Hohes Kaufverhalten wenn es einem nicht gut geht?
Mir ist aufgefallen, dass ich, wenn es mir nicht gut geht, oft ein sehr hohes Kaufverhalten habe und viel bestelle etc. Geht das anderen auch so?
5 Antworten
Es kommt häufiger vor, dass vor allem depressive Patienten an Kaufsucht leiden. Es ermöglicht eine kurzfristige Serotoninausschüttung im Gehirn, welche für kurze Zeit die depressive Symptomatik lindert, so wie das Essen von Schokolade usw. Es ist wichtig, dass du die Kontrolle über deine Ausgaben behältst, denn wenn diese überhand nehmen und du dich vielleicht noch verschuldet, sicherlich auch deine Depression zunehmen wird. Du musst nach einer langfristigen Lösung für deine Beschwerden suchen. Falls du denkst größere Probleme zu haben und alleine nicht mehr damit weiterzukommen, wäre eine ambulante Psychotherapie empfehlenswert.
Ich habe nur aufgeführt was passiert, wenn dein Kaufverhalten überhand nimmt. Falls du selber kein richtiges Problem darin siehst, ist es doch okay. Dann verstehe ich aber auch nicht richtig den Sinn deiner Frage.
Ja das ist bei mir leider auch so, aufgrund dessen haben jetzt meine Eltern die Finanzen übernommen da ich dann nie Geld hatte wegen dem Kaufrausch und ich sogar meine Sparkonten leer geräumt hatte
Das kaufen von Sachen stoßen die hormone Serotonin und Dopamin aus. Das sind die 2 großen Glückshormome. Sowas is auch in Schokolade enthalten. Und manche macht es glücklich Dinge zu kaufen
Das nennt man "impulsives Kaufverhalten" oder "Frustkaufen", in der Hoffnung, dass man sich dadurch besser fühlt. Klappt nur sehr bedingt.
Und nein, kenne ich nicht.
Ja, kann auf manisch-depressiv hinweisen. Du holst dir Dopamin durch Kaufrausch.
Um himmels willen, es geht einem mal nicht gut und gleich ist man psychisch krank