Fehler in der Hundehaltung?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die drei Punkte welche du genannt hast treten auch in meinem Umfeld viel zu oft vor. Bei einem Hund führte dies sogar zum einschläfern.

Weitere 3 Punkte von mir:

1. Wie bereits jemand anderes schrieb: Kleiner Hund macht weniger Arbeit. Ist im Endeffekt einfach nicht vergleichbar da kleine und große Hunde oft einfach in unterschiedlichen Bereichen mehr oder weniger Arbeit machen können.

2. Kastration soll Erziehung ersetzen. Viele lassen noch immer vor allem ihre Rüden kastrieren ohne medizinischen Grund. Als Grund genannt wird oft "damit der Hund ruhiger wird" oder "damit er weniger aggressiv ist" usw. Ist natürlich alles totaler Quatsch aber das geht manchen nicht ins Hirn rein.

3. Zu guter Letzt muss ich tatsächlich sagen: Hektik und Inkonsistenzen in der Hundeerziehung. Was ich damit meine? Heutzutage ist ja so oder so "jeder" ein Experte. Viele sind dann auf ihrem "Trip" und verfolgen oft wirklich seltsame Erziehungsmethoden, diese können auch von Woche zu Woche mal wechseln. Dabei fällt mir eigentlich täglich auch diese unglaubliche Hektik auf. Wenn man schon anderen Hunden begegnet - oh Gott Drama! Obendrein ist ja heute so oder so jeder zweite Hund "reaktiv". Das Wort hat eigentlich seine Bedeutung verloren, ist nur noch Trend wenn man mich fragt. Wundert einen aber auch kaum wenn man die total verstrahlten Hundehalter am anderen Ende der Leine sieht.

Diese Hektik und Panik, wenn auch unbewusst, in der Erziehung gepaart mit dem einschießen auf "die eine wahre und einzige" Erziehungsmethode führt soooo unglaublich oft zu Problemen.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
  • Kleiner Hund = wenig Arbeit

Das ist eigentlich so das Hauptproblem hier. Und seit Corona die ganzen Angsthunde aus dem Tierschutz.

Mein Bekanntenkreis sucht sich seine Hunde nach Arbeitstauglichkeit aus. Da gibt es wenig Probleme, da die Hunde von Anfang an auf Leistung gehen. Und dann natürlich der Greyhound-Cult... Aber das sind sowieso Leute für sich.


DayBreaker231 
Fragesteller
 18.05.2024, 22:18

Das kenne ich auch, vor allem bei Chihuahua sieht man das leider all zu oft, dabei haben die echt pfeffer im Hintern.
Eine Bekannte hat einen kleinen Hof auf dem ihr Chihuahua (Aus dem Tierheim) lebt, der jagd dort mitunter die Ratten (Natürlich nur auf ihrem Grundstück) der blüht da richtig auf und ist besser als jede Katze, gut sie hat da nur zwei und dass sind richtig faule Socken. XD

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Der größte Fehler bei der Hundeauswahl ist meiner Meinung nach den Hund aufgrund der Optik auszusuchen und sich nicht über die Eigenschaften der gewählten Rasse zu informieren.