Roller starten funktioniert nicht immer (Elektrik)?

Hallo liebe Community ich habe ein Problem mit meinem Roller und hoffe es gibt hier jemanden der sich damit auskennt. Ich vermute es ist ein elektrisches Problem und bin auf dem Gebiet leider ein absoluter Laie.

Also ich habe seit gut einem Jahr einen gebrauchten Aprilia Sportcity One 4t, Baujahr 2008 und das Problem tritt seit Ende letzten Sommer auf und ist immer etwas unterschiedlich, deshalb erläutere ich es mal anhand verschiedener Fälle:

Szenario 1: Schlüssel steckt, ich schalte die Zündung ein und es ist alles tot, ich sehe bereits, dass sich die Tanknadel nicht bewegt.

Szenario 2: Die Tanknadel bewegt sich hoch also herrscht meines Wissens nach Spannung und sobald ich den e-Starter betätige (manchmal reicht auch schon die Bremse zu betätigen) fällt sie wieder runter, Anlasser bewegt sich nicht und Roller geht nicht an.

Szenario 3: Es funktioniert auf Anhieb alles wie es soll und ich kann den Roller ganz normal starten, springt schnell an mit etwas Gas.

Das komische ist, dass es manchmal hilft wenn ich den Roller etwas rüttle und bewege dann sehe ich wie die Tanknadel wieder langsam nach oben geht und nach dem ein oder anderen Versuch kann ich ihn starten.

Was habe ich bisher gemacht ?

Die Batterie habe ich gewechselt und schon mehrfach gemessen, hat immer ca. 13 Volt drauf. Auch beim Start kein signifikanter Abfall. Die Stromstärke habe ich auch gemessen mit Massekabel und Pluspol um einen möglichen Stromdieb zu identifizieren. Jedoch gibt es da nichts, das die Batterie leer zieht.

So ich hoffe das war verständlich denn ich bin echt am rätseln vielleicht ist es ja für jemanden der Ahnung hat sofort ersichtlich anhand der Beschreibung.

Vielen Dank schonmal für mögliche Antworten!

Elektronik, Batterie, Elektrik, Reparatur, 50ccm, Aprilia, Piaggio, Scooter, Anlasser, e starter
Warum geht der Kolben meiner Fahrradbremse immer wieder komplett rein?

Bei meinem Fahrrad mit hydraulischer Scheibenbremse kam der Druckpunkt zum Schluss sehr spät, weshalb ich das Hydrauliköl gewechselt und das System entlüftet habe. Dabei ist mir allerdings ein komisches Verhalten aufgefallen:

Angenommen ich habe die Bremskolben komplett rein gedrückt, wie beim Flüssigkeitswechsel üblich. Wenn ich den Bremshebel normal betätige, fährt der Kolben zwar aus, fährt aber beim loslassen wieder genau so viel zurück. Es sei denn ich lasse beim Loslassen den Hebel flitschen, dann kann ich beim nächsten Druck wieder den Kolben etwas weiter ausfahren, sodass die Beläge irgendwann Kontakt mit der Bremsscheibe haben. Mit normalem Pumpen trete ich quasi auf der Stelle und komme nie bei der Scheibe an.

Ähnlich ist es auch während dem entlüften der Bremsflüssigkeit: Normalerweise kann ich durch pumpen die Flüssigkeit von oben nach und nach wieder unten in die Spritze pumpen. Hier geht das auch nur, wenn ich den Bremshebel flitschen lasse, sonst geht es nur vor und zurück.

Irgendwas ist hier kaputt, der Logik nach würde ich sagen es liegt am Bremszylinder im Bremshebel, der ohne flitschen keine neue Flüssigkeit nachzieht. Sollte ich den Bremshebel austauschen? Oder ist es doch etwas anderes? Was meint ihr?

Verbaut ist übrigens der Bremshebel BL-M615 und Bremssattel BR-M615, beides Shimano.

Ich wünsche schonmal ein schönes warmes Wochenende :)

Mountainbike, Reparatur, Shimano, Bremse, Fahrradreparatur, Scheibenbremse

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