Findet ihr "Klimakleber" berechtigt?
Vlt. habt ihr das ja mitbekommen: Leute, die für mehr Klimaschutz protestieren, indem sie sich bspw. ihre Hände auf die Straße kleben, um so Aufmerksamkeit zu erregen, da sie eben Straßen blockieren.
Wie ist eure Meinung zu sowas?
Das Ergebnis basiert auf 91 Abstimmungen
27 Antworten
Wie ist eure Meinung zu sowas
Jeder hat sein Recht auf eigene, freie Meinung - und jeder kann seine Meinung auf legalem Wege kundtun.
"Klimakleber" hingegen begehen Straftaten, in dem sie sich auf öffentlicher Straße festkleben. Sie nehmen dabei sogar in Kauf, dass Rettungskräfte ggfs. verspätet an der Einsatzstelle eintreffen, weil sie durch die Klimakleber direkt oder indirekt (z.B. durch den dadurch verursachten Stau) behindert werden. Vom wirtschaftlichen Schaden und auch persönlichen Schaden (z.B. durch verpasste Termine) einmal ganz abgesehen.
Ergo: Klimakleber sind nichts anderes als ganz gewöhnliche Kriminelle.
Sagen können die ja viel. allerdings widersprechen die sich dabei selbst. Denn wie gesagt: Sie blocken die übrigen Verkehrsteilnehmer - Pkw, Lkw, Busse. Und auf vielen, gerade innerstädtischen Straßen gibt es gar nicht die Möglichkeit, bei Stau eine Rettungsgasse zu bilden (dafür müssten bei max. 2 Fahrtspuren pro Richtung nämlich alle anderen Verkehrsteilnehmer auf eine Spur wechseln).
Davon einmal abgesehen ädert es nichts an der Tatsache, dass die "Letzte Generation" mit ihren Aktionen großen finanziellen, wirtschaftlichen und privaten Schaden anrichtet und gegen Gesetze verstößt.
Nötigung ist eine Straftat. Der Zweck heiligt die Mittel NICHT!
Diese Klima-Kleber sind einfach nur Fanatiker und Kriminelle.
Abgesehen davon halte ich den ganzen Klima-Zirkus für völligen Blödsinn!
Langsam verhärten sich die Verdächtigungen.. das diese "Klimakleber" womöglich für ihre dümmliche Aktionen bezahlt werden. Vermutlich ist die Absicht dahinter, die gesamte Klimabewegung in Misskredit zu bringen (ähnlich wie mit den Querdenkern und Ungeimpften).
Vor einigen Wochen erzählte die Klimaaktivistin Carolin Thurner der „Letzte Generation Wien“ dem Sender RTL, dass einige ihrer Mitstreiter bezahlt werden. Manche von ihnen seien angestellt. Auch in Österreich ist die Klimagruppe aktiv. „Das höchste, was man kriegt, sind 1.200 Euro im Monat“, so die Aktivistin. „Die Stunden, für die man angestellt wird, muss man wirklich mobilisieren.“
Die Psychologin Maria-Christina Nimmerfroh hat sich bei der „Letzten Generation“ undercover eingeschlichen und berichtet dem Sender von ihren Erfahrungen. „Es geht nicht um Aufklärung über die Klimakatastrophe, es wird explizit in den Trainings für die Vortragenden gesagt, dass man über eigene Inhaftierungserfahrungen berichten soll“, erklärte sie. „Nun kann ich nur über Inhaftierungserfahrungen berichten, wenn ich auch schon mal im Gefängnis war“, ergänzte Nimmerfroh.
Ich meine, Verkehr umleiten und kleben lassen, bis der Kleber von alleine wieder abgeht, und gegebenenfalls die Sozialhilfe wegen groben Undanks streichen.
Also ich verstehe was sie bezwecken wollen und ich finde es gut das ihnen Klimaschutz wichtig ist. Aber wie sie das machen ist der komplett falsche Weg meiner Meinung.
Die letze Generation sagt wir sorgen dafür das Rettungkräfte durchkommen nur nicht die (blöden Autofahrer die keine Rettunggassse bilden können, weil wir die blocken)