Erlaubt das das Christentum?

9 Antworten

Gegenfragen:

Was sind Deiner Ansicht nach

  • die Verwandlung Wasser zu Wein
  • das Vermehren von Brot und Fisch
  • das Wandeln auf dem Wasser
  • die Totenerweckung
  • die Auferstehung

usw.

als wundersame Dinge anderes, als die Telekinese, die Telepathie usw.?

All diese oben genannten 'Gegebenheiten' sind aber Bestandteil christlichen Glaubens.

Was die Esoterik betrifft:

Die Esoterik bezeichnet sich vielfach auch als „wahres Christentum“. Viele Vertreter der Esoterik bezeichnen sich als Christen, wahre Christen oder Urchristen. Sie gehen davon aus, dass das eigentliche spirituelle Wissen der Menschheit und der verschiedenen Religionen im Laufe der Jahrhunderte verfremdet und entstellt wurde. Die Hauptschuld daran soll das Christentum tragen, das durch die Unterdrückung und Zwangsmissionierung des Heidentums spirituelles Wissen und spirituelles Kulturgut zerstört habe. Die Esoterik will zu den „wahren“ spirituellen Wurzeln zurückkehren, die in einer vergangenen „Urreligion“ vorhanden gewesen sein sollen. Esoterik - Beschreibung und biblische Bewertung - Naturheilverfahren biblisch hinterfragt (naturheilverfahren-biblisch-hinterfragt.de)

Jesus selbst soll von den Essenern gelehrt worden sein:

Die Spirituellen Essener Gemeinschaften bzw. deren EWIG WAHRE LEHREN brachten viele Verkünder, viele große Männer und Frauen hervor, so auch Echnaton und seine Gemahlin Nofretete, insbesondere auch die uns noch heute bekannten GROSSEN MENSCHEN Israels des Alten Testaments, wie Moses, die Propheten und viele Andere, die das Kommen des CHRISTUS verkündeten und vorbereiten halfen und diejenigen, die schließlich vor zweitausend Jahren bei dem Großen DRAMA um Jesus mitwirkten, so vermutlich auch die "Heiligen drei Könige". 

Vor allem war Jesus selbst ESSENER, was die Schriftrollen vom Toten Meer und von Nag Hammadi enthüllen.

Jesus, wie auch seine Mutter, Joseph, Johannes der Täufer, seine anderen Angehörigen, Maria Magdalena und viele seiner Freunde und Jünger, vor allem Johannes, Philippus und Andreas waren Mitglieder der Gemeinschaft der ESSENER (siehe dazu auch Franz von Assisi und: Über die Kommunionen der ESSENER).

Die Bergpredigt, die in ihrer Essenz den SIEBENFACHEN FRIEDEN der ESSENER wiedergibt, ist, ist SCHÖNSTES Beispiel dafür, vor allem, weil Jesus dabei all Seine WUNDER-baren GLEICHNISSE der NATUR entnommen hat, die die ESSENER so außerordentlich EHRTEN. 

Jesus war Essener (puramaryam.de)

Wie Du siehst, müssen beide - Christentum und Esoterik - keine Gegensätze sein...

Gruß Fantho

es gibt Fähigkeiten, die ich in der ersten Liebe erlebt habe, die noch in keinem Film etc. gezeigt wurden, weil die Menschen davon nichts wissen

Aber es gibt halt einen gewaltigen Unterschied:

Bei der Zauberei tut der Teufel nur so als hättest DU diese Kräfte - in Wirklichkeit tut Er das alles (z.B. durch die unsichtbare Welt heraus) und diese Dinge, die du tust, werden sich gegen dich wenden und du wirst es nicht kommen sehen

Wenn man dagegen Gott kennen lernt und übernatürliches erlebt, ist dieser Kreativ, kann Dinge tun, auf die du nicht mal kommen würdest und zweitens wird dir sofort klar sein - das bin nicht ich, der das tut. ER tut es um mich zu erfreuen.

Beispiel: Erste Liebe (so nennen Christen den Zeitpunkt, wo man Jesus wirklich kennen lernt und individuell mit diesem übernatürlichen Gott Tag für Tag zu tun hat - =Realität, keine Theorie - du kannst im selben Raum mit zig Menschen sein, gerade große Wunder erleben und die anderen im selben Raum merken gar nichts davon) - jedenfalls habe ich beispielsweise erlebt, wie Gott mich umarmt hat oder habe erlebt wie ich morgens aufwache und über mir das Licht Gottes total angenehm leuchtete und mich angenehm weckte (man konnte die Decke nicht sehen, weil alles voller angenehmen Licht war).

Und ja, Gott arbeitet meistens im privaten/ im geheimen - daher sind Erwartungshaltungen wie: ich habe Gott noch nie erlebt, also kann es ihn nicht geben falsch, denn so arbeitet nun mal der Gott der Bibel nicht (z.B. sprach Er im Alten Testament über Propheten, die Ihn hören konnten - und andere eben nicht, weil diese nicht wollten)

JA!

Wenn es ein auch nur HALBWEGS modernes, HALBWEGS tolerantes, HALBWEGS aufgeklärtes Christentum ist!

Denn: Christentum will die Religion der Barmherzigkeit, des Mitgefühls und der Nächstenliebe sein!

Das geht nicht, wenn Du aus irgendwelchen doofen Dogmen heraus andere Praktiketn verbietest!

Das Christentum wird diese Dinge sicherlich nicht gutheißen! - Aber nicht gutheißen heißt nicht "verbieten"!

Für berufene Christen ist das ein absolutes NO GO. Weil man hat GOTT gewonnen.

Solange Gott das einzige transzendente Wesen bleibt, das man anruft, sehe ich da kein Problem. Wenn jemand meint, er könne Dinge schweben lassen, ohne zu schwindeln, soll er es tun.