Ich sehe das Problem eher in der Erwartungshaltung des Schenkenden.

Besonders, wenn diese Person Dankbarkeit nur als solche (an)erkennt, wenn diese mit einem "Dankeschön" gezeigt wird.

Dabei kann Dankbarkeit auch mit einem Lächeln, einem begeisterten Nicken, in die Luft springen, einer Umarmung dargestellt werden.

Zudem ist nicht jedes Geschenk, jede Aktion Dankbarkeit wert.
Vor allem, wenn der Geschenkende sich nicht wirklich Gedanken beim Schenken gemacht hat.

Geschenk kann auch durch "Hilfe" ersetzt werden.

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Es könnte auch an etwas ganz anderem als an deinem Aussehen liegen.

Ja, das Aussehen fällt als erstes auf - aber sobald manche den Mund aufmachen, kannste als Frau nur noch Reißaus nehmen.

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Erstmal: Autist reicht als Bezeichnung.

Dann wüsste ich zu gerne, wie dein "autistischer verhalten" konkret aussieht.

Du hast zwar viel geschrieben, aber deine Frage konnte ich nicht finden.

Auch nicht im Fragetitel.

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Nein, so einfach ist Autismus nicht zu diagnostizieren.

Egal, wo das Gespräch beim Kinderarzt statt fand.
Der ist in dem Bereich nicht kompetent.

Ergotherapie gibt es aus verschiedenen Gründen und nicht bloß, weil das Kind / die Person Autist ist.

Schüchternheit / Introvertiertheit müssen ebenfalls nichts mit ASS zu tun haben.

Provinzen von einem Drittel der Erde zu kennen, wäre ein einziger Hinweis.
Allerdings sind die Interessen von Autisten sehr breit gefächert.
Die einen interessieren sich für Provinzen, die nächsten für Automodelle, die nächsten können sämtliche Grassorten benennen usw. usf.

Da fehlt noch etliches, um auch nur ansatzweise Autismus vermuten zu können.

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Deine ganzen Traumfragen sind einzig und allein das Ergebnis deiner Fantasie.

Hier gibt es nichts, das zweifelsfrei durch Fakten belegt werden könnte.

Statt Planschbecken könntest du auch Sandkasten nehmen.

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Oft ist es so, dass du dich als Neue bemerkbar machen musst.

Die anderen sind ein eingespieltes Team und registrieren nicht, dass da eine Neue ist.

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Ich würde schreiben, da sich die Worte besser überlegt werden können.

Da es in diesen Fällen weniger um die betreffende Person im Ganzen geht, konzentriere ich mich auf die Sache, die mich verletzt hat.
Das erwähne ich dann auch mit einer Erklärung.

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Er trinkt nach der Arbeit viel und nennt dich labil - merkst du was?

Für mich eine schlechte Kombination für eine Freundschaft.

Ob du abwarten willst, bis ihr eure Probleme gelöst habt oder du die Freundschaft beendest, liegt an dir.
Ich könnte - wegen eigener Erfahrung - keine Freundschaft mit einem Menschen haben, der ein Alkoholproblem hat.

Im Übrigen sind "ihm Zeit geben" und "abwarten" für mich das Gleiche.

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Frag deine Eltern, wie sie darauf kommen.

Ansonsten kannst du deren Wunsch getrost ignorieren.

Nebenbei gesagt, können auch geschiedene Frauen noch weitere Kinder bekommen, solange sie im entsprechenden Alter sind.

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Ich finde, das geht dich absolut nichts an.

Viel schlimmer sind Eltern, die mit Verboten und Strafen (die sie verharmlosend als Konsequenzen bezeichnen) statt mit Erklärungen, Kompromissen und Verständnis reagieren.

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Kann ich durch diesen Gründen gehomeschoolt werden?

Hi!

Ich bin Deniz, bin 13 und in der 7. Klasse (Gymnasium), aber hab’ viele verschiedene Schulprobleme:

In meiner Klasse / Schule werde ich oft beleidigt, genervt, es werden peinliche Momente von mir sehr oft herumerzählt, meine Geheimnisse (meistens über meine Noten, die zuletzt sehr stark heruntergingen) werden auch weitererzählt wie meine 6 in Deutsch. Wenn ich meinen Klassenkameraden sage, dass sie aufhören sollen, meinen sie, dass das, was sie sagen, „Spaß“ sei. Ich weiß ganz genau, dass sie lügen, da man, wenn etwas „Spaß“ sei, einfach aufhören kann. Wenn ich auch mal meine HA vergessen habe oder einen HA-Zettel bekomme, sagen es manche Lehrer*innen auch einfach so, sodass es JEDER in der Klasse hört, was natürlich auch dazu führt, dass ich genervt werde. So fast jeden Morgen habe ich richtig Angst zur Schule zu gehen, da ich weiß, dass was passieren wird.

Zuhause ist es auch schon schlimm, ich kann die Noten-Probleme niemandem erzählen, da meine Mutter mich sehr oft wegen schulischen Sachen (wie bei einer Note 3/4 oder HA-Zettel) anschreit. Sie ist auch sehr empfindlich, wenn ich ihr mal was sage, zum Beispiel, dass ich ihr beweisen will, dass sie bei etwas falsch liegt oder dass ich wegen der Schule nicht obdachlos oder sehr arm werde. Mein Vater schreit mich auch oft an. Bei ihm ist es so, dass er immer wieder bei Schreit mit mir immer „Kein weiteres Wort mehr“ sagt. Meine Eltern wollen auch nicht akzeptieren, dass ich programmieren viel ernster als Schule nehme und sie haben mich letztens nur noch am Wochenende ans Computer gelassen, und das nur 2 Stunden insgesamt im ganzen Wochenende.

Ich habe auch einen Bruder, aber der macht fast nichts mit mir, er ist einfach da.

Doch meine Probleme mit den anderen Kindern in der Schule konnte ich meinen Eltern erzählen, tue ich aber fast nie, da mir bisher nicht eine Sache geholfen hat, es gab nur Nachteile: Die Kinder sagten nur mehr schlimme Sachen und nennen mich manchmal Petze oder sowas (kann mich nicht daran erinnern).

Ich fälsche auch oft Krankheiten, da ich einfach pure Angst vor der Schule habe.

Meine „Traum“ ist es, gehomeschooled zu werden und nicht in eine neue Schule zu gehen (Was meine Eltern mir empfehlen), da ich eine schlechte Atmosphäre habe. Ich kann auch schlecht Freunde machen, jedoch habe ich einen, doch ich habe das Gefühl, dass er langsam zu einem der Kinder wird, die mich nerven wird.

Ich habe auch oft mit der Schulsozialarbeit gesprochen, doch das hat mir nicht geholfen.

All diese Probleme habe ich seit der 5. Klasse. Ich glaube, dass mir jetzt nichts mehr außer Homeschooling helfen kann.

Ist es möglich, wegen dieser Gründe gehomeschooled zu werden? Ich traue mir nicht mehr, zur Schule zu gehen. Ich versuche immer ein Lächeln auf meinem Gesicht während der Schule zu haben.

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In Deutschland wird extrem stur an der Schulanwesenheitspflicht festgehalten.

Selbst mit viel schlimmeren Bedingungen gibt es nicht die Möglichkeit, andere Bildungswege zu nutzen.

Eigene Erfahrung.

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Die AfD kann nichts.

Korrigiere: Nichts - außer menschenverachtendes Verhalten

Das gilt für sämtliche Bereiche dieses "Vereins".

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Die meisten wollen Frieden - vor allem die Ukrainer, deren Land von den Stiefelleckern des Putinators überfallen wurde.

Die Sache könnte relativ schnell beendet werden, würde Putinocchi seine Gefolgschaft zurückpfeifen.

Du kannst ja mal gerne gründlich darüber nachdenken, wer hier nicht ganz sauber im Kopf ist.

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Findet ihr auch dass die Gesellschaft zu uninformiert ist über Autismus?

Ich (w24) finde, dass die Gesellschaft noch viel zu uninformiert über Autismus ist. Besonders wenn es um Frauen geht. Viele Leute in meinem Leben haben gesagt dass sie mich komisch finden, haben aber nie die Connection gemacht, dass ich wahrscheinlich Autismus habe.

Als ich mal jemanden davon erzählt habe, hat er gesagt, dass er mir das nicht glaubt und dass er aber selbst es wahrscheinlich hat. Das war einfach total verletzend für mich, weil die Person dadurch einen Aspekt meiner Persönlichkeit verleugnet. Ich verstecke natürlich so gut es geht meine eigene Art um "normaler" zu wirken, dass heisst aber nicht dass ich keine Herausforderungen habe. Ich kann mir Gesichter kaum merken, habe Schwierigkeiten mit sozialen Interaktionen, bin überfordert bei der Arbeit mit anderen Menschen, habe allgemein extreme Stärken und Schwächen und werde wahrscheinlich nie Auto fahren können. Da finde ich es frech wenn jemand sich das Recht nimmt und sagt, dass ich nicht Autismus hätte und er behauptet er hätte es selbst, obwohl er mit anderen Menschen reden kann und allgemein sozial intelligent ist.

Es gibt denke ich auch viele die meinen sie hätten Autismus, um einfach sich besonderer zu fühlen. Und dann gibt es die jenigen die behaupten ja es ist praktisch jeder Autist. Für mich ist das unglaublich stressig, wenn meine Herausforderungen von anderen nicht wahrgenommen werden.

Wie sieht ihr das Thema? Wäre froh besonders um die Antwort von anderen Autisten.

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Ich würde es eher als fehlinformiert bezeichnen.

Besonders im deutschsprachigen Internet verbreiten sogar "medizinische" Seiten inkorrekte Informationen über Autismus.

Nach all den Jahren kann immer noch der ICD 10 angewendet werden, der ASS als psychische Störung listet.

Im ICD 11 zählt ASS korrekterweise als neurologische Entwicklungsstörung.

Wer behauptet, mit Autismus würde er sich besser fühlen, weiß nicht, wie sich Autisten fühlen.

Der Person ist zudem nicht bewusst, dass es DAS autistische Gefühl nicht gibt.

Zugleich aber diagnostizierten Autisten ihren Autismus abzusprechen, weil sie nicht autistischen genug wirken, ist für mich Ableismus.

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Rassistisch

Der Kerl unterstellt nicht nur einer Person Faulheit, sondern einer ganzen Ethnie, die zufälligerweise schwarz ist.

Ich habe ja die Vermutung, dass besagter Freund ein blaues Hirn hat.

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