TÜV obwohl Mängel bestehen?

Ich habe mein Auto zur Inspektion und Hu gebracht , habe darauf hin gewiesen das das Auto Klagende Geräusche macht vorne an den Rädern . Wurde dann mittags angerufen das das Auto keine HU bekommt da die Stoßdämpfer defekt wären . Die müssten bestellt werden das diese auch nicht unter die Garantie fallen . Ok muss gemacht werden Auftrag erteilt . Am nächsten Tag dort mittags 12 Uhr angerufen ob die Stoßdämpfer gekommen sind, Antwort ja das Auto wird jetzt wieder in die Werkstatt gefahren und repariert ich könnte es 16 Uhr abholen . Was ich dann auch getan habe . Als ich nach Hause fuhr das gleiche klagende Geräusch. Ich wieder angerufen das Geräusch ist immer noch vorhanden. Also sollte ich am nächsten Tag wieder hin kommen . Zu Hause habe ich mir die tüv Berichte angeschaut . Erster Tag kein tüv zweiter Tag morgens 10.14 Uhr tüv Plakette zugeteilt . Da war das Auto noch gar nicht repariert! Nächster Tag wieder hin Probefahrt mit dem Händler Geräusche bestätigt Auto auf die Bühne Spurstangen kaputt. Auto hätte kein tüv bekommen dürfen . Neuer Kostenvoranschlag bekommen da Pfingstwochenende keine Reparatur möglich . Urlaub abgesagt ! Nun soll ich zu den vorherigen Kosten Inspektion tüv Stoßdämpfer 1150 Euro noch mal 500 Euro zahlen. Was kann ich tun ? Habe alle Belege mit Uhrzeiten . Das Auto wurde ja dann auch nicht wieder vorgeführt nach der ersten Reparatur . Und es ist ein namhaftes Auto Haus !

Werkstatt, TÜV
Vermisst Ihr auch die oft entwaffnende Schrulligkeit der japanischen Autos der 80er Jahre?

Ein prominentes Beispiel war z.B. der Mitsubishi Colt GLX der frühen 80er mit "Spurt- und Spar-Schaltung", eine in einem Kleinwagen reichlich obskure Konstruktion, bei der man mit einem Extra-Schalthebel wie in einem klassischen Geländewagen die Grundübersetzung des Viergang-Schaltgetriebe verlängern (und wieder verkürzen) konnte, also ein Vorgelege wie bei einem klassischen Geländewagen (wo die Übersetzung für Kriechgeschwindigkeit benutzt wird).

Im Endeffekt war das Ganze eine unnötige Verkomplizierung, aber die Japaner hatten damals eine technische Verspieltheit die ihnen heute komplett abgeht.

https://de.motor1.com/news/681485/mitsubishi-colt-a150-1978-fahrbericht/

Als Anekdote der Automobilgeschichte waren die GLX-Versionen mit ZWEI Schalthebeln ausgerüstet. "Spurt- und Sparschaltung" nannte Mitsubishi diese Idee.

Dahinter steckt typisch japanische Ingenieurs-Tüftelei, die im Prospekt ausführlich erklärt wird. Also: Rechts befindet sich ein normaler Schalthebel mit vier Gängen. Links daneben eine Art Stock mit der Aufschrift "P" und "E". P wie Power, hier kommt eine kurze Übersetzung des Getriebes zum Einsatz. E für Economy, eine lange Übersetzung zum Spritsparen. Theoretisch acht Gänge also. Und zwar mechanisch per Vorgelegegetriebe.

Eine zeittypische Idee, als im Zuge immer teuereren Sprits überall Economy-Anzeigen oder "+E"-Getriebe in Mode kamen. Mitsubishi nannte 5,1 Liter, die bei konstant 90 km/h möglich sein. Nun gut, dass ist über vier Jahrzehne später nicht mehr kriegsentscheidend. Als erstes fällt einem das Format des ersten Europa-Colt auf, nach heutigen Maßstäben wäre er nicht mal mehr ein Kleinwagen. 

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