Dortmund vs. Dresden: Wo sollte ich wohnen?
Bin in Dortmund geboren und als Obdachloser in Dresden gestrandet (seit ca. 2 Monaten, aber im Übergangswohnheim belästigt mich so ein Spinner).
Was meint ihr? Habe auch 2018 in Dresden gelebt für ein paar Monate bis meine Mutter in Dortmund verstorben ist und ich ihre Wohnung übernommen habe.
Bin 26 und habe nicht mal eine Ausbildung, Langzeittherapie ist in Planung. Jedoch fühlt sich $uizid als einzig realistische Lösung an im Moment, deswegen weiß ich einfach nicht mehr..
3 Antworten
Wichtig ist es, dass du gerade jetzt nicht auf dich allein gestellt bist. Wenn du in Dortmund geboren bist geh ich davon aus, dass du da noch Familie und Freunde hast, die dir sicher weiterhelfen können und dich auch emotional sowie finanziell wieder aufbauen können oder dir zeitweise einen Unterschlupf bieten können. Sollte das nicht der Fall sein ist es auf jeden Fall wichtig zum Arbeitsamt zu gehen und Bürgergeld zu beantragen. Mit der sogenannten Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) unterstützt sie dich während deiner Ausbildung mit einem monatlichen Zuschuss das heißt du kannst mit Bürgergeld und einer Wohnung sogar eine Ausbildung anfangen. Du brauchst aber definitiv jetzt Kontakte, die mit beiden Beinen im Leben stehen und dir weiter Ratschläge geben und dich aufbauen können
Wenn die Wohnung dir gehört in Dortmund dann geh dahin, verkaufe es irgendwann und zieh in ein Dorf mit 40-45.000 Einwohnern. Das leben in einer Großstadt ist nicht für jeden ein Paradies!
Dresden ist definitiv die schönere Stadt