bis ehe warten?
wie denkt ihr so darüber, meint ihr, dass diese Denkweise veraltert ist oder ändert die Zeit gar nichts? Ich bin mir diesbezüglich noch nicht so ganz sicher, aber werde es auf jeden Fall nur mit einer besonderen Person machen
11 Antworten
Da religiöse Werte für mich nicht immer denselben Stellenwert im Leben hatten wie in den bisher letzten 18 Jahren meiner bisher insgesamt 48 Jahre, kann und will ich mir über andere dahingehend kein Urteil erlauben, denn vor diesen bisher letzten 18 Jahren, war für mich beispielsweise vorehelicher GV in einer Beziehung (aber eben auch nur in einer Beziehung) durchaus in Ordnung. Heute würde ich aber dann doch vorher heiraten wollen und außerehelich käme das für mich nicht mehr in Frage, aber eben weil ich nicht behaupten kann, dass ich immer eine solche Haltung hatte, wäre es aus meiner Sicht doppelmoralisch, wenn ich behaupten oder darüber urteilen würde, dass man das nicht darf.
Aber nein, ich finde die Sichtweise, bis zur Ehe zu warten, keineswegs veraltet, sondern respektabel und verantwortungsvoll. Verantwortungsvoll insbesondere dann, wenn eine Absicht zur Familiengründung und damit ein möglichst positives Umfeld für die eigenen Kinder zu ermöglichen, unter der Voraussetzung, dass ihnen keine religiösen Regeln aufgezwungen werden, sondern sie in Hinsicht auf beispielsweise religiöse Ansichten oder deren Verzicht darauf, sich frei und ohne Einschränkungen durch die eigene Familie entwickeln können, aber wichtige Regeln des menschlichen Miteinanders sollten sie durchaus schon durch ihre Eltern lernen.
Es kommt halt vor, dass man sich zwar liebt, aber trotzdem sexuell irgendwie nicht kompatibel ist. Und das wüsste ich schon gerne vorher.
Ich finde Heiraten heutzutage auch eher unnötig, man kann sich auch so lieben.
Macht vielleicht rechtlich mehr Sinn wenn man Kinder hat oder so, oder aus Steuergründen.
Ich finde es eigentlich schön wenn man bis zur Ehe wartet. Aber hoffentlich wird man fühlen wann der richtige Zeitpubkt gekommen ist.
Und wann ist der beste Zeitpunkt für einen Arschfick? Dann bleibt die Frau ja angeblich Jungfrau, oder?
Seit es zuverlässigere Verhütungsmittel und Vaterschaftstests gibt, ist dieses Konzept nicht nur überflüssig geworden, sondern eher schädlich.
Weil es Beziehungen ziemlich belasten und schaden kann, wenn man sich da gegenseitig oder innerhalb einer Gruppe so unter Druck setzt oder setzen lässt. Ich kenne ein paar Paare die schnell geheiratet haben, nur um endlich Sex zu haben, ohne sich Zeit zu lassen sich kennen zu lernen. Ich glaube im Schnitt halten diese Ehen etwa zehn Jahre.
Meine alte Oma (und ich bin nun auch bald Opa) sagte mir mal, als ich Teenager war: Ihr habt's heutzutage gut. Ihr könnt Euch kennenlernen, dürft Euch kennenlernen und ausprobieren, ob es mit Euch klappt!
Die Möglichkeiten hatten Wir damals nicht. Wir mussten heiraten bzw. wurden verheiratet.
Warum also nicht? Es ist und sollte immer etwas besonderes sein aaaber die Realität sagt, das sehr viele berichten, das erste Mal war ein Krampf, war unangenehm, manche fandens schrecklich und oft tat es Frauen weh.
Warum nicht schon einmal mit einer besonderen Frau (oder Mann) zuvor üben?
warum schädllich?