Ja, die Aussage verletzt die Menschenwürde.

Hallo,

ja, und vor allem deshalb, weil wieder pauschalisiert wird. Was sind "Deutsche"? - Jene mit deutschem Pass? Alle, die schon eine gewisse Zeit in Deutschland leben? Alle, die von Deutschen abstammen?

Was ist mit denen, die in Deutschland schon jahrelang leben und arbeiten? - Aber auch mit denen, die einfach vor Krieg oder Verfolgung geflohen sind?

Im Grunde fordert man dadurch, dass Leute dorthin abgeschoben werden, wo ihnen massive negative Konsequenzen drohen. Damit ist das aus meiner Sicht - wenn auch wahrscheinlich nicht juristisch - Beihilfe zu einem möglichen Tötungsdelikt, sollte es infolge von Abschiebungen dazu kommen.

Natürlich nicht, wenn das irgendwelche besoffenen Richkids auf Sylt brüllen, aber das verharmlost natürlich die gesamte Thematik - und schlussendlich kann es bald Politiker an den Schalthebeln der Macht geben, die ein solches Programm in die Realität und dann diese "Remigration" fördern.

Ja, das verletzt die Menschenwürde und ist aus meiner Sicht nicht mehr mit der Meinungsfreiheit vereinbar. Natürlich darf man an sich die Migrationspolitik kritisieren, aber derartige Aussagen sind einfach nur widerlich und sollten so aus meiner Sicht nicht erlaubt sein. Man diskriminiert damit andere Ethnien und Menschen anderer Nationalitäten. Aber: Bin juristischer Laie. Mit den Gesetzestexten und genauen Formulierungen muss sich schlussendlich die Regierung bzw. das Gericht befassen.

LG

P.S. Und dazu, dass es ein "nicht ernstgemeintes Meme" war: mag sein. Ich sag auch nicht, dass die Leute auf Sylt alles Nazis sind - im Gegenteil, ich bin sogar relativ davon überzeugt, dass die das mit ein paar Promille im Blut ohne groß nachzudenken einfach so "gesungen" haben. Einer hat sich ja angeblich schon entschuldigt - ob ernst gemeint oder nicht, weiß ich nicht. Aber das macht es nicht besser. Es macht diese Aussage nur salonfähig und verharmlost schlussendlich.

...zur Antwort

Hallo,

du bist 18 Jahre alt, also volljährig. Natürlich kannst du umziehen, deine Eltern haben da kein Mitspracherecht. Indirekt natürlich schon, wenn du selbst vll. noch nicht arbeitest und auf finanzielle Unterstützung angewiesen bist.

Betreutes Wohnen ist dann sinnvoll, wenn du eine bestimmte Beeinträchtigung hast. Sonst müsstest du "alleine" klarkommen - wenn nicht, solltest du ev. eher noch zu Hause bleiben oder eben deine Eltern um Rat fragen.

LG

...zur Antwort

Du solltest dir in erster Linie Gedanken um die Genauigkeit deiner Messung oder die Seriosität deines Lineals machen.

16cm sind sehr unrealistisch. Und sollte es wirklich stimmen: Nein, nicht normal. Aber was ist schon normal?!

...zur Antwort

Hallo,

aus meiner Sicht ist Suizid dann gerechtfertigt, wenn man entweder unheilbar krank ist (z.B. grausamer Tod wäre sonst die Folge) oder bis zu einem gewissen Grad auch, wenn man psychisch schwer krank ist, darunter sehr leidet und man keine Möglichkeiten auf weitere Therapien hat, wobei hier die Grenze viel schwieriger zu ziehen ist.

Ansonsten ist Suizid nicht der richtige Weg - man schadet damit der Familie, den Freunden, Kollegen u.v.m. Und natürlich verwehrt man sich auch selbst ein gutes Leben. Hier lohnt es sich immer zu kämpfen, dass es einen wieder besser geht. So viele Menschen haben etwas für einen getan, dass man überhaupt am Leben ist (Mutter, Vater, Großeltern, Bildungseinrichtungen, der Staat, ...) - da ist es ehrlich gesagt feige, wenn man in den Tod flüchtet. Zum Glück gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Suizidgedanken zu verarbeiten - sei es im Gespräch mit Vertrauten, Psychologen, Telefonhotlines, ... .

LG

...zur Antwort

F'(x) = 2000x * (-e^-x)

1000 x^2 muss ja 2000x werden.

bei e^-x gilt: äußere Ableitung (e^-x) * innere Ableitung (-1), d.h. -e^-x

F'(x) = 0

0 = 2000x * (-e^-x)

x = 0

An der Stelle x = 0 wäre dann die Nullstelle der Ableitung?!

...zur Antwort

Hallo,

du musst einfach für y die Zahl "0" einsetzen, weil bei einer Nullstelle gilt y=0. Das kann man dann entweder per Hand oder mit dem Taschenrechner ausrechnen.

Nullstellen sind jene Stellen, in denen der Graph einer Funktion die x-Achse berührt, daher muss natürlich der f(x)-Wert 0 sein. Ein Graph kann mehrere y=0 - Lösungen beziehen, also mehrere Nullstellen.

LG

...zur Antwort
Schlecht, weil...

Hallo,

stark verbesserungswürdig. Das Schulsystem aus der Kaiserzeit ist einfach nicht modern genug. Es gibt viele Konzepte im anderen Ländern, vor allem im skandinavischen Bereich, die wesentlich erfolgreicher sind.

Wichtig wären vor allem Reformen in gewissen Bereichen, wobei man sich viele Fragen stellen sollte: (Eine Beantwortung ja/nein ist oft schwer)

  • Notensystem (Inwiefern sind Noten sinnvoll? Sind Noten überhaupt notwendig? Wenn ja, wie könnte man es besser gestalten? Warum Noten subjektiv sind)
  • Lehrinhalte (Welche Inhalte sollen Schüler lernen? Wie kann die Schule praxisnäher gestaltet werden? Ist es notwendig, integrieren und den Erlkönig auswendig aufsagen zu können?)
  • Kreativität (Zerstört das Schulsystem die Kreativität - 76% auf gutefrage meinen JA! - Wie kann das geändert werden?)
  • Unterrichtsform (Schüler mehr einbeziehen? Projektorientierter Unterricht? Sind Hausübungen/Hausaufgaben sinnvoll?)
  • Schulformen (gemeinsame Schule vs. unterschiedliche Schultypen mit Einteilung nach "Können")
  • ...

Wie man auch immer zu diesen Punkten steht - so wie jetzt kann es nicht weitergehen. Die PISA-Ergebnisse werden immer schlechter, keiner scheint wirklich zufrieden zu sein mit dem Schulsystem - kein Schüler, kein Lehrer, keine Eltern (Ausnahmen betätigen die Regel).

LG

...zur Antwort
Nicht gut

Hallo,

"das Gegenteil von gut ist gut gemeint".

An sich ist es wichtig, auf Mobbing usw. aufmerksam zu machen und etwas dagegen zu tun. Aber ich bezweifle, dass Herr Stahl das auf die richtige Art und Weise macht.

Er versucht eben, Aufmerksamkeit zu bekommen. Das Ganze wirkt mehr wie eine Inszenierung. Ich bin skeptisch ob des Erfolges der ganzen Aktionen.

LG

...zur Antwort

Hallo,

würde sagen so eine Mischung aus Laptop und Handy. Etwas Schreiben ist sicher am Laptop meist einfacher bzw. angenehmer, andererseits hat ein Tablet auch Vorteile (Touchscreen [ok, haben manche Laptops auch], handlicher, zeichnen, ...). Gleichzeitig ist alles etwas "größer" als beim Handy und damit ist vieles einfacher (zeichnen, Programme, ...).

Kommt eben darauf an, was man braucht.

LG

...zur Antwort

Hallo,

nein, wäre ich nicht. Im Gegenteil - die Autokorrektur habe ich abgeschaltet, weil sie so oft Wörter falsch abändert, die man dann extra ändern muss. So passieren vielleicht mehr Tippfehler als sonst, aber dafür werden keine Wortbedeutungen verändert.

Abgesehen davon mache ich generell eher wenige Fehler, und wenn, dann sind diese tatsächlich meist darauf zurückzuführen, dass ich es entweder eilig gehabt habe oder dass ich einfach eine Fehler übersehen bzw. nicht genau geschaut habe. Aber auf eine Autokorrektur bin ich nicht angewiesen, wobei die Rechtschreibüberprüfung an sich natürlich eine tolle Sache ist, um Fehler schneller beheben zu können, ohne dass man alles genau überprüfen muss. Spart auf jeden Fall Zeit.

LG

...zur Antwort

Hallo,

ich werde da jetzt nicht zu deiner Arbeit beitragen können, weil ich in Österreich lebe. Aber ich bin gegen Schuluniformen, da ich die Idee, jeden gleichzusetzen, nicht gut finde. Und das Argument, dass ärmere Schüler dann nicht so auffallen würde, lasse ich auch nur bedingt gelten. Denn auch die Schuluniform kostet Geld. Und zwar entweder den Eltern selbst (d. h. schlecht für einkommensschwache Familien) oder dem Staat (d. h. uns allen).

Gibt ein paar Argumente dafür, aber im Grunde ist es Schwachsinn. Schule ist ja kein Militär, sondern soll Bildung ermöglichen. Das deutsche (und auch österreichische) Schulsystem hat genug Baustellen, da soll man sich nicht um solche Kleinigkeiten kümmern.

Falls es doch was bringt, hier in kurz:
1./2. Nein, 3. m, 4. 17,9 Jahre 5. AHS Oberstufe Österreich

LG

...zur Antwort

Hallo,

die HAMAS-Terroristen sind die Aggressoren und Israel hat daher eindeutig das Recht, sich zu verteidigen und die Terroristen zu neutralisieren. Was jedoch die Art der Kriegsführung angeht, kann man jedenfalls diskutieren. Wie weit darf Israel gehen? Wie viele zivile Opfer dürfen riskiert werden?

Klar ist, dass am Ende auch die palästinensische Zivilbevölkerung unter den Angriffen leidet, die ohnehin schon im Gaza-Streifen eingesperrt ist und auch im Westjordanland durch israelische Siedler bedrängt werden. Hier hat Israel definitiv auch Fehler begangen und einen akuten Konflikt provoziert. Am Ende sind es aber die radikalen Kämpfer, früher vor allem die PLO, heutzutage die HAMAS, die sowohl den Menschen in Israel (durch Angriffe) als auch der "eigenen" Bevölkerung schaden, weil am Ende mit jedem einzelnen Krieg das Gebiet der arabischen Bevölkerung verkleinert wurde.

Klar ist aber, dass am Ende dieser Krieg den gesamten Konflikt, der extrem komplex ist, nicht lösen können wird. Am Ende werden sich die Fronten verhärten und es wird weiterhin zu Spannungen zwischen Palästinensern und Israelis kommen. Schlussendlich ist wohl eine Zweistaatenlösung notwendig, eine Einigung ist da aber leider nicht absehbar. So wird der Nahe Osten wohl noch längere Zeit ein Pulverfass sein.

LG

...zur Antwort

Hallo,

das sind zwei verschiedene Dinge. Das Universum ist natürlich durch Forschung bewiesen, durch Teleskope, Weltraumteleskope, Satelliten usw.

Im Grunde ist alles das Universum, also auch das, wo wir gerade sind:

Das  Universum (von  lateinisch  universus ‚gesamt‘), auch der  Kosmos oder das  Weltall genannt, ist die Gesamtheit von Raum, Zeit und aller Materie und Energie darin. Das  beobachtbare Universum beschränkt sich hingegen auf die vorgefundene Anordnung aller  Materie und  Energie, angefangen bei den  elementaren Teilchen bis hin zu den großräumigen Strukturen wie  Galaxien und  Galaxienhaufen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Universum

Dem entsprechend ist deine Aussage, dass es keiner "gesehen" hat, nicht richtig. Wenn man jetzt aber als Universum den Weltraum außerhalb der Erde meint, so waren auch z.B. Astronauten auf dem Mond oder die Voyager-Sondern bei den äußersten Planeten und noch weiter. Das Hubble Weltraumteleskop oder das JWST haben mit modernster Technik sogar viele Milliarden Lichtjahre in das Universum "geschaut" und unzählige Galaxien entdeckt.

Mit Gott sieht das anders aus. Ihn kann man, sofern er existiert, nicht messen. Man kann ihn nicht mit Teleskopen sehen, wissenschaftlichen Instrumenten messen oder errechnen. Man kann aber auch nicht seine Nichtexistenz beweisen. Daher ist der Glaube an einen Gott eine Glaubensfrage und keine Wissensfrage.

Und Querdenker sind im heutigen Kontext auch ganz andere. Das sind oft die, die die Wissenschaft negieren und "alternative Fakten" erschaffen. Querdenken und Götterglaube hängen nur bedingt zusammen.

LG

...zur Antwort
Ja

Hallo,

darf man, ja. Die Frage ist immer, in welchem Kontext und mit welcher Absicht. Wenn man daraus eine sinnlose politische Diskussion entfachen möchte, indem man Leute in "Normaldenkende" und "nicht Normaldenkende" unterscheidet und damit die Menschen auseinanderdividiert, sollte man den Begriff besser lassen.

Grundsätzlich aber ist der Begriff "normal" auch in Wissenschaft vertreten, v. a. auch in der Mathematik (u. a. Normalverteilung etc.). Und wenn man einen Mörder etc. auch als "nicht normal" bezeichnet, ist das keine Beschreibung, die auf viel Widerstand treffen wird.

Solange der Begriff nicht diskriminierend gemeint ist, was vom Kontext abhängig ist, darf man natürlich "normal" sagen. Ansonsten DARF man es grundsätzlich auch, aber das lehne ich persönlich ab und finde ich unangebracht.

LG

...zur Antwort
Nein

Hallo,

es mag sein, dass Wasser nicht das große Problem ist, aber:

1) Es gibt dort keinen Sauerstoff. Eventuell kann man das für einige Personen auch noch lösen, indem man Wasser (H2O) in Sauerstoff und Wasserstoff umwandelt. Aber dann muss man auch wieder aufpassen, dass man nicht zu wenig Wasser hat.

2) Es gibt wahrscheinlich nichts zu essen, außer ev. fischähnliche Kreaturen im Wasser

3) Es ist eiskalt

Die einzige Möglichkeit ist, den Mond langfristig bewohnbar zu machen (siehe Terraforming), aber das ist aktuell eher Science Fiction. Möglich wäre es höchstens, für kurze Zeit wen hinzuschicken, wenn überhaupt. Technologisch wäre das momentan auch schwierig. Wir sind ja noch nicht mal auf dem Mars, und auch der Mond ist keine Routinereise.

LG

...zur Antwort

Hallo,

vor allem sind das evolutionäre Gründe. Die wurden vereinfacht gesagt von der Natur so in uns eingepflanzt, dass wir und fortpflanzen wollen. Hätten wir das nicht, wären wir vermutlich längst ausgestorben.

Außerdem haben viele die Hoffnung (bzw. hatten die Hoffnung), dass Kinder später für die Eltern vorsorgen werden, also eine Generation hilft der nächsten. Das war früher ein Erfolgsmodell, momentan läuft es gerade nicht so gut.

Aber persönlich kann ich es auch (noch) nicht nachvollziehen, ich finde Kinder (vor allem kleine) und Babys nur anstrengend und nervig, ohne jeglichen "Mehrwert". Ich will aktuell keine Kinder haben und hoffe, dass das auch so bleibt.

LG

...zur Antwort
Staatlich

Hallo,

privat wird das für die breite Masse nicht funktionieren, zumindest nicht in einem Wirtschaftssystem mit freiem Markt. In diesem profitieren immer diejenigen, die reich sind (bzw. wohlhabend). Wenn der Staat also nicht oder wenig reguliert, profitieren am Ende 5% enorm, und 95% bekommen weniger. (Nur eine plakative Schätzung, keine Statistik etc.)

Ja, die Möglichkeit, aufzusteigen und besser zu verdienen und eine bessere Pension/Rente zu bekommen, mag größer sein. Aber dafür ist auch die Chance größer, viel weniger zu bekommen und zu verarmen.

Generell müssen wir aufhören, ständig Steuern und Abgaben zu verteufeln und diese als Erpressung oder Diebstahl des Staates darzustellen. Sicher gibt es Optimierungsmöglichkeiten in einigen Bereichen, aber am Ende stellen Steuern (unabhängig von der Debatte um Rentenvorsorge etc.) sicher, dass Straßen saniert werden, dass öffentliche Gebäude existieren, dass die ärmsten der Gesellschaft trotzdem irgendwie halbwegs über die Runden kommen, dass alle bessere Chancen haben (etwa bei der Bildung), dass die Infrastruktur im Vergleich zu vielen anderen Ländern recht gut ist (Bahn, öffentliche Plätze etc.) usw. Wir merken immer nur, dass uns Geld "weggenommen" wird, aber dass wir massiv davon im Alltag profitieren, merken viele nicht.

LG

...zur Antwort