Schulden für die Zukunft - eure Meinung zu Inventionslücken der Bundesregierung?
  • 50 Milliarden für den Sozialenwohnungsbau
  • 80 Milliarden für das Schienennetz
  • 60 Milliarden für die Transformation
  • 372 Milliarden für kommunale Verkehrsnetze
  • 300 Milliarden für die Bundeswehr
  • 35 Milliarden die Klimasanierung der KK-Häuser
  • 45.6 Milliarden für Schulsanierungen
  • 128 Milliarden für Netzaus und Energiewende
  • 70 Milliarden für den KMU/Wirtschaft
  • 200 Milliarden für volle Digitalisierung
  • 200 Milliarden für den Glasfaserausbau
  • 600 Milliarden Sondervermögen für Industrie

So viel Investitionsbedarf für die Bundesrepublik gibt es aktuell. Was ist eure Meinung zum ganzen Topic.

  • Warum sind wir so rückständig
  • Wer ist Schuld
  • Warum haben sich die Wirtschaft und Politik nicht drumgekümmert

Quellen:

https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-01/sozialer-wohnungsbau-50-milliarden-euro-sondervermoegen

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.milliarden-fuers-schienennetz-bau-marathon-der-bahn-chaos-programmiert.cd2e4049-485e-4b52-883c-f56ab208f6b6.html#:~:text=Die%20Deutsche%20Bahn%20will%20k%C3%BCnftig,modernisiert%20und%20monatelang%20gesperrt%20werden

https://www.dihk.de/de/themen-und-positionen/60-milliarden-euro-weniger-im-klima-und-transformationsfonds-106792#:~:text=Unmittelbare%20Handlungsnotwendigkeiten%20der%20Politik,sind%20mit%20sofortiger%20Wirkung%20gesperrt

https://www.adac.de/news/studie-verkehrsinfrastruktur-difu/#:~:text=%C3%96PNV%20hat%20Bedarf%20von%2064%20Milliarden%20Euro&text=Eine%20aktuelle%20Studie%20des%20Deutschen,372%20Milliarden%20Euro%20bis%202030

https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-937872

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/143779/Krankenhaeuser-brauchen-Milliarden-fuer-Klimasanierung

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/investitionsrueckstand-an-schulen-kfw-sieht-weiterhin-milliardenluecke-bei-schulsanierungen-a-721dc495-cb3b-4b4b-b654-1cec1e6c75b2

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiewende-netzbetreiber-kalkulieren-mit-mehr-als-100-milliarden-euro-fuer-netzausbau/29057910.html

https://www.wirtschaft.nrw/digitaler-und-klimafreundlicher-umbau-der-wirtschaft-nordrhein-westfalen-studie-ermittelt

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/digitalisierung-deutschland-ueberblick-100.html

https://www.handelsblatt.com/politik/international/eu-bilanz-zur-digitalisierung-mehr-als-200-milliarden-euro-fehlen-fuer-lueckenloses-highspeed-internet/29414270.html

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gewerkschaft-ig-metall-fordert-600-milliarden-sondervermoegen-fuer-die-industrie/100006543.html

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Meinung des Tages: Wäre ein allgemeines Scooter-Verbot zur Unfallminimierung in Großstädten angebracht?

Oftmals praktisch, aber auch nicht ganz ungefährlich: Der E-Scooter! Während viele von uns den Scooter für den Weg in die Arbeit nutzen, verursachen andere wiederum tagein-tagaus Unfälle im Straßenverkehr. Hier stellt sich auch die Frage danach, ob ein Scooter-Verbot in Großstädten vertretbar wäre...

Diese Regeln für E-Scooter gelten im Straßenverkehr

Obgleich manch ein passionierter E-Scooter-Fahrer vielleicht denkt, mit seinem wendigen Gefährt nach Lust und Laune und natürlich überall fahren zu dürfen, gibt es auch für E-Scooter natürlich klare Regeln:

So ist das Fahren grundsätzlich nur auf Radwegen, Radfahrstreifen und in Fahrradstraßen erlaubt. Fehlen diese, darf auf die Fahrbahn ausgewichen werden. Auf dem Gehweg, in der Fußgängerzone sowie in Einbahnstraßen ist das - vor allem entgegengesetzte - Fahren mit dem E-Roller verboten.

Besonders große Hürden die für Nutzung oder das Leihen von E-Scootern gibt es zudem ebenfalls nicht; eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein Führerschein werden für die Nutzung des Gefährts nicht benötigt. Ebenso wenig gilt eine Helmpflicht. Das Mindestalter für E-Scooter liegt bei 14 Jahren. Allerdings gelten für alle Fahrer von E-Scootern im Straßenverkehr dieselben Alkoholgrenz- und richtwerte wie für Autofahrer. Und selbst wenn es dochr echt häufig vorkommt, dass zwei oder in manchen Fällen sogar drei Personen auf dem Scooter stehen: Elektroroller sind grundsätzlich nur für ausschließlich eine Person zugelassen.

Wenn der Scooter zum Unfallrisiko wird...

Im vorletzten Jahr ist die Zahl der E-Scooterunfälle mit Personenschaden um fast 50% gestiegen; hierbei war ein Gros der Beteiligten unter 25 Jahren und oftmals alkoholisiert. Insgesamt wurden 8260 Unfälle verzeichnet, bei denen 11 Personen ums Leben kamen, 1234 schwer und 7651 leicht verletzt worden sind. Die Zahlen für das Jahr 2023 liegen bislang nicht vor.

Ein gewichtiger Faktor für den rasanten Anstieg der Unfälle liegt in der inzwischen üppigen Verfügbarkeit von Leihscootern konkurrierender Anbieter in Großstädten sowie dem oft rigorosen Fahrverhalten der Scooter-Fahrer begründet. Häufig geschehen Unfälle zudem, da die Roller nicht ordnungsgemäß abgestellt werden und demnach Bürgersteige und Radwege blockieren. Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer, betonte, dass grundsätzlich zwischen Gelegenheitsfahrern und jenen unterschieden werden müsse, die einen eigenen Scooter besitzen würden; diese hielten sich weitaus häufiger an die vorherrschenden Regeln und wüssten mit ihren Fahrzeugen zudem besser umzugehen.

Wäre ein allgemeines Scooter-Verbot sinnvoll?

Da viele durch E-Scooter-Fahrer hervorgerufene Unfälle in Paris in der Vergangenheit vor allem auf Leihscooter-Fahrer zurückgeführt werden konnten, wurde der Verleih von E-Rollern in der französischen Hauptstadt im vergangenen Jahr komplett verboten. Wenngleich das Fahren im Straßenverkehr hierzulande bislang nicht verboten ist, wurde zumindest die Mitnahme in Bussen und Bahnen des Öffentlichen Nahverkehrs in Bayern jüngst untersagt. Als Gründe hierfür werden ausschließlich mögliche Sicherheitsbedenken angeführt, da es in London, Barcelona und Madrid im ÖPNV in der Vergangenheit gelegentlich zu Bränden & Explosionen, die durch mitgenommene E-Roller verursacht wurden, gekommen ist. In Deutschland wurde bislang kein derartiger Unfall verzeichnet.

Alleine das Verbot in Bus & Bahn allerdings betrifft vor allem jene, die mit dem eigenen E-Scooter auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zur Uni oder zur Freizeitgestaltung sind und diesen - als Alternative zum Auto - in Kombination mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen. Einige Nutzer, die vom BR zum Thema befragt wurden, bemängelten die Entscheidung und verwiesen auf das bestehende Spannungsverhältnis zwischen der Bereitschaft mancher, auf klimaverträgliche Fortbewegung zu setzen, bei dieser im Alltag durch ein - wenig begründbares - Verbot wie dieses jedoch massiv eingeschränkt zu werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Würdet Ihr ein allgemeines (Leih- und Privatscooter) Verbot von E-Scootern in Großstädten befürworten?
  • Sollte ein Verbot ausschließlich für Leihscooter gelten? Welche Gründe sprechen dafür?
  • Welche Maßnahmen wären Eurer Meinung nach zur Reduzierung von Unfällen mit E-Scootern nötig?
  • Sollte es auch für Leihscooter eine Art "Führerschein"-Pflicht geben?
  • Fahrt Ihr selbst E-Scooter oder seid darauf angewiesen?
  • Welcher rechtliche / praktische Kompromiss zwischen Klimaschutz & Mobilität auf der einen und Unfallminimierung im Straßenverkehr auf der anderen Seite wäre sinnvoll?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/e-kleinstfahrzeuge/e-scooter/

https://www.br.de/nachrichten/bayern/e-scooter-in-zuegen-erlaubt-in-der-u-bahn-nicht-warum,U93sONd

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/escooter-elektroroller-unfaelle-100.html

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/paris-e-scooter-verbot-101.html

Nein, ein Verbot wäre nicht sinnvoll, weil... 51%
Ja, in Großstädten sollten keine E-Scooter erlaubt sein, da... 36%
Andere Meinung und zwar... 13%
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An die Hannoveraner:Innen, was haltet Ihr vom neuen Fahrplan 2023/24 der Üstra/GVH/ÖPNV?

Diesen Sonntag, den 10. Dezember 23, findet auch bei der Üstra/GVH in Hannover und der Region der Fahrplanwechsel für 2024 statt.

Was haltet Ihr von den Veränderungen:

Gut finde ich folgendes;

Bei den Stadtbahnen/Straßenbahnen;

- Linie 9 Empelde - Hannover-Hauptbahnhof fährt demnächst auch mit 3-Wagen-Zügen/ Traktionen der TW 2000/2500 (Silberpfeile)

- Linie 12 Ahlem - Küchengarten/Ihme-Zentrum - Glocksee - Waterlooplatz - Hauptbahnhof (Tunnel) übernimmt den Nachtsternverkehr der halben durchgestrichenen 10.

- Linie 13 fährt nach Hemmingen (Westerfeld) von Ricklingen/Wallensteinstraße aus.

Bei den Bus-Linien; (finde ich positiv)

- Linie 300 Pattensen - Vahrenwald/Dragonerstraße fährt beschleunigt ab Hemmingen-Westerfeld über den Schnellweg

- Linie 360 fährt von Bennigsen (Deister) über Hiddestorf, Arnum, Devese, Hemmingen nach Hannover-Döhren, Peiner Straße

- Linie 363 fährt von Wettbergen (Stadtbahn 3/7) über Ricklingen, Auf dem Grethel, In der Rehre über Hemmingen nach Hannover-Döhren, Peiner Straße

- Linie 367 fährt von Pattensen bis Hannover-Wülfel, Am Brabrinke (Stadtbahnen 1/2)

Der Sprinti (On Demand) wird in der Region Hannover ausgeweitet.

Die Hochbahnsteige Safariweg (Badenstedt) und Glocksee sind endlich fertig.

Bis hierhin finde ich alles soweit gut.

Schlecht finde ich bei der Stadtbahn, daß die Linie 13 in Hemmingen-Westerfeld mit alten Lindgrünen Stadtbahnen (TW 6000) fährt. Die Begründung ist, daß die Linie 13 zum Fasanenkrug fährt, und der Abzweig in Bothfeld/Isernhagen-Süd noch nicht für neue 2,65 m breite Stadtbahnen gerüstet ist. Man hätte die Stadtbahn-Linie aus Hemmingen-Westerfeld z. B. in Misburg, Altwarmbüchen oder am Hauptbahnhof Hannover enden lassen können, dann wäre der Einsatz von modernen Stadtbahn-Wagen möglich, sogar TW 3000 ohne Klapptritt-Stufen, die nur Hochbahnsteige anfahren können.

Schlecht finde ich bei den Bus-Linien, daß die 365/366 von Pattensen nur noch bis Hemmingen/KGS fahren und nicht mehr nach Hannover (z. B. Döhren/Peiner Straße)

Schlecht finde ich auch, daß es zwischen Hemmingen-Westerfeld/Devese und Ronnenberg bzw. Weetzen/Ihme-Roloven keine Bus-Verbindung gibt. Früher, vor Jahren, gab es mal eine Bus-Linie von Gehrden bis Hannover-Wülfel/Am Brabrinke (Stadtbahnen 1/2)

Was haltet Ihr vom neuen Fahrplan der Üstra/GVH?

Bahn, Bus, Hannover, ÖPNV
Beantragung meines Hessentickets dauert zu lange. Ich brauche schon morgen eine Fahrkarte, Hilfe?

Hallo,

ich stehe vor einem dringenden Problem und hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Morgen beginnt meine Ausbildung, und ich benötige unbedingt ein Schülerticket Hessen für den öffentlichen Nahverkehr. Allerdings gibt es ein paar Herausforderungen:

1. **Digitale und physische Nutzung**:

Ich möchte das Ticket sowohl **digital** (als **eTicket**) als auch **physisch** (auf einer Chipkarte) verwenden. Mein Ausbildungsbetrieb erstattet mir die Kosten für das Ticket.

2. **Zeitdruck**:

Das Schülerticket Hessen ist weder als eTicket noch als Chipkarte rechtzeitig verfügbar. Ich brauche es jedoch ab dem **2. April** für den Weg zur Berufsschule.

3. **Vorläufige Lösung**:

Gibt es eine Möglichkeit, eine **vorläufige Fahrkarte** zu erhalten, die ich bis zur Aktivierung des regulären Tickets nutzen kann? Oder gibt es andere Lösungen, die ich übersehen habe?

Ich beantrage mir das Ticket online als Handyticket aber es wird wohl nicht rechtzeitig verfügbar sein, da mein Ausbildungsnachweis überprüft werden muss. ( Ist es eigentlich okay, wenn ich meinen Ausbildungsvertrag als Nachweis nutze?)

Ich habe leider viel zu spät erfahren, dass ich selbst für die Beantragung meines Tickets verantwortlich bin. Mir wurde beim Bewerbungsgespräch gesagt, dass ich das Hessenticket von meiner Ausbildung bekommen würde, dabei bekomme ich es nur erstattet. War wohl ein Missverständnis..

Ich brauche die Fahrkarte auch schon direkt morgen früh und hab auch keine Zeit zu den Vertriebsstellen der RMV zu gehen. Es wäre auch echt doof, wenn ich das Hessenticket von meiner Ausbildung erstattet bekomme und ich nur wegen diesem Missverständnis am Ende doch nochmal extra Geld für Fahrkarten zahlen muss.

Ich danke euch im Voraus für eure Hilfe!

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Deutschlandticket Fernverkehr verpasst?

Folgende Situation: ich fahre mit der S-Bahn zum Münchener Hauptbahnhof und verpasse dort meinen ICE (Zugbindung, Sparpreis) weil die S-Bahn Verspätung hatte.

Laut den offiziellen Fahrgastrechten wäre die Zugbindung nicht aufgehoben und ich müsste ein neues Ticket für den nächsten ICE kaufen obwohl ich ihn verpasst habe weil die S-Bahn verspätet war. Kostenlos den nächsten ICE nehmen dürfte ich nur, wenn ich die S-Bahn im gleichen Ticket gebucht hätte wie den ICE. Das würde aber bedeuten ich müsste doppelt bezahlen, da ich die S-Bahn mit dem Deutschlandticket sowieso nutzen kann.

Der Zugbegleiter im ICE hatte zum Glück keinen Stock im Hintern und hat mein Ticket des vorherigen ICEs akzeptiert.

Im Prinzip ist es aber so: wenn man das deutschlandticket hat und wegen einem verspäteten Regionalzug seinen ICE verpasst, bei dem man Zugbindung hat, würde man nichts erstattet bekommen und dürfte auch nicht kostenlos den nächsten ICE nehmen. Man müsste also die S-Bahn mit dem gleichen Ticket buchen, wie den ICE und doppelt bezahlen.

Sehe ich das so richtig? Wieso zwingt die Regierung die DB nicht einfach per Gesetz in einem solchen Fall die Zugbindung aufzuheben? Das ist ja eine extrem unverschämt Regelung.

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