Ursprünglich hatte Italien drei Kolonien.

Libyen, Eritrea und Italienisch Somaliland.

1935/36 eroberte Italien zusätzlich Äthiopien und vereinigte Eritrea, Somaliland und Äthiopien zu Italienisch Ostafrika.

Italienisch-Ostafrika – Wikipedia

Während des 2. Weltkrieges wurde 1940 Britisch-Somaliland sowie einige Grenzstädte im Sudan und ein Grenzgebiet von Kenia erobert.

Mit der britischen Gegenoffensive 1940/41 wurde bis Ende 1941 ganz Italienisch Ostafrika durch die Briten erobert.

Zu den Veränderungen in Libyen siehe Afrikafeldzug.

Afrikafeldzug – Wikipedia

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Das hier galt damals

Abkommen über die Behandlung der Kriegsgefangenen – Wikipedia

RIS - Schutz der Opfer des Krieges (1929) - Kriegsgefangene - Bundesrecht konsolidiert, Fassung vom 09.06.2024 (bka.gv.at)

Artikel 6.  Alle persönlichen Sachen und Gebrauchsgegenstände - außer Waffen, Pferden, militärischer Ausrüstung und Schriftstücken militärischen Inhalts - verbleiben ebenso wie die Stahlhelme und Gasmasken im Besitzt des Kriegsgefangenen.
Geld, das die Kriegsgefangenen bei sich haben, darf diesen nur auf Befehl eines Offiziers und nach Feststellung der Beträge abgenommen werden. Ein Empfangsschein ist darüber auszustellen. Die so abgenommenen Beträge müssen jedem Kriegsgefangenen gutgeschrieben werden.
Personalausweise, Gradabzeichen, Ehrenzeichen und Wertgegenstände dürfen den Kriegsgefangenen nicht abgenommen werden.

somit, ja. Man durfte seine Uniform behalten.

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Waren Großbritannien und die USA im zweitenWeltkrieg unbesiegbar?

-> Grossbritannien nein. Grossbritannien war von Lieferungen aus den Kolonien abhängig und somit durch eine Blockade verwundbar.

Hierfür hatten die Deutschen U-Boote, jedoch nicht in der erforderlichen Anzahl. Das Zeitfenster für einen Erfolg lag zwischen September 1939 und Dezember 1941. Danach war ein Erfolg durch den Eintritt der USA mehr als unwahrscheinlich.

Bleibt noch die Invasion. Dafür hätte man die absolute Luftüberlegenheit benötigt ( wie die Alliierten über Frankreich 1944). Auch das war 1940 nicht erreichbar. 1941 wurde es nicht mehr versucht.

Die USA waren mit den den Achsenmächten damals zur Verfügung stehenden Mitteln tatsächlich nicht zu besiegen.

Der Kriegseintritt der USA entschied den Krieg.

Warum dann die Kriegserklärung.

Kurz, Japan stand unter Sanktionen aufgrund seines Krieges in China. Diese Sanktionen ( insbesondere Öl) hätten Mitte bis Ende 1942 die japanische Wirtschaft zum Stillstand gebracht. Man entschied sich für den Angriff nach Süden und damit für einen Krieg gegen die USA. Man hatte in Tokyo die Vorstellung, dass die USA ja wohl kaum für irgendwelche Inseln im Pazifik kämpfen würden und man sich letztendlich auf einen Kompromissfrieden einigen würde, der Japan zumindest Teile der eroberten Gebiete lassen würde. Es war eine Art Flucht nach vorn.

Die Deutschen machten halt mit. Irgendein klares strategisches Konzept gab es dabei nicht.

Wäre es nicht besser für Deutschland und Japan gewesen die Sowjetunion gemeinsam in ein zwei Fronten Krieg zu besiegen?

-> Es gab in Japan in den 30er Jahren eine Fraktion innerhalb des japanischen Heeres, die sowjetisches Territorium erobern wollte.

Hokushin-ron - Wikipedia

Kantokuen - Wikipedia

Allerdings verloren die Japaner Ende der 30er Jahre mehrere Grenzkonflikte mit er Roten Armee deutlich. Somit verlor diese Fraktion an Einfluss und die Fraktion, die nach Süden marschieren wollte, setzte sich durch.

Nanshin-ron - Wikipedia

Somit schloss Japan einen Nichtangriffspakt mit den Sowjets. Die Japaner wurden übrigens von den Deutschen gar nicht eingeladen oder in Planungen einbezogen, die die Sowjetunion betrafen.

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Derzeit nein. Russland ist ja in der Ukraine beschäftigt.

Sollte der Krieg allerdings für Russland siegreich ausgehen, so ist der nächste Waffengang nur eine Frage der Zeit.

Und da Staaten, die in der NATO sind, auch auf der Liste Putins stehen, ist dann eine militärische Konfrontation nicht auszuschliessen.

Da jemand wie Putin nur Stärke respektiert, muss die NATO leider aufrüsten.

Am besten ist es allerdings, wenn Russland gegen die Ukraine verliert. Mit Waffenlieferungen wäre das hinzubekommen.

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Muß die Rede von Wolodomir Selenskyj vor der Französischen Nationalversammlung korrigiert werden?

https://www.deutschlandfunk.de/selenskyj-in-paris-europa-ist-kein-kontinent-des-friedens-mehr-100.html

Präsident Selenskyj hat irgendeinen Zusammenhang zwischen Nazideutschland und dem russischen Angriff vor der Nationalversammlung in Paris genannt. Ich möchte dies korrigieren:

Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, nationalistische (chauvinistische), völkische,

 sozialdarwinistische, antikommunistische, antiliberale und antidemokratische Ideologie. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_NSDAP-Parteimitgliedsnummern

Prinz der Niederlande, Mitglied der NSDAP (inwiefern der Prinz an der niederländischen Judendeportation beteiligt war,

 nicht erforscht)

https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_zur_Lippe-Biesterfeld#:~:text=Bernhard%20Leopold%20Friedrich%20Eberhard%20Julius,-Nassau%2C%20Königin%20der%20Niederlande.

https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler

Walter Sommerlath /Vater der schwedischen Königin) trat am 1. Dezember 1934 der NSDAP (Mitgliedsnummer 3.592.030) bei.[4] Seine Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigte ab 2010 die europäische Öffentlichkeit und es wurden mehrere TV-Dokumentationen zum Thema publiziert.[4] Der Dokumentationsfilm „Sanningen om Sommerlath“ (Die Wahrheit über Sommerlath) aus dem Jahr 2010 von Johan Åsard, englischer Titel „A royal nazi secret“ wurde 2012 mit dem 1. Preis in der Kategorie „Geschichte und Gesellschaft“ 

der internationalen Film & TV Awards in New York ausgezeichnet.[5]

https://de.wikipedia.org/wiki/Walther_Sommerlath

Unklar ist seine Rolle in Brasilien, es wurde nie untersucht, welche Rolle er für das Untertauchen Mengele, Hitler

 und Eichmann spiele

https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Mengele

https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Eichmann

https://www.merkur.de/politik/cia-geheimakte-lebte-adolf-hitler-als-schuettelmayer-weiter-zr-9039153.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Himmler

https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Göring

https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Frank

https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Heydrich

https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Goebbels

https://hitlerparody.fandom.com/es/wiki/Magda_Goebbels

https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Bütefisch

 Im März 1964 wurde ihm durch Bundespräsident Heinrich Lübke ungeachtet seiner nationalsozialistischen Vergangenheit

 das Große Bundesverdienstkreuz für die Tätigkeit im Aufsichtsrat der Ruhrchemie AG verliehen. Wenige Tage später wurde

 Bütefischs Verurteilung öffentlich bekannt.

 Daraufhin wurde ihm der Orden wieder aberkannt

https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Lübke

Ernst von Weizsäcker hatte Deportationsbefehle für französische Juden in das Konzentrationslager Auschwitz abgezeichnet

https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_von_Weizsäcker

https://de.wikipedia.org/wiki/Stepan_Bandera

https://de.wikipedia.org/wiki/Regiment_Asow

https://de.wikipedia.org/wiki/Bataillon_Ajdar

https://de.wikipedia.org/wiki/Dmitri_Walerjewitsch_Utkin

https://www.bing.com/search?q=Wagner+S%C3%B6ldner&form=ANNTH1&refig=2ba4fe27489a4d1bab431e23f3a04aa7

https://de.wikipedia.org/wiki/Augusto_Pinochet

https://de.wikipedia.org/wiki/Benito_Mussolini

https://de.wikipedia.org/wiki/Anders_Behring_Breivik

https://de.wikipedia.org/wiki/Colonia_Dignidad

https://www.youtube.com/watch?v=sB3CoJsds9c

https://www.ardmediathek.de/video/report-mainz/massengraeber-bei-der-colonia-dignidad/das-erste/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzExOTQ3NDU

https://www.youtube.com/watch?v=0632feWfDNY

https://de.wikipedia.org/wiki/Francisco_Franco

https://de.wikipedia.org/wiki/António_de_Oliveira_Salazar

https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistischer_Untergrund

https://de.wikipedia.org/wiki/Mordfall_Walter_Lübcke

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1161730.ukraine-krieg-nazis-ziehen-in-den-krieg.html

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Muß die Rede von Wolodomir Selenskyj vor der Französischen Nationalversammlung korrigiert werden?

-> Nein!

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Tote des Zweiten Weltkrieges – Wikipedia

Zweiter Weltkrieg: Zahl der Toten nach Staaten | Statista

World War II casualties - Wikipedia

Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950 – Wikipedia

Ich könnte hier noch 20 andere Seiten aufzählen. Es ist also nicht so, dass man darüber "so wenig" hört. Du vielleicht, aber man sollte nicht von sich auf andere schliessen.

Die Zahl der Todesopfer ist übrigens umstritten.

Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950 – Wikipedia

Und wie ordne ich dieses Ereignis korrekt ein, als Verbrechen an den Deutschen, als Rache?

-> nüchtern betrachtet als logische Schlussfolgerung. Wenn man ganz Europa mit Tod und Verderben überzieht, dann kriegt man halt die Quittung, wenn man den Krieg dann verliert.

Grenzen werden nach einem Krieg nun einmal neu gezogen, und Deutsche wollte nach dem Krieg halt niemand mehr im Land haben. Schön war es nicht, aber so ist das halt.

Vae Victis!

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Meinung des Tages: Nach Messerangriff in Mannheim - wären mögliche Abschiebungen nach Afghanistan politisch umsetzbar?

Die Messerattacke in Mannheim in der vergangenen Woche sorgte bundesweit für Entsetzen. Viele Politiker und Bürger fordern inzwischen wieder direkte Abschiebungen nach Afghanistan oder Syrien. Doch wären diese in der Praxis überhaupt problemlos durchführbar?

Der Fall von Mannheim

Am heutigen Freitag wird an die Opfer der Messerattacke vom vergangenen Freitag erinnert. Hier hatte ein 25-jähriger Afghane, der 2014 als Asylbewerber nach Deutschland gekommen ist, den islamkritischen Aktivisten Michael Stürzenberger sowie weitere Personen mit einem Messer angegriffen und teils schwer verletzt. Im Zuge des Geschehens wurde zudem ein Polizist attackiert und lebensgefährlich verletzt. Der Beamte Rouven L. verstarb vor wenigen Tagen im Krankenhaus. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird heute auf dem Mannheimer Marktplatz sein, wenn um 11:34 Uhr eine Gedenkminute eingelegt wird.

Der Fall hat bundesweit für Aufsehen gesorgt und die Debatte über mögliche Abschiebungen nach Syrien oder Afghanistan erneut entfacht..

Politiker fordern Abschiebungen

Kurz nach der Tat kündigte Bundesjustizminister Marco Buschmann an, das Strafrecht im Falle von Angriffen auf Polizisten und Ehrenamtliche verschärfen zu wollen. Wie sich das Ganze jedoch in der Praxis widerspiegeln würde, ließ er offen.

Angesichts der politischen Brisanz des Falls äußerte sich der Bundeskanzler am gestrigen Tag im Bundestag zu einem weiteren möglichen Vorgehen. Olaf Scholz bekräftigte, dass das Sicherheitsinteresse in solchen Fällen schwerer als das Schutzinteresse des Täters wiegen würde. Konkret bedeutet das: Schwerstkriminelle und Straftäter sollten künftig schneller und konsequenter abgeschoben werden. Selbst, wenn diese aus unsicheren Ländern wie Syrien oder Afghanistan stammen.

Weiterhin bekräftigte er, dass man die Verherrlichung terroristischer Straftaten sowie den Aufruf zu Nachahmertaten nicht länger dulden würde. Der Bundeskanzler kündigte an, die Ausweiseregelungen dergestalt zu verschärfen, so "dass aus der Billigung terroristischer Straftaten ein schwerwiegendes Ausweisungsinteresse folgt".

Zeitgleich warnte er allerdings davor, alle Menschen mit Einwanderungsgeschichte in Deutschland unter Generalverdacht zu stellen.

Kritik an und Probleme von möglichen Abschiebungen

AfD-Fraktionschefin Alice Weidel gab der derzeitigen Ampel sowie deren Vorgängerregierungen die Schuld an der Messerattacke. Weidel forderte als Konsequenz sofortige Grenzschließungen und konsequente Abschiebungen.

Ob und inwieweit Abschiebungen von schwerstkriminellen Afghanen oder Syrern in ihre jeweiligen Herkunftsländer möglich sind, ist jedoch umstritten. Nach der Machtübernahme der radikalen Taliban 2021 hatte die Bundesregierung Rückführungen in das Land ausgesetzt. Zwischen den Vertretern beider Staaten bestehen seitdem keine diplomatischen Beziehungen.

Vor allem die Grünen sehen mögliche Abschiebungen skeptisch. Fraktionschefin Britta Haßelmann plädiert dafür, dass diese Täter erst ihre Strafe in Deutschland verbüßen sollten, bevor diese abgeschoben werden. Mit Blick auf Afghanistan sei laut Pro-Asyl eine Abschiebung angesichts der Menschenrechtslage mehr als schwierig.

Weiterhin bezweifelte Haßelmann, ob etwaige Abschiebeabkommen mit den radikalen Taliban zielführend seien, da diese quasi einer Anerkennung der Taliban gleichkämen. Grünen-Parteichef Nouripour warnte zudem vor Zahlungen, die am Ende des Tages in Waffen oder terroristische Netzwerke hierzulande fließen könten.

Diskutiert wurden darüber hinaus Abschiebungen in benachbarte Drittländer. Haßelmann fragte sich hier, für welches Land die Aufnahme von Kriminellen und Terroristen attraktiv sein würde. Sie plädierte weiterhin für eine massive Verschärfung des Waffenrechts sowie einer Stärkung der Sicherheitsbehörden. Olaf Scholz sprach sich zur Gewährleistung der Sicherheit z.B. für bundesweite waffen- und messerfreie Zonen aus.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sind Abschiebeforderungen von Schwerstkriminellen nach Afghanistan oder Syrien Euer Meinung nach in der Praxis umsetzbar?
  • Wären mögliche Abkommen zwischen den Taliban sowie der Bundesregierung politisch ratsam?
  • Sollten Straftäter ihre Strafe vor einer Abschiebung in Deutschland verbüßen oder möglicherweise direkt abgeschoben werden?
  • Was sollte Eurer Meinung nach aus sicherheitspolitischer Sicht passieren, um derartige Szenarien wie in Mannheim künftig besser einzudämmen?
  • Wären - auch mit Blick auf die EM - waffen- und messerfreie Zonen und mehr Kontrollen denk- und umsetzbar?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/scholz-abschiebungen-afghanistan-102.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/mannheim-gedenken-messerattacke-100.html

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-06/afghanistan-abschiebung-straftaeter-gruene-pro-asyl

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/olaf-scholz-will-schwerkriminelle-nach-afghanistan-und-syrien-abschieben-a-190c0240-dbe3-44a6-8497-d0c3a6e68357

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Andere Meinung und zwar...
  • Sind Abschiebeforderungen von Schwerstkriminellen nach Afghanistan oder Syrien Euer Meinung nach in der Praxis umsetzbar?

-> Das kommt auf den Einzelfall an

Dabei müsse man zwei Gruppen unterscheiden, sagte Professor Daniel Thym, Leiter des Forschungszentrums Ausländer- und Asylrecht an der Uni Konstanz, am Mittwoch dem ZDF.
Zum einen kämen aus Ländern wie Afghanistan und Syrien Menschen, die verfolgt würden. Dazu gehörten Frauen und Oppositionelle. Selbst wenn jemand aus dieser Gruppe einen Terrorakt begehe - wenn er in seinem Heimatland potenziell bedroht werde, dürfe er nicht abgeschoben werden, sagte Thym. Das gelte ungefähr für die Hälfte der Leute, die aus den betroffenen Ländern kommen.
Daneben gebe es eine zweite Gruppe. Die dürfe abgeschoben werden. Allerdings komme es sehr auf die Verhältnisse im Einzelfall an. Ein Grund, warum zum Beispiel junge Männer, die nicht verfolgt werden, Schutz in Deutschland bekämen und nicht zurückgeschickt würden, seien die extrem schlimmen Lebensbedingungen in Afghanistan. 

Abschiebung von Schwerstkriminellen: Wie soll das funktionieren? - Nachrichten - WDR

Im Falle des Täters ist eine Abschiebung sicher möglich. Islamisten droht in Afghanistan keine Gefahr.

Die Liste sicherer Herkunftsstaaten ist leider sehr überschaubar.

BAMF - Bundesamt für Migration und Flüchtlinge - Sichere Herkunftsstaaten

  • Wären mögliche Abkommen zwischen den Taliban sowie der Bundesregierung politisch ratsam?

-> Wozu? Man könnte auch mit Pakistan zusammenarbeiten und ihn einfach jenseits der Grenze aussetzen.

  • Sollten Straftäter ihre Strafe vor einer Abschiebung in Deutschland verbüßen oder möglicherweise direkt abgeschoben werden?

-> Erst die Strafe verbüssen natürlich.

  • Was sollte Eurer Meinung nach aus sicherheitspolitischer Sicht passieren, um derartige Szenarien wie in Mannheim künftig besser einzudämmen?

-> Komplett verhindern kann man es nicht. Gespräche mit den muslimischen Verbänden in Deutschland sind erforderlich. Dort sollten klare Forderungen gestellt werden. Das Grundgesetz hat klares Vorrecht vor dem Koran. Wer das noch nicht verstanden ist, sollte vielleicht gehen. Das muss dann auch von diesen Verbänden so intern kommuniziert werden.

  • Wären - auch mit Blick auf die EM - waffen- und messerfreie Zonen und mehr Kontrollen denk- und umsetzbar?

-> Natürlich wären diese umstzbar. Dann dauern die Kontrollen halt länger. Bedanken kann man sich dann bei den Islamisten.

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On D-Day, the First Army on Omaha and Utah Beaches included about 1,700 African American troops. This number included a section of the 327th Quartermaster Service Company and the 320th Anti-Aircraft Barrage Balloon Battalion, which protected troops on the beach from aerial attack. Soon the all-black 761st Tank Battalion was fighting its way through France with Patton’s Third Army. They spent 183 days in combat and were credited with capturing 30 major towns in France, Belgium, and Germany.

Microsoft Word - African Americans (nationalww2museum.org)

The Forgotten Hero of D-Day - POLITICO

somit, nein. Es gab nicht nur Weisse. Aufgrund der Rassentrennung waren die Schwarzen aber überwiegend Unterstützungseinheiten zugeteilt und nicht Kampfeinheiten. Und die landeten erst später.

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Das deutsche Volk war mitschuldig. 1945 nicht nur zum Teil, sondern praktisch alle mit Ausnahme derer, die aktiv Widerstand geleistet haben oder aufgrund ihrer Herkunft verfolgt wurden.

Man hat Hitler 1932/33 mit deutlicher relativer Mehrheit gewählt und in den 30er Jahren auch unterstützt. Man hat die Judenverfolgungen in Kauf genommen und zum grossen Teil mitgetragen.

Und natürlich wusste man, was im Osten und in den Konzentrationslagern vorging, wenn auc vielleicht nicht in allen Details.

Zeitgenössische Kenntnis vom Holocaust – Wikipedia

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Wird zusammengefasst.

Volkstrauertag – Wikipedia

„Wir denken heute an die Opfer von Gewalt und Krieg, an Kinder, Frauen und Männer aller Völker.
Wir gedenken der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft, als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren.
Wir gedenken derer, die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehörten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden, Teil einer Minderheit waren oder deren Leben wegen einer Krankheit oder Behinderung als lebensunwert bezeichnet wurde.
Wir gedenken derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft geleistet haben, und derer, die den Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten.
Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung, um die Bundeswehrsoldaten und anderen Einsatzkräfte, die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren.
Wir gedenken heute auch derer, die bei uns durch Hass und Gewalt gegen Fremde und Schwache Opfer geworden sind.
Wir trauern mit allen, die Leid tragen um die Toten, und teilen ihren Schmerz.
Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern,
und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der ganzen Welt.“

– Bundespräsident Joachim Gauck: Totengedenken

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 Warum gibt es für unsere Soldaten kein Gedenkstätten ?

-> gibt es reihenweise. Soldatenfriedhöfe zum Beispiel. Auch in der Normandie. Nur habe ich bisher keinen AfD-Politiker diese besuchen sehen.

Die haben mutig unser Land verteidigen vor 80 Jahren. 

-> Erst in der zweiten Hälfte des Krieges. In der ersten haben sie erstmal ganz Europa mit Krieg überzogen.

Mann musste damals zu Armee gehen sonst wurde eingesperrt oder getötet. Man hatte damals keine Wahl.

-> Das ist Blödsinn, es gab auch damals etwas, was UK hiess.

Unabkömmlichstellung (UK) und Zurückstellung – Wikipedia

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Meinung des Tages: 80 Jahre D-Day - wie wichtig ist eine lebendige Erinnerungskultur?

Am heutigen 6. Juni jährt sich der D-Day zum 80. Mal. Die Landung westalliierter Streitkräfte in der Normandie gilt als größte Amphibien-Militäroperation aller Zeiten und leitete die Befreiung Westeuropas von den Nationalsozialisten ein. Doch das Geschichtswissen vieler Jugendlicher schwindet...

Was geschah am D-Day?

Die "Operation Overlord" oder der "D-Day" (engl. Decision Day, Delivery Day oder Doomsday) gilt als die bis heute größte Landungsoperation in der Weltgeschichte: Amerikanische, britische und kanadische Truppen haben das ambitionierte Unternehmen, das den Untergang des Nazi-Regimes einleiten sollten, im Vorfeld über mehrere Monate hinweg akribisch geplant. Am 6. Juni 1944 - einen Tag später als geplant - brachen mehrere Tausend Schiffe und Flugzeuge mit insgesamt über 150.000 Soldaten von der englischen Küste aus in Richtung Normandie auf.

Auf Seiten der Wehrmacht war man bereits auf einen möglichen Angriff an der französischen Küste vorbereitet; mithilfe des sog. "Atlantikwalls", der aus zahlreichen schweren Geschützen und Bunkeranlagen bestand, sollte ein alliierter Angriff erfolgreich zurückgeschlagen werden.

Entgegen deutscher Erwartungen allerdings landeten die Alliierten nicht bei Calais, sondern an mehreren verschiedenen Strandabschnitten an der französischen Küste.

Eine verlustreiche Schlacht

Der D-Day entwickelte sich für beide Kriegsparteien zu einer mehr als verlustreichen Schlacht: Insbesondere die Amerikaner hatten am Küstenabschnitt "Omaha Beach" zahlreiche Verluste zu beklagen, da sie auf dem offenen Strand unmittelbar in das MG-Feuer aus den deutschen Bunkern gerieten. Alleine am 6. Juni kamen ca. 6000 alliierte und rund 4000-9000 deutsche Soldaten ums Leben.

Die Operation Overlord forderte auf beiden Seiten weit über 100.000 Menschenleben. Wenige Wochen nach Beginn des Einsatzes konnte die französische Hauptstadt am 25. August 1944 von den Westalliierten befreit werden.

Zentrale Gedenkfeiern geplant

Auch in diesem Jahr wird am historischen "Omaha Beach"-Strand wieder der Opfer sowie der Bedeutung der Operation gedacht. Vertreten sind viele der letzten noch lebenden Veteranen, aber auch die Staats- und Regierungschefs der ehemaligen Westalliierten. Obgleich deutsche Vertreter viele Jahrzehnte bewusst nicht an den Zeremonien teilnahmen, sind diese seit der Regierung Schröder ebenfalls stets mit anwesend. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz wird demnach heute auf seine Kollegen Joe Biden und Emanuel Macron treffen.

Nach längeren Beratungen entschied man sich dagegen, in diesem Jahr einen Vertreter Russlands einzuladen. Um den sowjetischen Beitrag zum Sieg über das Dritte Reich zu würdigen, nahm Wladimir Putin noch zu den Feierlichkeiten des 60. und 70. Jahrestags teil. Stattdessen wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj heute nach Frankreich reisen.

Wenig Geschichtswissen bei Jüngeren

Angesichts der zeitlichen Distanz sowie der Tatsache, dass nur noch wenige Zeitzeugen leben, schwindet das Wissen über die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs und der Bedeutung historischer Ereignisse wie der des D-Days vor allem unter Jüngeren. In Großbritannien beispielsweise weiß laut einer Studie in etwa die Hälfte der Jugendlichen nicht, was am 6. Juni 1944 geschehen ist. Ein Drittel der Befragten, die in Friendenszeiten groß geworden sind, denkt, dass das Geld für solche Gedenktage anderweitig ausgegeben werden sollte. Sowohl Veteranen als auch Historiker in England versuchen, dem entgegen zu wirken und die Erinnerung an historisch bedeutsame Ereignisse wach zu halten.

Mit Blick auf den D-Day hat sich in Deutschland das Narrativ durchgesetzt, dass der Tag auch für uns ein bedeutsames und erinnerungswürdiges Ereignis sei; schließlich läutete er das Ende der NS-Herrschaft und damit auch den Beginn der Demokratie in Deutschland ein.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wieso ist eine lebendige Erinnerungskultur Eurer Meinung nach wichtig?
  • Interessiert Ihr Euch für Geschichte bzw. fühlt Ihr Euch generell gut informiert?
  • Welchen Beitrag können Schule, Politik und Öffentlich Rechtliche / Medien leisten, um Geschichtswissen spannend und informativ an Jüngere zu vermitteln?
  • Wie sieht für Euch gute und v.a. zeitgemäße Erinnerungskultur in Museum aus? Was spricht Euch persönlich an?
  • Sollte der D-Day mit Blick auf die kommenden Europawahlen und das Demokratieverständnis vieler in Deutschland ebenfalls medienwirksamer gewürdigt werden?
  • Wie kann ein besseres Geschichtsverständnis dazu beitragen, aktuelle politische und gesellschaftliche Probleme zu bewältigen?
  • Ist es richtig, die russische Seite in diesem Jahr vollends von den Feierlichkeiten auszuschließen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.dw.com/de/80-jahre-nach-dem-d-day-gedenken-an-die-landung/a-69263783

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/dday-normandie-jahrestag-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/d-day-zweiter-weltkrieg-gedenken-europa-102.html

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  • Wieso ist eine lebendige Erinnerungskultur Eurer Meinung nach wichtig?

->Im Bezug auf militärische Ereignisse sind sie vor allem für die Veteranen wichtig. Generell betrachtet ist die Beschäftigung mit historischen Ereigneissen wichtig, da Kenntniss über den Weg, den wir genommen haben den Weg beeinflussen kann, welchen wir in Zukunft bestreiten.

  • Interessiert Ihr Euch für Geschichte bzw. fühlt Ihr Euch generell gut informiert?

-> Interessiere mich sehr für Geschichte und habe ein recht gutes Wissen zu historischen Themen.

  • Welchen Beitrag können Schule, Politik und Öffentlich Rechtliche / Medien leisten, um Geschichtswissen spannend und informativ an Jüngere zu vermitteln?

-> Wenn Interesse besteht und Fragen gestellt werden, diese ernst nehmen und ehrlich beantworten, mit Hintergrund. Auch kann man aktuelle Ereignisse heranziehen, um den historischen Hintergrund zu behandeln.

  • Wie sieht für Euch gute und v.a. zeitgemäße Erinnerungskultur in Museum aus? Was spricht Euch persönlich an?

-> Ein gutes Beispiel ist das Holocaustmuseum in Washington D.C., dass eine sehr gute Dauerausstellung hat. Museen sollten, soweit möglich, Geschichte mit allen Sinnen erlebbar machen, visuell und auditiv. Auch Tastsinn, also "begreifen" ist nicht verkehrt. Moderne Ausstellungen sind in der Regel so aufgebaut.

  • Sollte der D-Day mit Blick auf die kommenden Europawahlen und das Demokratieverständnis vieler in Deutschland ebenfalls medienwirksamer gewürdigt werden?

-> Das denke ich nicht, da er nun mal nur eine von vielen deutschen Niederlagen war. Und andere waren verlustreicher. Die Bedeutung ist bei den Westalliierten nun mal grösser.

  • Wie kann ein besseres Geschichtsverständnis dazu beitragen, aktuelle politische und gesellschaftliche Probleme zu bewältigen?

-> Weil man die Probleme entweder zurückverfolgen kann ( Nahostkonflikt zum Beispiel) oder ähnlich gelagerte Probleme aus der Vergangenheit kennt.

  • Ist es richtig, die russische Seite in diesem Jahr vollends von den Feierlichkeiten auszuschließen?

-> Russen beim D-Day sind vergleichbar mit Amerikanern am Jahrestag des Sieges der Schlacht von Stalingrad. Direkt hatten weder die einen noch die anderen etwas mit dem Ereignis zu tun. Die einzigen Sowjetsoldaten am D-Day kämpften als Ostbataillone auf deutscher Seite. Das Putin nicht mitfeiern darf, hat aber aktuelle Gründe. Und Selenskyj ist ja da. Damit ist ein grosser Teil der Sowjetsoldaten repräsentiert, da diese eben Ukrainer waren.

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Es stellt in diesem Fall eine Relativierung dar und ist auf alle Fälle grenzwertig.

unpassend ist es obendrein.

Gut, es gibt Godwin Punkte

Godwinpunkt

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