Einleitung, Formulierungshilfe?

2 Antworten

Diese drei Sätze kannst du nur verschlimmbessern. Lass sie so, wie sie sind!

Dein Einstieg in die Geschichte ist gut. Übrigens: Man schreibt Geschichten nur auf, wenn andere sie (einem) erzählen. Du kannst dir auch aufschreiben, was du alles einkaufen musst, damit du nicht irgendeinen wichtigen Artikel, z. B. das Mehl für den Kuchen, vergisst. Eine Geschichte, die in deinem Kopf entstanden ist, schreibst du.

Streich den Satz einfach zusammen: Luisa ... wohen mit ihren Familien 1851 in einem kl. Haus in Berlin; - obwohl ich Deine Formulierung sehr mag!


Hagar490 
Fragesteller
 30.10.2022, 10:34

Ja aber das als Einleitung wenn man das liest dann ist man nicht interessiert weiterzulesen

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hoermirzu  30.10.2022, 10:39
@Hagar490

Sagt wer? Wie gesagt, mir gefällt Dein fettgedruckter Satz sehr gut!

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Hagar490 
Fragesteller
 30.10.2022, 10:42
@hoermirzu

danke sehr das motiviert mich

wollen sie die ganze Geschichte lesen und mir ein Feedback geben

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Hagar490 
Fragesteller
 30.10.2022, 10:53
@Hagar490

Ach, du grüne Neune!

Wir befinden uns im Jahr 1851. Luise und Anna wohnen mit ihren Familien in einem kleinen Haus in Berlin. Die Mädchen sind eng befreundet.

Täglich erleben sie, welch schwere Hausarbeit ihre Mütter für die Familien leisten müssen. Früh morgens bereiten sie das kärgliche Frühstück für ihre Männer vor, die bis spät abends in der nahen Fabrik schuften. Anschließend müssen sie die drei Kinder versorgen, in der Waschküche die Wäsche waschen und anschließend den Haushalt erledigen.

Die beiden Mädchen aber träumen von einer anderen Zukunft. Sie möchten ihr Leben nicht für einen Mann und die Familie vergeuden. Luise und Anna überlegen, wie sie wohlhabende Leute kennenlernen können. Irgendjemand hat ihnen von einem Tanzlokal erzählt, das nicht weit von ihrem Haus entfernt sei. Dort sollen sich viele junge Frauen und Männer treffen, um zu tanzen und Spaß zu haben. Das ist eine Welt, die die beiden Mädchen überhaupt nicht kennen. Heimlich verabreden sie sich an einem Samstagabend und gehen zum Tanzlokal in der Blumenstraße 9. Sie sind enttäuscht, dass sie den Eingang nicht finden, doch dann bemerken sie, dass junge Leute um die Ecke in den Grünen Weg gehen, und entdecken den Eingang.

Schüchtern betreten sie das Tanzlokal und sind fasziniert vom warmen Glanz der strahlenden Lichter. Die Musik und die ausgelassene Stimmung ziehen sie sofort in ihren Bann. Mit großen Augen starren sie in den Raum. Plötzlich stockt Luise der Atem. "Ach, du grüne Neune", bricht es aus ihr hervor.

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