Hallo!
So, so, ... Ein abschraubbarer Behälter für Kaffee-Bohnen...
Eine "unglaubliche Innovation"... :-/
"Wenn's denn scheeen macht..."
Man hat das "Kaffee kochen" zu einer immer abstruseren "Kunst" erhoben und wir sollen das alles immer wieder teuer bezahlen.
Denn nur dann "sind wir toll"!
Nein, da mache ich nicht mit!
Für mich alleine, oder im kleinen Kreis, nutze ich die manuelle "French-Press"-Methode, oder eine klassische Filter-Maschine.
Wenig technischer Aufwand und auch nur wenige Rückstände, die an dieser Stelle die Umwelt belasten könnten.
Auch die Anschaffungskosten halten sich in Grenzen. Und bei vorsichtiger Handhabung kann man diese Technik auch länger nutzen.
Ich bin natürlich für "den Fortschritt", insbesondere für den nachhaltigen Fortschritt, aber dabei sollte man auch den Spruch "Back to the roots" einbeziehen.
Und oft ist "weniger" tatsächlich gleichzeitig "mehr".
Und "wir" müssen alle mit unseren Resourcen immer weiter haushalten. Das wird immer wichtiger.
Und gerade in der Küche stehen so viele Gerätschaften, die man eine Zeit lang nutzt, um dann alsbald durch "etwas neueres" ersetzt zu werden.
Auch ich habe mir damals eine Pad-Maschine zugelegt. Allerdings eine von "Severin", die sogar (von Haus aus) normales Kaffeepulfer aufbrühen konnte (Ohne dabei die Garantie zu verlieren!). Auch war der Wassertank deutlich größer als die ersten Modelle von "Philipps".
Die Pads waren mir aber schon damals etwas zu teuer und der "besondere Geschmack" war dann doch nichts "besonderes" und recht oft auch noch recht "dünn" geraten.
Auch hat diese Pad-Maschine Probleme bekommen "dicht" zu bleiben. Das heiße Wasser ist direkt vor den Pads durch die Dichtungen ausgetreten und nicht durch die Pads gepresst worden.
Also viel Sauerei und nur relativ wenig (noch dünnerer) Kaffee.
Ich weine dieser Technik also keine Träne nach. Und von diesen umweltschädlichen "Kapsel"-Maschinen will ich erst gar nicht anfangen...
"Back to the roots!"
Man sollte auch nicht jeder Innovation hinterher rennen. Manchmal hilft etwas Nachdenken und ein gelegentlicher "Tritt auf die Bremse" und kommt dann damit aus, was man bereits hat.
Gruß
Martin