Lunke unter Bodenbelag - was kann man machen?

Hallo zusammen,

wir haben in unserem Haus neuen Estrich, diese hat geschüsselt - soweit nicht schlimm. Als Bodenbelag haben wir uns für schwimmende Verlegung von Designbelag entschieden. Soweit so gut ….

Nun habe ich einen Bodenleger beauftragt, den Bodenbelag zu verlegen. Diese hat gesagt, da der Estrich geschüsselt hat, hier muss Ausgelichmasse rein. Also wurde laut Angabe des Bodenlegers 3-5 mm Ausgleichmasse ausgekippt. Danach wurde der Bodenbelag verlegt.

Nun zu dem Problem:

Im Erdgeschoss - keine Türen, haben wir nun an einer Stelle, eine Lunke. Darunter ist eine Dehnungsfuge, die laut Bodenleger aber verdübelt bzw. mit Gewebe fixiert und darüber angespachtelt wurde. Wenn ich nun von Flur in die Küche gehe, trete ich an einer Stelle in eine Art Loch - also als wenn ich ins leere trete und der Bodenbelag dort soviel Spiel hat, dass man es deutlich merkt. Diese Stellen haben wir an 2-3 anderen Stellen auch, allerdings etwas weniger spiel und das werde stellen sein, auf die man nicht täglich 10x rumtritt.

meine frage ist, was kann man jetzt noch tun?

Hintergrundinfo: der Bodenleger sagt, ja der Estrich war ja schon schlecht und ich habe ja auch schon 5mm anstatt nur 3mm ausgeglichen, außerdem habe ich das hier alles fachgerecht verlegt und da würde auch jeder Sachverständige das selbe sagen, denn fachlich habe ich nichts verkehrt gemacht.

ich gebe ihn in soweit recht, dass er handwerklich ggfls. fachgerecht gearbeitet hat (also Nut in Feder gesteckt …) aber die Vorarbeiten einfach nicht ausreichend sauber genug waren … denn scheinbar hätten partiell mehr als 5mm ausgeglichen werden müssen.

  1. Frage: habe ich recht, wenn ich ihm vorwerfe, er hätte die Vorarbeiten besser ausführen müssen (Niveau und Toleranz beachten?) und partiell mehr ausgleichen müssen - oder ist das gar nicht seine Aufgabe? + wenn doch, kann ich verlangen, dass er den ganzen Boden wieder aufnimmt (wir reden von bestimmt 30-40 qm) da er mir schon sagte (man kann den Boden nicht partiell aufnehmen, sondern jeweils immer die gesamte Länge
  2. Was wäre noch eine Lösung für das Problem? (Eine Schiene würden wir ehrlicher Weise nicht haben wollen)

Mein Dank bereits im Voraus für hilfreiche Tipps

Haus, Renovierung, Boden, Bodenbelag, Estrich, Fussboden
Welcher Aufbau für Fliesen auf Terrasse?

Hallo zusammen,

Ich stehe gerade vor eine wichtigen Frage und habe nun unterschiedliche Meinungen und hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt.

Zu den Gegebenheiten:

Wir haben einen ca 25qm große Terrasse und ist größtenteils vom Balkon verdeckt und soll irgendwann mit verglast werden (ähnlich wie ein Wintergarten). Der jetzige Aufbau besteht aus einer Betondecke, Bitumenbahn, Dämmung, Baufolie und ein Zementestrich aus 2021. Um die Terrasse herum wurden bereits Keramikplatten auf Schotten und Drainagebeton / Einkornbeton verlegt. Ich möchte nun die gleichen Platten auf die Terrasse verlegen und mich an die bestehenden Platten heranarbeiten.

Zum Vorhaben:

Leider gibt es aktuell ein Problem mit der Höhe des Estrich. Zum Einen gibt es nur eine Gefälle von ca 0,5% und zum Anderen gibt es Höhenunterschiede. Also will ich den Estrich mit Ardex K36

(zementär und frostsicher) spachteln. Darauf will ich die Schlüter Ditra Matte nutzen, wegen Spannungen und Risse. Auf die Matte sollen die Keramikplatten mit dem Ardex 90 verklebt und mit einer zementären Fuge verschlossen werden.

Die Alternative:

Teilweise wurde mir aber davon abgeraten, weil die Ditra Matte nicht atmen kann und die Feuchtigkeit im Untergrund nicht diffundieren kann. Statt der Matte soll ich eine flexible Dischtschlämme nehmen, also den Ardex X7 PLUS.

Wie ist denn Eure Meinung dazu? Eher zur Matter greifen oder eher zur Dichtschlämme ? Aufgrund des fehlenden Gefälles, kann die eine Drainagematte nicht wirklich genutzt werden, zumindest kann das Wasser nicht abgeführt werden.

BEsten Dank im Voraus!

Haus, heimwerken, Bau, Hausbau, Heimwerker, Fliesen, Boden, Estrich
Fußbodenheizung nur teilweise verlegt. Handwerkerpfusch?

Hallo,

ich habe eine elektrische Fußbodenheizung verlegen lassen in meiner 60m² 2-Zi Wohnung.

Es sollte Fußbodenheizung in allen Räumen verlegt werden (Wohnzimmer, Küche, Bad, Schlafzimmer, Flur, Abstellkammer) mit jeweils Thermostat + Estrich (Boden wird später durch mich verlegt).

Ich habe mich mit dem Handwerker zur Schlüsselübergabe getroffen, alles besichtigt. Im Nachgang nochmal genau geprüft und folgendes festgestellt:

  • Im Bad ist der letzte Meter vor dem Fenster (siehe Bild) nicht mit Heizmatten verlegt worden (ca. 1m²) --> Auf Nachfrage war der Handwerker der Meinung, dass das normal sei, dass der letzte Bereich vor der Wand ausgespart wird
  • Der Flur ist nur ca. zu 2/3 beheizt, die Ecke zwischen Abstellraum und Schlafzimmer ist kalt (siehe Bild, Bereich ca. 3m²) --> Handwerker meint, dass das passiv durch die umliegenden Matten mit geheizt wird und es so auch Strom spart.

Ist das gängige Praxis oder werde ich hier für dumm verkauft?

Handelt es sich um einen Mangel, den ich nacharbeiten lassen kann?

Falls ja: Kommt ggf. eine Minderung der Rechnung infrage (z.B. um den Anteil der 'vergessenen' Flächen? Oder gemindert um die Kosten, die eine zweite Firma zur Mangelbeseitigung berechnen würde?)

Rechnung beläuft sich auf ca. 10.000 € und ist noch nicht bezahlt.

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Strom, Renovierung, Boden, Elektroheizung, Estrich, Handwerker, Mangel, Reklamation, Pfusch, Bodenheizung

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