Denkt ihr eher an den Urknall oder an die religiöse unsinige Erklärung bei der Entstehung des Menschen und wrm?

15 Antworten

Es gibt einen Gott für die, die es einen Gott gibt, für den Rest halt nicht. Nicht mehr und nicht weniger. Dieses Einredenwollen dass es den Gott gibt oder eben nicht ist anachronistisch und erinnert an die Glaubenskriege.

Der Urknall ist eine Theorie, weil man bis zu einem bestimmten Zeitpunkt Informationen hat und für danach keine mehr, hat man einfach extrapoliert. Es kann auch alles ganz anders gelaufen sein, wer weiß. Das Meiste aus unserem Universum kennen wir NICHT, dunkle Masse, dunkle Energie müsste es geben, aber Niemand weiß was das sein soll.

Warum nicht beides verbinden? Es gibt gläubige Wissenschaftler und Menschen, die keinen Widerspruch sehen zwischen Glauben und Wissenschaft.

Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

joergbauer  08.05.2024, 12:29

Nur nicht mit der Bibel vereinbar....

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derBoni187 
Fragesteller
 14.05.2024, 11:58
@joergbauer

Die bibel ist frei erfunden genauso wie diese komischen christen oda wie die heißen idc

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so ein kurzes Wort, so viele Vorstellungen was es bedeutet. Jedes Glaubensbekenntnis sagt mehr über das Begriffsvermögen des Bekennenden als über den wirklichen Gott, darum wird eine Einigung nicht zu erreichen sein - die Menschen sind nun mal verschieden.

Ich glaube an den Gott, der durch Urknall und Evolution Entwicklung ermöglicht hat, selbst aber außerhalb von allem bleibt. Wir begegnen im Universum seinem Willen in Gestalt der Gesetze, aber nicht ihm selbst.

Wenn aber jemand nur einen Hausmeister verstehen kann, der in seinem nach Menschenart gebastelten Universum herumläuft und auf Wunsch der Mieter die Schrauben nachzieht, und die Existenz/Nichtexistenz eines solchen diskutieren will, dann bin ich raus.

joerosac  08.05.2024, 10:57

Es ist typisch, dass Religion die Erkenntnisse der Wissenschaften für sich in Anspruch nimmt und so tut, als stamme alle Weisheit von ihr. Dabei haben frühere Religiöse die Forscher erschlagen, falls sie behaupteten, die Erde sei nicht der Mittelpunkt des Universums. Das ist nur schäbig.

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Majordomus  08.05.2024, 11:14
@joerosac

Was ist daran schäbig, wenn ich mich nicht an den Ungerechtigkeiten vergangener Generationen beteiligen will. Was kann ich für den "Irrtum" anderer Menschen?

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joerosac  10.05.2024, 10:22
@Majordomus

Da kannst Du nichts dazu, Du bist nicht schuld. Sage die Wahrheit, zum Lügen ist das Leben zu kurz.

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Es gibt weder eine beweis, dass es den Gott gibt noch aber, dass es ihn nicht gibt. Der urknall ist etwas anderes, aber ist etwas anderes: Man weiß, dass es ihn gab aber man weiß leider nicht, wie es so viel Masse in einem unwahrscheinlich kleinen Punkt gab, also ist die ,,theorie‘‘ bis jetzt nicht möglich nachzuvollziehen, zumindest nicht, wie alles in den einen Punkt kam.

profanity  08.05.2024, 10:51

Die Größe dieses "Punktes" ist nicht klar definiert. Es variiert zwichen wenigen Millimetern bis zu mehreren Lichtjahren. Die Urknall-, oder besser die Expansionstheorie ist aber die am wahrscheinlichsten richtige Variante.

Und es gibt einen ganzen Haufen an Indizien und logischen Argumenten, warum es ein Überwesen wie Gott nicht geben kann.

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Maxim575  08.05.2024, 10:57
@profanity

Ich möchte mich mit dir nicht streiten, aber die reine Tatsache ist, dass alle deine Argumente nur die wahrscheinlich des Urknalls erhöhen können, aber nicht die tatsächliche Existenz nachweisen, obwohl ich diese Theorie auch am logischsten finde. Und deine Beine, warum es ein überweisen nicht gibt, würde ich mir sehr gerne anschauen.

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profanity  08.05.2024, 11:40
@Maxim575

Ich musst mir jetzt deinen Kommentar zweimal durchlesen, weil ich beim ersten Mal nicht verstand, was du mit "deine Beine" meintest. Ich gehe mal davon aus, dass du "Beweise" meintest.

Aber ich sprach gar nicht von Beweisen, sondern von Indizien. Kleiner, aber feiner Unterschied.

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profanity  08.05.2024, 14:14
@Maxim575

Ach so, arbeite dich einfach mal durch die Seite von Volker Dittmar durch. Das sollte an Indizien und logischen Argumenten reichen:

http://dittmar-online*net/

Den Stern bitte durch einen Punkt ersetzen, weil GF den nicht als Link akzeptiert (warum auch immer).

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Was genau der Urknall ist, das wissen wir immer noch nicht, und die Religiösen schon mal gar nicht. Die Frage, ob eine Singularität überhaupt existieren kann, bleibt weiter offen, nachgewiesen ist noch keine. Also kann dieser Urknall auch ganz anders als gedacht geschehen sein. Irgendeiner der Abermillionen Götter spielte jedenfalls dabei keine Rolle, denn was nicht existiert, das kann nicht einmal nichts.

Die Schöpfungsgeschichte der Bibel ist dermaßen falsch, daß sie schon wieder lustig ist, und die Ausreden der Gläubigen wegen dieser Sache sorgen bei mit stets für einen Lacher. "Es werde Licht!", ja, fast 400.000 Jahre nach dem Big Bang. Diese Erkenntnis werden die wohl auch auf ihr Fähnlein malen, man darf nur keinen von denen nach diesen 400.000 Jahren fragen, denn deren Welt ist schließlich erst knapp 6.000 Jahre alt ... :))) Keine Sorge, denen fällt sicher eine Lösung ein ...😂

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Gott los, gottseidank.
Majordomus  08.05.2024, 11:17

Das die Welt erst 6000 Jahre alt ist steht nirgendwo. Lediglich die Ahnenfolge seit Adam und Eva.

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joerosac  08.05.2024, 13:52
@Majordomus

Sind Dir James Ussher, John Lightfoot und der Ussher-Lightfoot-Kalender bekannt? 23. Oktober 4004 vor Christus, 09:00 Uhr? 1 Mo 1,1–10 wird als Tatsachenbericht angesehen ("Worte Gottes"), Jesus soll das auch lt. NT bestätigt haben (Mk 10,6, Mt 24,37). Nicht nur Kurzzeitkreationisten lesen das in der Bibel, gibt noch andere Auslegungen, da ist die Erde etwa 10.000 Jahre alt.

Das Problem dabei ist doch, daß jede Konfession recht hat und die anderen nicht, die Bibel und auch der Koran stehen über den wissenschaftlichen Erkenntnissen, man braucht diese Bücher nur entsprechend auszulegen (Astrologie, Wahrsagerei ...) und es passt dann schon. Selbst der Big Bang widerspricht der Bibel nicht, wie könnte das auch sein, steht schließlich nichts über ihn darin.

Daß die Erde älter als 6.000 Jahre ist, glaubst Du? Ok, an die Sintflutgeschichte 2349 v. Chr. und Noah auch? Welche Ausrede fällt Dir denn zu ihr ein? Dieses Ereignis hat nie stattgefunden, ist inzw. eindeutig wissenschaftlich bewiesen und nachvollziehbar. Doch es gibt sicher einige Möglichkeiten, die Texte entsprechend auszulegen, damit auch das weiterhin geglaubt werden kann ...

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Majordomus  08.05.2024, 16:08
@joerosac

Was andere in die Bibel hineininterpretieren kann mir persönlich egal sein, ich muss sie selbst lesen. Wie alt die Erde ist, ist eigentlich völlig belanglos für die Religion. Es ergeben sich nahezu keine folgen für das eigene Leben.

Ihre genannten stellen, zeigen ebenfalls nicht, das die Welt 6000 Jahre alt sein soll.

Die Schöpfungsgeschichte sagt: "... und aus Abend und Morgen ward ein neuer Tag" Was macht man denn üblicherweise in der Zeit zwischen Abend und Morgen (also der Nacht). Ich meine man schläft da. Was also spricht dagegen diese 6 "Tage/Nächte" als prophetische Träume zu sehen. Mit etwas gutem Willen kann ich das hier beschriebene durchaus mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen in Einklang bringen. Bitte auch vor dem Hintergrund, für wen diese Dinge aufgeschrieben wurden, für ein Nomadenvolk. Das einzige was ich aus diesem Kapitel der Bibel herausnehme, ist das Gott (so ich an ihn glauben will) ein allmächtiger Gesetzgeber ist.

Ob die Sintflut in dieser Form stattgefunden hat und ich diese Spuren heute noch erkennen können muss, weiß ich nicht. Für mich ist es in erster Linie ein Gleichnis dafür, dass ich für das als gut und richtig erkannte einstehen muss, auch auf die Gefahr hin mich absolut lächerlich zu machen. Eine Sintflutgeschichte gibt es meines Wissens in vielen Kulturen, m.W. auch welchen die man nicht mit der jüdischen in Verbindung bringt.

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joerosac  08.05.2024, 20:00
@Majordomus
Was andere in die Bibel hineininterpretieren kann mir persönlich egal sein, ich muss sie selbst lesen.

Du musst? 😭

42.000 christliche Konfessionen, damit ist einfach alles möglich ;)

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Majordomus  09.05.2024, 18:26
@joerosac

Wie kommen sie auf 42000? Meinen sie es ist besser ich glaube nur das was anderes meinen herausgefunden zu haben? Die Bibel wäre absolut belanglos, wenn sie nicht scheinbar widersprüchlich wäre, nur so regt sie zum hinterfragen an.

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joerosac  09.05.2024, 19:11
@Majordomus
Wie kommen sie auf 42000?

(Nicht nur) hier: Klick!

So ziemlich jeder Christ hat seine eigene Gottesvorstellung und legt die Bibel nach seinem eigenen Gefallen aus. Der eine meint, die Erde ist 6.000 Jahre alt und er hat recht, der andere meint, sie sei sehr viel älter und der hat auch recht, das liegt daran, daß alle recht haben müssen, sonst kommen sie nämlich in die Hölle. Die Muslime haben auch recht, auch die Hindus und die Aborigines, ich habe auch recht, ganz sicher. 👆

Die Bibel wäre absolut belanglos, wenn sie nicht scheinbar widersprüchlich wäre, nur so regt sie zum hinterfragen an.

Scheinbar? Hinterfragen, sollte man tun, und zwar konsequent.

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