovationen oder besser Lösungen.
Viele umwelttechnologien würde es ohne staatliche Subventionen nicht geben
Bis auf, dass in Amerika das Gesundheitswesen ein tot-regulierter Staatskonzern ist, … Du kannst mir nicht erzählen, dass Importzölle auf Medikamente, Zwangskäufe zum Durchschnittspreis und Medizinpatente nicht eingreifen wäre.
Die Politik sollte Regeln vorgeben und vor allem für eine sozial gerechte Verteilung der Gewinne sorgen. Denn wir alle sorgen für den Erfolg der Unternehmen! Allerdings finde ich es grenzwertig dem Staat selbst zuviel Macht zuzuschreiben. Deshalb sollten wir alle auch beteiligt werden – aber nicht der Staat selbst.
Was ist denn antisoziales Agieren eines Unternehmens? Gewinn machen? Juden einstellen?