Hundezucht wie fange ich an?

6 Antworten

Du musst Züchterseminare besuchen, Ausstellungen, es kommen diverse Spezialuntersuchungen beim Tierarzt auf Dich zu, etc.

Bis zum eingetragenen Züchter ist es ein langer und vor allem teurer Weg, und es gibt keinerlei Garantie, dass Deine Hunde auch tatsächlich zuchttauglich sein werden.

Und sollten Deine Hunde keine VDH-Papiere besitzen, brauchst Du gar nicht anfangen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin u. A. Tierphysiotherapeutin u. Tierchiropraktikerin

Deine Hündinnen müssen zur Zucht zugelassen sein damit du züchten kannst und nicht nur vermehren. Sie benötigen also eine vom VDH anerkannte Ahnentafel.

Dann trittst du einem Verein bei, der deine Rasse betreut, besuchst mit deinen Hündinnen Ausstellungen und hoffst, dass sie gute Bewertungen bekommen. Natürlich musst du mit deinen Hündinnen vor den Ausstellungen trainieren und üben, damit sie dort gute Bewertungen bekommen.

Du nimmst an Seminaren und beantragst einen Zwingernamen.

Deine Hündinnen benötigen die für deine Rasse vorgeschriebenen Untersuchungen und müssen gesund, rassetypisch und verhaltenssicher sein.

Und dann würde ich hoffen, dass du zusätzlich zu den 36 Züchtern, die Labrador Retriever züchten, Käufer für deine Welpen findest.

Je nachdem wie alte deine Hündinnen im Moment sind könnte es sein, dass sie zu alt für die Zucht sind wenn du alle Voraussetzungen erfüllt hast.

Hi,

Im Grunde fängt man damit an das man tatsächlich von den Verein in den man züchten möchte einen echten reinerbigen Zuchthund mit Stammbaum und entsprechender Eignung ersteht und da mitglied wird und auch Schulungen in Anspruch nimmt. Was auch denkbar ist ist eine Zucht zu übernehmen, wobei ich hier den Ablauf nicht kenn aber kenne eine die hat von ihren Eltern den Zwinger übernommen weil die mittlerweile in ein Alter waren dass die Arbeit nicht mehr schafften.

Das andere ist vermehren was entsprechend risikobehaftet ist für dich und deine Hunde denn Menschen reagieren bei Welpen emotional, wenn diese sterben weil die Zucht falsch war muss man mit rechnen echt angepisste Menschen vor der Tür zu haben die ein ans leder wollen. Hinzu kommt das es auch bei Hunden Geschlechtskrankheiten gibt die man sich schnell einhandelt wenn die Tiere tierärztlich nicht untersucht sind das kannst vielleicht bei deinen machen aber den rüdenhalter kannst da nur vor Kopf sehen 😐 Kontrollen gibt es privat da nicht.

Schau dir vielleicht als erstes die Vereine an das wäre der DRC für Retriever

https://drc.de/

Oder schau beim VDH

https://www.vdh.de/ueber-den-vdh/leitbild/

In dem man sich viel beließt in Fachbüchern, sich beim VDH anmeldet und die Tiere komplett ärztlich untersucht mit HD Röntgen werden. Dann brauchen die Hunde Zuchtpapiere. Aber mal im Ernst, wozu? Es gibt bereits so viele ordentliche Züchter aber auch genug Vermehrer. Die Tierheime sind voll. Welpen sind süß? Ja. Aber es ist ein heiden Aufwand und kostet eine Menge. Vermutlich mehr als man am Ende verdient. Ohne Erfahrung und Kenntnisse sollte man es erst recht nicht machen. Dabei kann so viel schief gehen und Gesund ist es für die Muttertiere definitiv nicht. Sich Hunde holen um damit Geld zu verdienen ist schon ekelig. Willst du den Hunden was gutes tun, dann lass das sein und kümmere dich lieber ordentlich um sie und erspare ihnen den Stress.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ausbildung zur Tfa, Tierpsychologie und Ernährung

1. Gib deine beiden Hunde in gute Hände ab

2. Nimm' dir 1-2 Jahre Zeit, dich ausführlich in das Thema Zucht einzuarbeiten

3. Tritt dem VDH bei

4. Gehe zu Hundeausstellungen und knüpfe Kontakte zu Züchtern. Suche dir einen Mentor, der ebenfalls Labradore züchtet und dich beraten kann

5. Kaufe eine zur Zucht geeignete Hündin mit einem guten Stammbaum und einer Zuchterlaubnis

6. Lass dich von deinem Mentor berraten, welcher Deckrüde genetisch zu ihr passen könnte.

7. Aus dem ersten oder zweiten Wurf behälst du einen geeigneten Welpen als zweite Hündin für deine Zucht