Hypothetische Tests (H0 und H1)?

Hallo Zusammen,

ich habe einige Verständnisfragen zu statistischen Schluss, bzw. den Hypothetischen Tests:

Beispiel Staumauer, die überwacht wird (einseitiger bzw. linkseiter Test):
H0 : Staumauer bewegt sich nicht gegen Tal.
H1 : Staumauer bewegt sich gegen Tal.

H0 wird vermutet mit alpha = 0.01 und H0 ist korrekt: 

  • Das CI von 0.99 garantiert, dass wenn meine Stichprobe innerhalb des CI liegen, diese zu 99% richtig sind und 99% aller Stichproben auch innerhalb dieses CI's liegen sollten?
  • Da das CI nicht 100% abdeckt, besteht die (Irrtums-) W'keit von 1%, dass sich eine Stichprobe ausserhalb befinden könnte und somit der Fehler 1. Art entsteht?
  • Zu welcher W'keit kann aber gesagt werden, dass die Stichprobe korrekterweise ausserhalb liegt und H0 wirklich abgelehnt werden muss? -> Vermutlich gar nicht, da H0 als korrekt gilt? Aber ob H0 korrekt ist, ist ja wohl nicht in jedem Fall eindeutig?

H1 wird vermutet mit alpha = 0.01 und H1 ist korrekt: 

  • Meine Stichprobe liegt innerhalb des 99%igen Intervalls (99% aller Stichproben liegen ja innerhalb?) -> Fehler 2. Art zu 99% ?! Welche meiner Überlegungen ist falsch?
  • Oder hat das Intervall gar nichts mit den Hypothesen zu tun?
  • Wann wird die "Beta"-W'keit verwendet? Wenn H1 vermutet wird?
  • Ist es grundsätzlich richtig, dass immer H0 vermutet wird?

Ich danke für eine Rückmeldung

rechnen, Funktion, Ableitung, Gleichungen, Mathematiker, Statistik, Stochastik, Wahrscheinlichkeit, Wahrscheinlichkeitstheorie, Bernoulli, Beweis, Binomialverteilung, Funktionsgleichung, Hypothese, Analysis
Ist das der Intelligentester Schüller der Welt?

Hallo zusammen,

ich habe gerade einen sehr talentierten Schüler, der mich immer wieder ins Staunen bringt.

Ich wollte euch fragen, ob es möglich ist, dass man mit 9 Jahren schon so talentiert ist. Mein Schüler kennt sich schon in diesem jungen Alter gut mit höherer Mathematik aus. Zum Beispiel kann er jetzt schon partiell ableiten, ohne jeglichen Fehler. Zum Beispiel weiß er, dass Z = x**2 + e(-4*y) + 2x nach x abgeleitet 2x + 2 ergibt. Sehr, sehr erstaunlich.

Nicht nur das: Er weiß schon, was die Jacobi-Matrix ist und kennt sich schon mit Vektoranalyse gut aus. Rotation, Divergenz, Gradient – er kann auch Stammfunktionen bilden etc.

Als Nächstes zeige ich ihm das Newton-Verfahren in mehreren Dimensionen.

Was meint ihr, ist das möglich oder ist es nur ein Junge, der komplexe Materie auswendig lernt und es mir gut verkauft? Oder hat er irgendwie einen Mikrokopfhörer und jemand spielt mir einen Streich?

Bin auf eure Schätzungen gespannt.

Zum Vergleich: Gauß konnte mit 9 Jahren "nur" die Summenformel selbst herleiten, was vom Niveau weit entfernt ist von dem, was mein Schüler kann.

Grüße,

Rolf

rechnen, Talent, Funktion, e-Funktion, Schüler, Ableitung, Exponentialfunktion, Formel, ganzrationale Funktionen, Gleichungen, höhere Mathematik, Integralrechnung, Mathematiker, Nullstellen, quadratische Funktion, Stammfunktion, Funktionsgleichung, Graphen, Analysis, Terme

Meistgelesene Fragen zum Thema Ableitung