Das sind Pseudo-Linke, die überhaupt nicht links sind. Ich als Kommunist bin gegen Religionen, genauso wie das damals Marx und Lenin waren.

In Afghanistan und im Südjemen hatten Kommunisten die Religion schon aus der Öffentlichkeit verbannt, doch gelang leider der Konterrevolution wegen der Unterstützung durch das verbrecherische US-Regime der Sieg. In der DDR hatte das Wirken der SED dagegen einen offenbar dauerhaften Niedergang der Religion zur Folge.

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr Tools wie den "Wahl-O-Mat" und nutzt Ihr so etwas vielleicht sogar selbst?

Viele kennen ihn, irgendwo ploppt regelmäßig vor anstehenden Wahlen die orangene Seite auf. Der Wahl-O-Mat wird seit 2002 betrieben und zwar von der Bundeszentrale für politische Bildung. In Deutschland kann die Wahlentscheidungshilfe für anstehende Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen genutzt werden.

So funktioniert der Wahl-O-Mat

Nutzen wir als exemplarisches Beispiel die anstehenden Europawahlen. Der Wahl-O-Mat stellt dem Anwender 38 Fragen quer durch das politische Spektrum. Beantwortet werden können die Fragen mit „stimme zu“, „neutral“ und „stimme nicht zu“. Wer keine Meinung zum Thema hat, kann die These allerdings auch überspringen. Am Ende der 38 Fragen können die für den Nutzer besonders wichtigen Themen außerdem doppelt gewichtet werden. Anhand der Auswahl und der Gewichtung wird dann die eigene Stellungnahme mit denen der antretenden Parteien vergleichen. Ein Balkendiagramm zeigt dem Anwender dann, zu wie viel Prozent seine Auswahl mit welcher Partei übereinstimmt. Für mehr Transparenz ist die Berechnungsvorschrift übrigens auch öffentlich einsehbar.

Kritik am Wahl-O-Mat

Die Parteien können die verschiedenen Thesen, die im Durchlauf des Programms erscheinen, mit Selbstauskünften beantworten. Kritisiert wird entsprechend oft der Wahrheitsgehalt der von den Parteien gegebenen Antworten. Nicht selten kam es bereits vor, dass beispielsweise zu einem Thema „neutral“ angegeben wurde, obwohl die entsprechende Partei eine wesentlich konkretere Stellung zum Thema hatte. Dies könnte nachgelesen werden, wenn der Anwender sich das komplette Statement der Parteien dazu durchliest. Doch es stellt sich die Frage, welcher Nutzer dies bei 38 Fragen tatsächlich macht.

Kritisiert wurde in der Vergangenheit auch von einigen Parteien, dass Abfragen nicht übereinstimmen würden mit den Wahlprogrammen und auch schlichtweg nicht so einfach zu beantworten seien, wie es beim Wahl-O-Mat vorgegeben ist.

Weiter stand die Wahlentscheidungshilfe vor einigen Jahren in der Kritik, da anfangs nur größere Parteien berücksichtigt wurden. Per Eilentscheidung wurde dies allerdings im Jahr 2008 vom Verwaltungsgericht München untersagt.

Auch, dass bis vor einigen Jahren nur acht Parteien verglichen werden konnte, wurde mehrfach als negativ dargestellt. Darunter würden Kleinparteien leiden, da die wenigsten Nutzer mehrere Durchläufe tätigen würden, um alle Parteien zu vergleichen und sich deren Statements durchzulesen. Die Partei Volt klagte im Zuge der Europawahl 2019 gegen die Bundeszentrale für politische Bildung wegen Missachtung der Chancengleichheit. Die Entscheidung des Gerichts fiel positiv für die klagende Partei aus. Noch im Mai wurde daraufhin das Angebot des Wahl-O-Mats zur Europawahl abgeschaltet.

Die Betreiber der Wahlentscheidungshilfe gaben zwar erst an, dass ein Vergleich mit mehr als acht Parteien technisch nicht möglich sei, einen Tag nach der Urteilsverkündung veröffentlichte allerdings „DIE PARTEI“ den „Partei-O-Mat“ , eine Kopie des „Wahl-O-Mat“, bei dem die Beschränkung auf die acht Parteien entfiel.

Die Bundeszentrale für politische Bildung sagte im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung zu, eine Möglichkeit einzubauen, sodass ab den Landtagswahlen im September 2019 alle Parteien miteinander verglichen werden können. Aufgrund dieser Einigung ging der „Wahl-O-Mat“ bereits am 23. Mai, also drei Tage nach der Abschaltung, wieder online.

Dieses Jahr dürfen bei der Europawahl auch Wähler ab dem Alter von 16 Jahren teilnehmen. Viele Jungwähler setzen auf Entscheidungshilfen wie den „Wahl-O-Mat“ oder auch alternative Angebote wie „DeinWal“, „Klimawahlcheck“ oder „Wahlkompass“.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie steht Ihr zu onlinebasierten Wahlentscheidungshilfen?
  • Setzt Ihr Vertrauen in Tools wie den „Wahl-O-Mat“?
  • Habt Ihr diesen bereits genutzt oder habt es vielleicht noch vor?
  • Wie informiert Ihr Euch über die Stellungnahmen der Parteien zu den für Euch relevanten Themen?
  • Welche Gefahren seht Ihr in der Nutzung solcher Anwendungen? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.bpb.de/themen/wahl-o-mat/177432/die-wirkung-des-wahl-o-mat/
https://www.sueddeutsche.de/politik/wahlomat-bundestagswahl-alternativen-1.5404896
https://www.heise.de/news/Wahl-O-Mat-macht-Politiker-nervoes-130421.html
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/cdu-und-wahl-o-mat-du-sollst-nicht-flunkern-a-650321.html

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Ich habe eine andere Meinung dazu und zwar ...

Der Wahlomat hat mir 3 kommunistische Parteien empfohlen und hat damit meine Tendenz sehr gut erkannt. Allerdings mag ich die MLPD nicht, die die größte Übereinstimmung ergab. Auf Platz 2 und 3 lagen gleichauf DKP und SGP. Ich werde die DKP wählen, dazu brauche ich auch den Wahlomat nicht. Dass ich die etablierten Parteien verabscheue war mir ebenfalls ohne Wahlomat klar.

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Es ist anders herum: Ein freies Proton ist stabiler, möglicherweise existiert es auch ewig. Aber den Grund kann ich nicht sagen.

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wirklich übertrieben

Das ist a) antifreiheitlich und b) genau das was Nazis wollen: Unsere Sprache und unsere Kultur für sich vereinnahmen. Sie wollen, dass alles mit NS-Propaganda verbunden wird: Wörter wie Heimat oder Deutschland, allerhand Zahlen (mittlerweile wahrscheinlich ALLE), allerhand völlig unpolitische Songs. Die Oktoberfestbetreiber sollten wegen dieser Entscheidung 1 Millione Euro Schmerzensgeld/Schadensersatz an Gigi D’Agostino zahlen müssen, weil sie seinen Song noch mehr in die Nazi-Ecke gerückt haben, als das ohnehin schon der Fall war.

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Hier wäre ein gutes Buch mit Audiodateien:

https://www.langenscheidt.com/shop/spanisch/selbstlernen/sprachkurs/langenscheidt-sprachkurs-mit-system-spanisch-978-3-12-563559-3

Von Duolingo halte ich nichts.

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Hoffentlich nie! Es sollte auch der Samstag von der Öffnung ausgenommen sein und die Läden bereits am Freitag mittag schließen. Der Arbeiter ist für mich König, nicht der Kunde!

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Ich wusste nicht, dass im Juli der "Arbeiterstolzmonat" sein soll. Also ich feiere im Juli überhaupt nichts. Ich habe den 8./9. Mai gefeiert und feiere am 7.11. den Jahrestag der Oktoberrevolution.

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Nein

Nein, das mach ich nicht. Ich denke da braucht man eine Karte (ich hab keine und will keine) oder ein "Smart"phone und so ein Zeugs will ich auch nicht. Ich gehe weiterhin an die normale Kasse und zahle bar.

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Mandarin

Mandarin wäre für mich unlernbar aus 2 Gründen: Erstens ist es eine Tonsprache und zweitens wird es mit tausenden von meist komplizierten Schriftzeichen geschrieben. Allerdings sind die anderen genannten Sprachen wohl auch alle kompliziert. Ich würde daran schon deshalb scheitern, weil ich einen schnellen Anfangserfolg sehen will. Das ist mit Arabisch z.B. nicht möglich, weil die Buchstaben andere sind (und schwieriger zu lernen als kyrillische z.B.), weil man von rechts nach links schreibt, weil die Aussprache schwierig ist und weil man die meisten Vokale nicht schreibt. Wenn ich sowas lernen müsste, würde ich wegen der Schwierigkeiten gleich so wütend, dass ich das Lehrbuch zerreißen würde. Deine Frage geht wohl eher in Richtung seltener gelernte Sprachen, die nichtwestlich sind und da würde ich klar Türkisch empfehlen, weil das sogar einfacher ist als viele mit Deutsch verwandte Sprachen. Weil die Aussprache einfach ist und sehr nahe an der Schrift kannst Du da hunderte Wörter lernen, bevor Du auch nur die wichtigsten Grundregeln der französischen Aussprache und Schreibweise kennst.

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