Hallo,
ich (W/19) stecke seit langem in einer Identitätskrise; durch meine diagnostizierte soziale Phobie, habe ich immer zu das Gefühl mich verstellen zu müssen. Vor Freunden oder Klassenkameraden bin ich extrovertiert und laut, wahrscheinlich auch ein bisschen nervig; so bin ich eigentlich nicht. Ich habe das Gefühl eine Maske zu tragen. Von Tag zu Tag frisst mich das immer mehr auf. Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr was mich überhaupt ausmacht, wer ich bin und wer ich seien möchte…
Wie lerne ich mich selbst kennen und lieben? Wie strahle ich nicht dauerhaft so eine unglaubliche Unsicherheit aus?
Wie kann ich endlich ich selbst sein?
Ich bin an einem Punkt angelangt, dass ich mich durch das definiere was andere denken wer ich seien sollte- “Du bist depressiv? Sei traurig!”, “Du hast Autismus? Verhalte dich so!” All meine Kreativität scheint fort zu sein und ich bin nur noch das was andere denken, wer ich seien sollte.
Wenn das alles wirr klingt stellt gerne Rückfragen!
Haltet euch nicht zurück und seit komplett ehrlich mit mir.