An die Christen: Erzieht ihr eure Kinder "mit" Jesus?
Also bindet ihr in die Erziehung eurer Kinder die Bibel, Jesus und euren Glauben mit ein? Zum Beispiel, dass ihr euren Kindern aus der Bibel vorlest oder gemeinsam mit ihnen betet?
Oder sagt ihr, dass ihr für euch selbst glaubt und eure Kinder selbst entscheiden müssen, ob sie Jesus folgen oder nicht?
Diejenigen, die noch keine Kinder haben, können gerne so antworten, wie sies machen würden.
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
8 Antworten
Ich befolge die Anweisungen Gottes. Und diese sind folgende:
5. Mose 6:6 Die Gebote, die ich dir heute gebe, sollen in deinem Herzen sein, 7 und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst, wenn du dich hinlegst und wenn du aufstehst.
Zuerst müssen die Eltern den Weg gehen, der von Gottes Wort vorgezeichnet ist. Dann können Eltern durch ihren guten Lebenswandel vorleben wie man Jesu Anleitung anwendet. Denn es gibt genug Freiheit, die einem Christen bleibt. Und das ist, weil jeder einen freien Willen hat. Doch Zwang ist kein guter Erzieher. Denn durch Zwang kommt Hass auf und das ist nicht gut.
Wenn man Jesus im Herzen hat, kann man doch gar nicht ohne Ihn handeln, also erzieht man seine Kinder in diesem Fall ganz bestimmt "mit Jesus".
Ich finde, dass sich das beides nicht vollständig widerspricht. Falls ich irgendwann Kinder haben sollte, werde ich sie definitiv in meiner Religion erziehen, also ich werde ihnen Geschichten aus der Bibel erzählen, sie in die Kirche mitnehmen usw.
Es ist für mich aber gleichzeitig komplett selbstverständlich, dass sie sich ihre Religion selbst aussuchen können. Sobald sie alt genug sind, das für sich selbst zu entscheiden, werde ich sie zu nichts zwingen.
Wann habe ich denn gesagt, dass ich sie indoktriniere? Ich möchte diesen Teil meines Lebens mit meinen Kindern teilen, so wie andere Eltern ihren Kindern vielleicht Astrid Lindgren vorlesen oder mit ihnen zum Handball gehen.
Indoktrinieren ist etwas nur, wenn man jemanden gezielt manipuliert und keine anderen Meinungen oder Weltbilder zulässt. Wenn ich über meinen Glauben rede, stelle ich immer klar, dass das mein persönlicher Glaube und kein Fakt ist. Das würde ich bei meinen Kindern genauso tun.
Ich bin auch in einer christlichen Familie aufgewachsen und hatte trotzdem durchaus die Möglichkeit, mir meinen Glauben selbst auszusuchen. Ich kenne auch viele Menschen, die in einem ähnlichen Umfeld aufgewachsen und jetzt Atheisten sind. Es ist also definitv möglich, diesbezüglich eine eigene Entscheidung zu treffen.
Wann habe ich denn gesagt, dass ich sie indoktriniere?
Hier:
werde ich sie definitiv in meiner Religion erziehen, also ich werde ihnen Geschichten aus der Bibel erzählen, sie in die Kirche mitnehmen usw.
Das erfüllt "gezielt manipulieren".
Nein, inwiefern? In dem Fall dürfte ich meinem Kind nichts erzählen, was in irgendeiner Weise von einer Weltanschauung geprägt ist. Ich dürfte ihm also z.b. auch keine Kinderbücher vorlesen geschweige denn, es in irgendeiner Weise zu erziehen und Regeln aufzustellen.
Ach, lass dich nicht verunsichern. Das finde ich schade, aber die Leute wissen heutzutage gar nicht mehr, was Indoktrination bedeutet und benutzen es aber liebend gern, um Religionen runterziehen🤷🏻♀️
Ja, ich würde sie christlich erziehen. Natürlich haben sie die freie Wahl, Liebe lässt sich einfach nicht erzwingen, aber ich würde ihnen zeigen, wer Gott ist❤🙏🏼
Hätte ich Kinder, würde ich sie auch "mit Jesus Christus" erziehen.
Genaueres zu dem Thema hab ich in dieser Antwort geschrieben.
Wie sollen sie sich das selbst aussuchen können, wenn du sie von Klein auf an indoktrinierst?