Was macht mehr Kater: Kräuterlikör oder Whiskey?

4 Antworten

Ich würde sagen, daß es beim Whisky auf den Hersteller / Destillerie ankommt. Whisky kann durchaus Fuselöle beinhalten, da diese auch Teil der Aromen/Geschmack im Rohbrand sein können.

Je nachdem welche Aromen und Geschmacksnuancen die Destillierie fördern möchte werden kaum oder mehr Fuselöle im Rohbrand belassen. Wobei bei den meisten Destillerien der Nachlauf, worin sich der Großteil der Fuselöle befinden, nicht für den Rohbrand verwendet wird.

Ich würde auf den Likör tippen, da man so noch weniger Flüssigkeit zu sich nehmen muss um viel intus zu haben. Die meisten Symptome eines "Katers" resultieren übrigens aus der Dehydration (Flüssigkeitsentzug) des Körpers.

"Fuselöl steht im Verdacht, für den „Kater“ bei Alkoholintoxikation mitverantwortlich zu sein,[7][8][9] seit einer klassischen Studie von Pawan,[10] in der Alkoholika mit hohem Fuselölgehalt mehr Katersymptome verursachten als andere. Der Zusammenhang ist allerdings noch wenig erforscht. In einem Tierversuch an sechs Mäusen linderten einzelne Fuselölbestandteile den Effekt von Ethanol sogar (außerdem verringerten sie die geschmackliche Abneigung der Tiere gegen den hochprozentigen Alkohol).[11]"

Quelle:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fusel%C3%B6l

kommt auf den Alkoholgehalt an

Whisky kann locker >60% haben - der schiest dich richtig ab.

Likör üblich 15-35%, Aufgesetzter kann auch mehr haben


Mediachaos  27.11.2019, 08:11

Allerdings sind Whisk(e)ys mit > 60% üblicherweise hochwertige, bei denen eine Flasche über 50,-- liegt und mit denen man sich dann eben gerade NICHT abschießt.

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Ich bekomme einen Kater wenn ich alles durcheinander saufe,bleibe ich allerdings bei einer Sorte geht es mir am nächsten Morgen gut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung