Der Westen ist der einzige Kulturkreis, der den ohnehin nicht sonderlich häufigen Rassismus der Einheimischen gegenüber Zugewanderten problematisiert. Derartiges gibt es nicht in Asien und Afrika, was schon zeigt, daß dort die Mentalität allgemein wesentlich tribalistischer und rassistischer ist als bei uns. Türken, Russen, Chinesen oder Afrikaner sind allgemein rassistischer wie die Statistiken beweisen.

Am krassesten ist es wohl in Ostasien: Dort ist faktisch gar keine Masseneinwanderung von anderen Kontinenten erlaubt. Wobei sich Japaner aber nicht hinstellen und offen die Ausrottung von Juden wünschen, wie man das von Moslems zuweilen kennt.

Von daher ist das Jammern über Rassismus im Westen stets Jammern auf dem hohem Niveau unserer relativ am weitesten ausgeprägten Toleranz.

Bei Deutschen haben die Älteren eher Vorbehalte gegenüber Fremden. Antiislamischen "Rassismus" gibt es, spielt aber keine bedeutende Rolle. Wer kennt schon Leute wie Michael Stürzenberger?

Bei Moslems hingegen neigen tendenziell gerade die Jüngeren zu Radikalisierung und Rassismus. Salafismus und antiwestliche Ressentiments sind ein wachsendes Problem im Westen.

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Nach den meisten Statistiken können es nicht mehr als ca. 10% der Erdbevölkerung sein.

Gehen wir die größeren Staaten und Gebiete der Erde einmal kurz durch:

In Indien, dem bevölkerungsreichsten Land der Erde, sind es ca. 28% (bzw. 31% nach einer etwas älteren Studie). Dieses Land alleine mit seinem traditionellen hinduistischen Vegetarismus zieht die Statistik weltweit in die Höhe.

In China, wo fast genauso viele Menschen leben, sind es allerdings nur 5% - und der Fleischverbrauch der Chinesen steigt stetig an und liegt über dem mancher europäischer Länder.

In den USA sind es gar nur 4% und dieses Land hat den höchsten Fleischverbrauch der Welt.

Japan hat 9% Vegetarier.

Rußland nur 1% und der Fleischverbrauch, der dort früher sehr niedrig war, hat heute fast westeuropäisches Niveau erreicht.

In Indonesien, Malaysia und Südostasien mögen es vielleicht im Schnitt 10 - 15% sein.

In Lateinamerika wird zwar allgemein sehr viel Fleisch gegessen, doch andererseits haben Brasilien und Argentinien ca. 13% Vegetarier!

In der muslimischen Welt besteht die Küche traditionell hauptsächlich aus Getreide und Hülsenfrüchten. Dementsprechend ist der Fleischverbrauch dort nicht sonderlich hoch. Schweinefleisch wird aus Glaubensgründen grundsätzlich gemieden. Bis zu 16% dort sollen Vegetarier sein.

Für die Subsahara fehlen zuverlässige Daten. Der Fleischverbrauch ist aber sehr niedrig, da die Leute dort kaum Geld dafür haben. Vegetarismus aber als bewußtes ethisches oder gesundheitliches Prinzip dürfte dort im Allgemeinen nur eine marginale Rolle spielen.

In Europa ist der Fleischverbrauch im Westen am höchsten (keltische Länder wie Spanien, Portugal, Irland oder Frankreich). Vegetarier gibt es aber in den englischsprachigen Staaten oft zu ca. 10%, in Südeuropa aber deutlich weniger. In Nordeuropa hingegen leben relativ viele Vegetarier und der Fleischverbrauch ist auch etwas niedriger. Ebenso in Osteuropa, wo aber relative Armut viele Leute auch zu weniger Fleisch zwingt.

Fun Facts über besondere Länder:

Israel hat 8% Vegetarier, aber einen recht hohen durchschnittlichen Fleischverbrauch.

Die Schweiz hat interessanterweise nur 5% Vegetarier – das verwundert, wenn man bedenkt, wie viel aus der bewußten Ernährungs- und Gesundheitsbranche von dort kommt.

In Skandinavien gibt es relativ viele Vegetarier, ca. 12%.

Spanien und Portugal sind Europa Schlußlicht: Nur 1.4% leben dort vegetarisch. Gleichzeitig hat Spanien in Europa den höchsten Fleischverbrauch (112 kg im Jahr).

Deutschland und England haben 10% Vegetarier – relativ viel also.

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Es gibt ideologische Karnivoren, deren Psychologie aber gar nicht so verschieden ist wie die von Veganern, also auf Ressentiments basiert. Jedoch sind Antiveganer die Reaktion, Vegetarier waren es, die mit der Ideologisierung der Ernährung (auf Moralinbasis) begonnen hatten. Veganer haben das Ganze dann zu einer ziemlich kranken neulinken Ideologie übersteigert. Bei diesen spielt sicher auch Narzißmus (auch des passiv-aggressiven Typs) eine gewisse Rolle.

Antivegetarier gibt es heute im Grunde kaum. Ich selbst war etliche Jahre meines Lebens Vegetarier und hab so gut wie keine Anfeindungen deshalb erlebt. Antiveganer hingegen sehr wohl. Logischerweise muß dies etwas mit dem Verhalten der Veganer zu tun haben.

Allerdings nicht nur damit. Auch die permante Propaganda gegen Fleisch geht wohl nicht wenigen echten Kerlen auf den Sack. Ich will hier einmal am Beispiel zweier Galileo-Sendungen analysieren, auf welche subtile Weise diese Propaganda funktioniert. Man sollte sich allgemein klar sein: Galileo ist allgemein Framing und somit nicht nur „Infotainment“, sondern eben zugleich auch Propaganda oder „Propatainment“.

Ich vergleiche somit das unterschwellige Framing eines Berichtes über des US-amerikanischen ausschließlichen Pizza-Esser Dan:

https://www.youtube.com/watch?v=2EBnEXpXeLA

... mit dem des reinen Fleischessers Sean, ebenfalls US-Amerikaner:

https://www.youtube.com/watch?v=GatfV8kB8is

Zwar wird bei beiden Ernährungsformen – scheinbar „objektiv“ – von „fachkundigen Ärzten und Ernährungswissenschaftlern“ festgestellt, daß diese in ihrer Einseitigkeit für eine breite Masse nicht zu empfehlen seien (wo ich durchaus mitgehe), aber es gibt subtile, doch manipulativ extrem wirksame Unterschiede, die nicht jeder leicht durchschaut.

Ich will hier keine vollständige Analyse beider Reportagen vornehmen, denn diese könnten die Ausmaße einer ganzen Seminararbeit annehmen. Daher konzentriere ich mich nur auf einen einzigen, bei der Manipulation wichtigen Punkt, der aber in genau dieselbe Richtung geht, wie die anderen manipulativen Tricks, nämlich in ein positives Framing des Pizzaessers und ein eher kritisches des Karnivoren: Nämlich den Schlußsatz. Wie in einem Buch der Schlußsatz immer eine Art manipulative Konklusion darstellt und im Unterbewußten des Lesers länger hängen bleibt als die meisten anderen Sätze des Buches, so ist es auch mit dem letzten Satz einer Rede oder Reportage.

Hier also der Vergleich der Schlußsätze:

a) Pizzafreak Dan

Er selbst fragt:

"Werde ich jemals keine Lust mehr auf Pizza haben? Ich hoffe, dieser Tag kommt nie. Ohne Pizza will ich nicht leben."

b) Fleischfreak Sean

Reporter sagt, nachdem er auf die Gefahren einer einseitigen karnivoren Diät noch einmal eindringlich hingewiesen hat:

"Doch Sean fühlt sich gut. Die Gesundheitsrisiken ignoriert er. Ihm schmeckt es einfach zu gut."

Das Framing ist hier offensichtlich. Der Pizzafreak, der seine Ernährungsweise ja nicht aus gesundheitlichen Gründen praktiziert, sondern vielmehr persönlich-geschmacklichen, hält fest, daß dieses Nahrungsmittel für ihn einfach zum Leben dazu gehört. Leute, die in der Ernährung weniger auf Gesundheit oder gar "Moral", sondern mehr auf Geschmack achten - und das dürften wohl immer noch die meisten sein - werden also gänzlich unkritisch-positiv nachgestimmt. Die Botschaft, die bei ihnen hängen bleibt: "Man kann im Grunde auch Ungesundes essen, denn Leute wie der Dan zeigen, daß dies in der Realität oft gar nicht schlimm sein muß. Also immer rein in den Magen mit der Pizza!"

Anders beim Fleischfreak. Den "Gesundheitsrisiken" im vorletzten Satz folgt nicht einmal eine Sekunde später der Hinweis, daß Sean das Fleisch angeblich aus geschmacklichen Gründen essen würde. Das ist aber nicht der Fall, wie die Reportage an sich auch darlegt. Vielmehr war Sean zuvor Veganer und hat dabei gesundheitliche Probleme bekommen. Er ist also aus gesundheitlichen Gründen zum Karnivoren geworden. Diese Wahrheit also, daß karnivore Ernährung unter Umständen durchaus gesund sein kann, versucht Galileo hier unaufällig aus dem Bewußtsein wieder hinauszudrängen. Auch die reinen Geschmacksesser dürfte der Schlußsatz kaum zum Karnivorismus bekehren, denn der gute Geschmack von Fleisch wird als subjektive Eigenart von Sean dargestellt und dies, nachdem eine knappe Sekunde zuvor noch einmal das Wort "Gesundheitsrisiken" fiel.

Ich schreibe dies nicht, weil ich selbst Werbung für Karnivorismus machen möchte, was auch absurd wäre, da ich selbst nach wie vor weitestgehend vegetarisch lebe ("flexitarisch"). Es geht mir hier ausschließlich um Manipulationsanalyse und dieser Vergleich dient mir hier als gutes Beispiel. Allerdings ist auch das Thema selbst interessant.

Daher noch ein Gedanke dazu: Mir geht es ferner nämlich auch nicht darum, den Grund, warum diese Art von "Influencing" (Propaganda) im Fernsehen gezeigt wird, moralisch zu bewerten bzw. Galileo dafür zu verurteilen. Man kann durchaus argumentieren, daß die rein karnivore Ernährung, mag sie auch für manche Menschen gesund sein, doch global gesehen insofern problematisch ist, als daß es ausschließlich mit Fleisch kaum möglich ist, eine Menschheit mit über acht Milliarden Seelen zu ernähren, zudem diese Zahl noch stetig weiter anwächst. Insofern könnte hinter der subtilen Propaganda gegen Fleisch und für Getreide (Pizza) durchaus auch ein "pia fraus" stecken, also ein "Betrug in guter Absicht", nach der Überlegung: "Man kann der Masse Mensch nicht einfach so die Wahrheit sagen, da daraus Probleme entstehen könnten, die, global und auf die Zukunft gesehen, größer sind, als ein schlechterer Gesundheitszustand der Bevölkerung."

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Der Zweck dieser Vergleiche ist es offenkundig, Wahlerfolge der AfD zu verhindern. Die derzeit noch herrschenden "Parteien" und deren medial-akademischer Anhang versuchen um jeden Preis, ihre metapolitische (ideologische) sowie die aus dieser folgende politische Macht zu sichern. Da die AfD die letztere direkt angreift - und das offenbar nicht ohne Erfolge, wie die letzten Wahlen sowie die Wahlumfragen zeigen - weiß das Establishment, daß bereits ein ganzes Stück der metapolitischen Macht, also der Herrschaft über das Denken und ideologische Empfinden der Bevölkerung, erodiert ist und somit die lange Zeit so erfolgreich unterdrückten nationaleren oder konservativ-protektiven politischen Denkweisen wieder an Raum gewinnen können - und das ohne Hollywood, ohne zig scheinrivalisierende Presse-Organe und scheinrivalisierene Parteien!

Mit anderen Worten: Hollywood, Popkultur, Tittytainment, metapolitisches Bildungswesen an Schulen und Universitäten (manipulierte Geschichtsschreibung und "politische Bildung", Multikultipropaganda im Englischunterricht usw.). etliche metapolitische Theaterstücke, zigtausende Feuilletons und so weiter reichen trotz der enormen Dichte und scheinbar die gesamte Bevölkerung des Westens umfassenden Reichweite des Propagandanetzes der linksliberalen Ideologie nicht mehr aus, auch nur noch 90% der Menschen ideologisch unter der Kontrolle der eigenen ideologischen Abrichtung zu halten. Historische und zeitgeschichtliche Wahrheiten brechen durch und werden im Volk diskutiert, wenn auch meist noch hinter vorgehaltenen Hand, doch die Zahl der Mutigen, die offen zu ihren Erkenntnissen auf Gebieten wie der Corona-Frage, der Vorgeschichte und tatsächlichen Hintergründe des Ukrainekonfliktes, den wirklichen Ursachen der Klimaerwärmung, dem ESM-Betrug, den Lügen im Umfeld der Massen-Immigration sowie auch geschichtlich weiter zurückliegenden etablierten Lügennarrativen zu stehen vermögen und vor den Schergen medialer Hetze und selbst juristischer Verfolgung keine Angst haben, ist im Wachsen begriffen. Vor allem die Mitteldeutschen ("Ossis"), die für vierzig Jahre lang stets die Propaganda-Narrative des Staates, in dem sie gefangen waren (aus "Aktueller Kamera", "Schwarzem Kanal" usw.) mit den westlichen aus "Tagesschau" und "Heute" vergleichen konnten, sind mit der üblichen Mainstreampropaganda bis heute nicht so leicht hinters Licht zu führen und behalten trotz pausenloser Berieselung oft ihren kritischen Blick und ihre eigene Meinung.

Dem bestehenden politisch-medialen Establishment bleiben hier also nur noch wenige Möglichkeiten. Ich überblicke da vor allem derer drei:

1. Von den Noch-Nicht-Aufgewachten, deren Zahl zwar sinkt, aber immer noch über 50% der Bevölkerung ausmacht, möglichst viele zum Handeln gegen die AfD direkt zu mobilisieren. Das kann auf politischem Wege aber nur geschehen, wenn man versucht, den Prozentsatz der Nichtwähler unter diesen zu möglichst hohen Anteilen in Wähler der Establishmentsparteien zu verwandeln. Dazu dienen vor allem die uralten Propagandakeulen "Nazis", "Faschismus","Rassismus" und dergleichen abgedroschene und stets unsachlich-inkorrekte verwendet -Ismen, die aber vor allem auf mehr emotionale als rationale Menschen nach wir vor eine gewisse Wirkung ausüben (wenn auch, zum Glück, ebenfalls mit sinkender Tendenz). So können an sich politverdrossene Wähler, die aber grundsätzlich noch in der metapolitischen Lügenmatrix des bestehenden Systems befangen, also noch nicht aufgewacht und somit durch klassische "antifaschistische" Vulgärrhetorik ansprechbar sind, in nützliches Stimmvieh transformiert werden.

Damit wäre die Frage des Fragestellers beantwortet. Ich führe aber der Vollständigkeit halber noch die anderen beiden Anti-AfD-Methoden auf, die heute, im Wahljahr, genutzt werden, um den weiteren Aufstieg dieser Partei zu verhindern:

 2. Die Schaffung zweier Vampirparteien im Januar (BSW) und Februar (Werte-Union) diesen Jahres. Diese Parteien, von zwei streng antinationalen Schauspielern gegründet, der Stalinistin S. Wagenknecht und dem früheren VS-Boss H.-G. Maaßen, sollen offenbar den Zweck erfüllen, der AfD bereits vorhandene Stimmen durch zwei Typen von AfD-Wählern wieder abzuziehen:

a) Ostdeutschen Nostalgikern, die sich mit ihrer linken Herzkammer nach den heilen, überschaubareren und vor allem nicht überfremdeten Zustände der DDR zurück sehnen, die sich aber von der SED-Nachfolgepartei "Die Linke" (PDS) aufgrund der Verwestlichung von deren parteipolitischem Kurs ent-täuscht abwendeten und daher bald nach der Wende anfingen "rechts" zu wählen (erst CDU, nach 2000 teilweise sogar NPD), haben ab 2015 in der AfD eine Partei gefunden, die sie mit dem Pulsgeber ihrer anderen, rechten Herzkammer wählen können, obgleich jene ostalgische linke eigentlich politisch anders schlägt. Wagenknecht nun bietet mit ihrer Kreation "BSW" eine Partei an, für die beide Herzkammern schlagen können. Auf diesen speziellen Typus von Ostdeutschen hat diese antideutsche Stalinistin ihre perfide politische Strategie zur Schwächung der AfD gezielt berechnet.

b) Konservativen wiederum, oft auch Westdeutsche, welche sich der AfD zugewandt haben, weil die CDU spätestens unter Merkel ihre wertekonservativen sowie nationaleren Positionen aufgegeben hat, die das aber weniger aus Überzeugung, sondern mehr aus Pragmatismus taten, sollen nun durch eine "politisch korrektere" und daher für sie wählbarere Partei, die "Werte Union" des VS-Schauspielers Maaßen, von der AfD abgeholt und in eine politisch wirkungslose Mainstreampartei zurückgebracht werden.

Wie Vampire oder Blutegel sollen diese beiden neuen Parteien der AfD nun den Lebenssaft des Elektorates so weit wie möglich absaugen - bislang aber mit eher überschaubarem Erfolg (von 22% runter auf 16% durch gleich zwei Vampirparteien, also im Schnitt saugt ein "Vampir" der AfD nur 3% ab.)

3. Das ständige mediale Schwätzen über ein "AfD-Verbot". Ein solches wird es wohl niemals geben, doch ähnlich wie damals bei der ungleich "radikaleren" NPD dient das ständige mediale Breittreten von Verbotsüberlegungen und -anträgen dazu, potentielle AfD-Wähler dabei zu hindern, zu reellen zu werden. Dieser Art von pausenloser Medien-Agitation wird sekundiert von jetzt, im Wahljahr, neu entdeckten "Skandalen" um einzelne Politiker der AfD wie T. Chrupalla, M. Krah, B. Höcke oder P. Bystron. Mit Sensationsmeldungen über katastrophale "Enthüllungen" und einen auf solchen folgenden angeblichen "Absturz" der AfD soll der Wähler eingeschüchtert werden. Die unermüdliche Penetranz dieses vulgären Sensationsjournalismus soll hier der Garant für den Erfolg eines weiteren Abschwächens des Anteiles der AfD-Stimmen sein.

Ein tatsächliches Verbot der AfD hingegen wäre die Ultima Ration des Establishments. Davor schreckt dieses aber deshalb zurück, weil es sich dann für einen kritisch hohen Prozentsatz der Bevölkerung (also auch zuvor noch nicht Aufgewachter bzw. nur Halbaufgewachter) als totalitäres Verbotssystem quasifaschistoiden Charakters selbst entlarven würde.

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Bin dafür

Wäre gesünder für Mensch und Natur. Ich würde weiter gehen und den privaten Automobilbesitz massiv einschränken. Alles eine infrastrukturelle Frage und die hängt von der Politik ab: Es wäre theoretisch durchaus ein Leichtes, die öffentlichen Verkehrsmittel auszubauen (Busse und Kleinbusse / Taxis mit Elektroantrieb, Straßenbahn, S-Bahn, Bahn usw.) sowie Elektroräder, Fährräder usw. weiter zu verbreiten. In China sind die Leute noch vor wenigen Jahrzehnten fast durchwegs mit dem Rad zur Arbeit gefahren oder zu Fuß gegangen.

Und wenn Autos, wieso dann Autos mit zwei Sitzen und einer quasi dreisitzigen Rückbank, wenn dieses Auto in 90% aller Fahrten nur von einer Person genutzt wird? Der Autofahrer kutscht so immer das Gewicht dieser Sitze, des Kofferraums und der entsprechend großen Karosserie sinnlos mit zur Arbeit und jeder Fahrt überhaupt, die er alleine fährt. Das kostet Sprit und Ressourcen.

Man könnte doch wenigstens Singlemobile entwickeln, also schmale und kleine Einsitzer-Autos, wie es Rennwagen auch sind. Diese wären eine Alternative zu Motorrädern und würden weniger Treibstoff und weniger Ressourcen bei der Herstellung benötigen als die üblichen 5-Sitz-PKWs. Immerhin gibt es heute Elektro-Kabinenroller, aber diese sehe ich bislang kaum auf den Straßen der Innenstädte.

Hier müsste wirklich ein Umdenken stattfinden. Einer der wenigen Punkte, wo ich tatsächlich mit den Grünen d’accord gehe.

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Teilweise

Eine Ameise im Löwengehege glaubt auch, frei zu sein, da deren Beine zu kurz, um dieses überhaupt verlassen zu können. Sie bleibt immer in Nähe ihres großen Haufens. -

Der Löwe aber spürt, dass er gefangen ist. Nervös schleicht er hin und her von einer Grenze des Geheges zur anderen. Seine Sehnsucht ist die Freiheit, die man ihm genommen. -

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Nein

Wirklichen Hass und wirkliche Hetze lehnt jeder vernünftige Mensch ab. Etwa, wenn Bozkurt-Faschisten hier in Deutschland sich aggressiv hinstellen und Dinge brüllen wie "Seht euch vor, ihr Hurensöhn, Türkei fickt alles."

Oder wenn tatsächliche Hater wie etwa der antideutsche Agitator Deniz Yücel den "baldigen Abgang der Deutschen" als "Völkersterben von seiner schönsten Seite" bezeichnet. Dergleichen ist abzulehnen, auch dann, wenn es in die umgekehrte Richtung geht, was aber selten ist.

Eine Differenzierung zwischen ethnischen Gruppen muss nicht notwendig auf eine Diskriminierung (im Sinne von Hass, Hetze oder Chauvinismus) hinauslaufen. Doch leider impliziert dies der viel zu grobe Begriff „Rassismus“ immer.

"Institutioneller Rassismus" ist nun ein vollends unsinniger Kampfbegriff. Er impliziert, daß die gastgebenden Völker in multikulturellen Gesellschaften sich "rassistische Institutionen" geschaffen haben, um Fremde zu "diskriminieren". Wäre dem so, würde kein Fremder in diese Gesellschaften einwandern.

Und mehr noch: In ethnisch homogenen, einwanderungsfeindlichen Gesellschaften wie etwa in Japan könnte es keinen "institutionellen Rassismus" geben, da dort keine Ausländer aus anderen Kulturkreisen leben, die über "Diskriminierung" und "Rassismus" jammern könnten.

Vielmehr ist die Tatsache, daß die westlichen Gesellschaften heute Gastgesellschaften für Fremde aus aller Herren Länder geworden sind, bereits der allerdeutlichste Ausdruck des historisch einzigartigsten Antirassismus, den es jemals gegeben hat. Die Weltoffenheit und der Antirassismus der westlichen Völker geht so weit, daß diese sogar ihr eigenes Bestehen aufs Spiel setzen, nur, um als möglichst "weltoffen" und "tolerant" zu gelten.

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Dagegen

Der Zukunft gehört die Elektromobilität, daran führt langfristig kein Weg vorbei, allein schon aufgrund der Problematik der Luftverpestung durch Verbrenner, die Krankheiten bis hin zum Lungenkrebs begünstigt.

Es ist eine Schande, dass die bundesdeutsche Automobilindustrie hier zunächst den Anschluß verpasst hat. Aber nun ist sie dabei, den Vorsprung der US-Amerikaner und Ostasiaten aufzuholen.

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Andere Antwort

Das könnte astrologisch bedingt sein. Gib mal hier dein Geburtsdatum ein und schau Dir an, in welchen Verhältnis der Mond zur Sonne zum Zeitpunkt Deiner Geburt stand: Bei Quadraten (90°) oder Oppositionen (180°) wirst Du immer Probleme mit dem anderen Geschlecht haben.

https://www.astrosesam.ch/vision/astrosesam/default.asp?action=GETHOROSKOPZEICHNUNG

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Da wir zumindest formal noch eine parlamentarische Republik („Demokratie“) haben, können Parteien, die sich zu den Spielregeln dieses Systems bekennen, nicht einfach verboten oder abgeschafft werden. Derartiges ist nur in Diktaturen möglich, wie etwa in der DDR oder der UdSSR.

Was real geschieht, um die AfD zu schwächen, ist die Inszenierung von Skandalen (Correctiv-Affäre) sowie vor allem die Schaffung neuer Vampirparteien (BSW und WU), deren Zweck im Auftrag des bestehenden linksliberalen Establishment darin besteht, der AfD Stimmen abzuziehen, um sie zu schwächen und das Phänomen der neuen Rechten bzw. rechten Populisten somit kontrollierbarer zu gestalten.

S. Wagenknechts BSW soll der AfD vor allem die Stimmen von ehemals durchaus marxistischen Ostdeutschen abziehen, welche mit dem neulinken Wokismus der Grünen und vergrünten SPD und LINKEN nichts anfangen und diese volksferne Ideologie nur verachten können. Solche sozial schwachen und politisch entsprechend eher links empfindenden Ossis haben teilweise aus Protest oder Verzweiflung die AfD gewählt. Das dürften ungefähr 20% der AfD-Stimmen sein. Auf das Absaugen derselben von der AFD zählt Wagenknechts Vampirpartei ab.

H.-G. Maaßens WU wiederum soll der AfD die Stimmen ehemaliger CDU-Wähler abziehen, die nach dem Abdriften der CDU in eine faktisch linke Partei in der Ära Merkel sich der AfD zugewandt haben. Viele führende Politiker der Alternativen sind auch selbst CDU oder FDP-Politiker, was die konservativ-wirtschaftsliberale Grundausrichtung der AfD unterstreicht. Die WU könnte der AfD bis zu 30% der Stimmen abziehen.

Sollte der Trick mit diesen beiden Vampirparteien tatsächlich so funktionieren wie beabsichtigt, so wäre damit das Wahlergebnis der AfD bei den realen Wahlen dieses und nächstes Jahr halbiert und damit auf das Niveau der letzten Wahlen zurechtgestutzt.

Ich gehe davon aus, daß weder die antideutsche Stalinistin Wagenknecht noch der VS-Funktionär Maaßen „echt“ sind, d. h. tatsächlich eine einwanderungskritische und volksnahe Politik betreiben wollen. Sie sind wohl eher nur zum Zweck der Schwächung der AfD installiert. Daher auch die Gründung dieser neuen Parteien rechtzeitig im wohl alles entscheidenden Doppelwahljahr 2024/25.

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Anderes

Der primäre Grund für die kleinen Verluste der AfD sind die Gründungen zweier neuer Parteien, die beide darauf ausgerichtet sind, der Alternative Stimmen abzuziehen, um die migrations- und EU-kritischen Stimmen zu zerstreuen und somit wirkungslos zu machen. Ein eigentlich leicht durchschaubares Spiel, auf das aber ein gewisser Prozentsatz an Wählern dennoch immer wieder hereinfällt.

Zunächst wäre das Bündnis der Stalinistin S. Wagenknecht. Diese antideutsche Politikerin spielt ein wenig die Migrationsbesorgte und einige nehmen es ihr ab: Etwa 2-3% der AfD-Wähler scheinen auf dieses Schauspiel hereinzufallen, der Rest der Leute, die in Umfragen für das BSW stimmen, dürften vorige Nichtwähler, zu geringeren Teilen wohl auch Wähler der Linken sein. Die Versprechen des BSW richten sich vor allem an Ostdeutsche mit gewisser DDR-Ostalgie, die nach der Verwandlung der marxistischen, aber in gewisser Weise auch nationalen SED in eine sich SPD und Grünen annähernde neulinke Multikultipartei sich ent-täuscht von dieser abwandten und daher um die Jahrtausendwende teilweise NPD, später AfD wählten: Also unzufriedene Leute aus dem einfachen Volk, denen das Geld kaum zum Leben reicht und die einen durchaus nachvollziehbaren Hass auf das neulinke bzw. grüne und pseudokonservative (CDU) Establishment der BRD aufgebaut haben. Ich kenne selbst einige solcher altlinken Ostdeutschen, die ihr Kreuz bei der AfD gemacht haben. Es sind dies etwa 20% der AfD-Wähler und von diesen könnte ein großer Teil tatsächlich auch bei den realen Wahlen zu Wagenknechts Vampirpartei überwechseln.

Die zweite Vampirpartei wäre die Werteunion des ehemaligen Verfassungsschutz-Funktionärs H.-G. Maaßen. Dieser Mann, dessen VS früher nationale Parteien ausspioniert, von Innen zersetzt und Skandale inszeniert hatte, scheint den Auftrag zu haben, der AfD die Stimmen von früheren CDU-Wählern abzuziehen, die nach der Vermerkelung dieser früher konservativen Partei sich ent-täuscht abwandten und zu AfD-Wählern wurden. Ein großer Teil der Gründer und führenden Politiker der AfD besteht ja selbst aus solchen ehemaligen Unionspolitikern.

Die Lügenkampagne von „Correctiv“ und die auf dieser basierende Pressehetze sowie staatlich inszenierten Demos haben der AfD allerdings kaum geschadet (höchstens 0.9 bis 1.2%). Durch die Correctiv-Lügen haben sich im Wesentlichen nur Leute bestätigt gefühlt, welche die AfD ohnehin hassen, aber nur wenige neutrale Leute, die aus Protest einmal AfD gewählt haben, wurden durch diese an sich leicht entlarvbaren Lügen abgeschreckt.

Von einem „freien Fall“ kann allerdings nicht die Rede sein. Die Verluste von 3-4% halten sich derzeit durchaus in Grenzen, können jedoch stärker werden durch die Werte-Union. Diese ist vorgestern (17. Februar) erst gegründet worden und könnte der AfD mehr Stimmen abziehen als das BSW. Wenn wir das mal durchrechnen könnte sich folgendes Szenario ergeben:

Jahreswende AfD ca. 23%

BSW (8. Januar) – 3.5%

Correctiv (10. Januar) – 1%

WU (17. Februar) – 4.5%

Dadurch könnte die AfD insgesamt 9, maximal vielleicht auch 10% verlieren und würde dann noch 13 oder 14% erreichen, was allerdings immer noch über dem Ergebnis der letzten Bundestagswahl lag und an dem historisch beispiellosen Absturz der SPD sowie dem jüngeren Absturz der GRÜNEN nichts ändern. Das BSW könnte im Nebeneffekt die LINKE auch unter die 5% drücken und somit den erzlinken Block ebenfalls schwächen. Somit ist der Effekt der AfD-Schwächung insgesamt weniger dramatisch als es den Anschein hat. Dennoch ist die Zerstreuung der systemkritischen Stimmen auf mehrere Parteien, die man dann auch gegeneinander ausspielen kann, durchaus ein wirkungsvoller Trick, um ernsthafte Opposition im Staate unmöglich zu machen.

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Ich war mal Vegan. (warum nicht mehr?)

Ich war selbst zeitweise veganer Rohköstler und lebe auch heute noch vorwiegend vegetarisch. Die reine Früchterohkost ist aufgrund des Eiweißmangels als dauerhafte Ernährung für Menschen leider nicht geeignet. Die normale vegane Ernährung mit Soja-Schnitzeln dürfte hier zwar geeignet, zugleich aber auch nicht sonderlich gesund sein. Die ganzen Protein-Isolate in dieser Designernahrung sind hochgradig unnatürlich und denaturiert. Insofern schützt mich mein altes Rohköstler-Bewußtsein vor den Irrwegen des "Mainstream"-Veganismus.

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Eines vorweg: Im Wesentlichen bin ich selbst Vegetarier. Dennoch rate ich scharf ab von der einseitigen veganen Mangelernährung. Selbst war ich nun jahrelang vorwiegend Früchte-Rohköstler (Frugivore). Zu dieser Ernährungsweise inspiriert von damaligen Gurus wie dem teilweise zwar verdienstvollen, aber in seinen Wertungen zu einseitigen Helmut Wandmaker oder dem Urköstler Franz Konz, habe ich das Gute und Sinnvolle des Rohkost-Gedankens bis auf den heutigen Tag beibehalten, ohne dabei im Extrem reiner Früchtenahrung zu verbleiben. Ich habe damals (vor ca. 20 Jahren) nämlich einige dieser faktisch (aber zum Glück nicht ideologisch) veganen Rohkostfamilien kennengelernt und deren Erscheinungsbild und Lebensweise war – gelinde gesagt – alles andere als überzeugend für neutrale, unvoreingenommene Menschen. Ein rohköstliches Ehepaar etwa hat seine Kinder ebenfalls rohköstlich ernährt, größtenteils von Früchten und etwas Gemüse. Das Ergebnis waren Kinder, die mit 5 und 7 Jahren noch nicht in der Lage waren, richtig zu sprechen.

Diese Retardierung Heranwachsender als Folge proteinarmer Ernährung wurde schon bei vielen Veganern, Frugivoren und anderen Eiweißmeidern beobachtet und ist für mich das stärkste Gegenargument überhaupt gegen derartige postmoderne Ernährungsexperimente.

Der Veganismus als Ideologie basiert psychologisch gesehen auf Rache- und Neidinstinkten („wenn ihr mit 70 an der Dialyse hängt, dann bin ich noch topfit“) sowie auf allgemeinem Hass auf die bestehende Gesellschaft. Das Tierleid ist Veganern nur moralische Wixxvorlage, um gegen normal lebende Leute zu hetzen. Besonders deutlich wird diese Ressentimentbedingtheit des Veganertums bei extremen PropagandistInnen desselben wie bei uns etwa der berüchtigten „militanten Veganerin“. Die verkorkste vegane Ideologie ist Ausdruck des allgemeinen postmodernen Neoleftismus, wie er sich parteipolitisch etwa in der destruktiven Partei „Die Grünen“ äußert, unter deren Mitgliedern und Wähler Veganer auch anteilsmäßig stark überproportional vertreten sein dürften.

Anmerkung zur Differenzierung: Die alten Rohköstler und Konz und Wandmaker waren allerdings meistens frei von dieser verkrampften pseudomoralischen Ideologie. Sie waren mehr aus Gesundheitsgründen oder einem Glauben an die Kreatürlichkeit des Roh-Essens getragen. Zwar hat namentlich Franz Konz auch heftig gegen die Fleischindustrie gewettert (aufgrund der brutalen Zustände der Massentierhaltung nicht ohne Berechtigung), doch ohne den linksideologischen moralischen Vorwurfsgestus der heute mehr und mehr in den Mainstream dringenden und vom System gewollten und gezüchteten Antifa-Veganer. Die alten Rohköstler waren keine Neulinken wie die jetzigen großstädtischen Antifa-Veganer, sondern eher Leute mit Nähe zur „spirituellen“ Szene. Epigonen dieser Szene gibt es heute noch und diese sind eher systemkritisch und nicht systemtragend wie die Antifa-Veganer. Ein Beispiel für einen systemkritischen, nicht antifa-affinen Veganer von heute wäre etwa Matthias Langwasser. Den grundlegenden Wert dieser Leute könnte man in dem Wort "Ganzheitlichkeit" zusammenfassen, den der Antifa-Veganer hingegen in dem Begriff "political correctness".

Die verkorkste vegane Ideologie ist Ausdruck des allgemeinen postmodernen Neoleftismus, wie er sich parteipolitisch etwa in der destruktiven Partei „Die Grünen“ äußert, unter deren Mitgliedern und Wähler Veganer auch anteilsmäßig stark überproportional vertreten sein dürften.

Letztlich empfehle ich überhaupt keine Ernährungsweise für „den Menschen“. Frage nicht, was „der Mensch“ essen soll, sondern frage Dich, was DU essen sollst. Die Unterschiede zwischen Mensch und Mensch hinsichtlich seines Geschlechtes, seiner Rasse, Blutgruppe, dem Konstitutionstypus usw. sind einfach zu groß als dass man von DER EINEN Ernährungsweise, die für alle Menschen gut sein, sprechen kann. Hinzu kommen die völlig unterschiedlichen Habitate und Alltagsroutinen, in denen die Menschen leben. Wer in den Tropen lebt, braucht etwas anderes zum Essen als ein Polarbewohner und wer körperlich hart arbeitet in der Eisengießerei etwas anderes als ein Bürohengst.

Alle Ernährungsgurus, die heute ihre Bücher schreiben über „vegane“, „frugivore“, „herbivore“, „mediterrane“, „nordische“ oder aber auch „karnivore“ Diät sind auf dem Holzweg. Das, was diese Leute für sich selbst herausgefunden haben und womit sie selbst gut klarkommen, mag für andere Menschen eher ein „Gift“, also schädlich und nachteilhaft sein. Dasselbe gilt für die überspannten Fitness- und Wellness-Hysteriker, denen es meist nur um Geldmache geht.

Ich selbst war nie ein großer Fleischesser, fast eher eine Art natürlicher Vegetarier. Fleisch hat mich als Kind schon eher angeekelt. Vor allem immer diese ganzen Hähnchen mit den Knochen drinnen, knochige Koteletts, Eisbein und dergleichen. Der natürliche Instinkt zeigt in meinem Fall also eine andere Richtung. Daher ist eine fleischarme oder vegetarische Ernährung für mich durchaus geeignet.

Bei anderen Menschen mag dies aber gänzlich anders aussehen und wieso sollte ich aufgrund meines eigenen, höchst persönlichen Empfindens vorschreiben, was für diese angeblich gut sein soll? Das wäre absurd und anmaßend, aber leider neigen die heutigen Ernährungsgurus, die dicke Bücher schreiben, im Netz ihre Blogs und Vlogs betreiben und damit viel verdienen an Geld und Beifall (sowie auch an Kritik), stets zu dieser generalisierenden Anmaßung.

Dem Fragesteller rate ich: Öffne Deinen Blick für das, was es alles gibt in der Welt der Ernährungslehren! Wenngleich ich davon abrate, irgendeinem dieser Gurus zu folgen, so ist ein Überblick über die Vielfalt derselben in ihrer totalen Unterschiedlichkeit, ja Gegensätzlichkeit (Veganismus als Ideologie vs. Karnivorismus als Gegen-Ideologie!) ungemein wertvoll um am Ende zu jener individualistischen Einschätzung zu gelangen, die ich infolge meiner Erfahrung mit unterschiedlichen Ernährungsformen gefunden habe.

Dabei solltest Du beachten, dass es hier erhebliche nationale Unterschiede gibt! In Deutschland spielen Vegetarismus und leider auch der jetzige Antifa-Veganismus bedeutende Rollen und du wirst im deutschsprachigen Raum fast nur Gurus aus diesen Richtungen finden können.

Anders in den USA. Hier gibt es eine immer stärker werdende karnivore Bewegung. Das sind Ernährungsgurus, die tatsächlich eine Nur-Fleisch-Diät empfehlen. Ich selbst würde diese für mich niemals annehmen wollen, da mir Fleisch gar nicht sonderlich schmeckt und mir mein Käse, mein Obst und meine Nüsse fehlen würden. Dennoch empfehle ich das Studium dieser US-amerikanischen Fleischesser, die ihrerseits wiederum in verschiedene Subgruppen zerfallen, die sich zuweilen auch ähnlich gegenseitig zerFLEISCHen wie es auf der vegetarischen Seite auch Veganer, Frugivoren, Pescetarier usw. tun. Besonders interessant scheint mir hier der Youtube-Kanal „Goatis“ zu sein, der von einem jungen Karnivoren betrieben wird. Dieser propagiert selbst eine vorwiegend fleischliche Ernährungsweise, greift in seinen Videos aber nicht nur Veganer, sondern auch karnivore Fitness-Hysteriker und Muckiebuden-Proteinpanzer scharf an – und Recht hat er damit, wie ich meine. Obgleich ich ihm nicht zustimme in der Wahl der Nahrungsmittel sind seine Analysen doch durchaus treffend und liefern zugleich einen guten Überblick über die Absonderlichkeiten, die es heute so gibt in der Ernährungsthematik:

https://www.youtube.com/@GoatisReviews/videos

Persönlich ernähre ich mich, grob gefasst vor allem von

  • Früchten aller Art, meine Lieblingsfrüchte sind Ananas (mit dem Champion-Entsafter zu köstlichen Säften verarbeitet), Kakis, Birnen, Süßsäcke, Weintrauben (leider stark gespritzt, unbedingt mit heißem Wasser abwaschen, sonst können sie Kopfschmerzen erzeugen) sowie Bananen
  • Rohmilch und Rohmilchkäse (z. B. Bergkäse oder Erzherzog Johann bei Aldi)
  • etwas Hüttenkäse (keine Rohkost) oder Harzer Roller, wenn ich mehr Eiweiß als normal brauche
  • Rote Beete und Möhren (gewöhnlich entsaftet oder geraspelt)
  • Nüsse (Studentenfutter), vor allem im Winter

Grünes Blattgemüse mag ich nicht sonderlich, am ehesten noch Spinat (frischer, kein zerhackter und denaturierter aus den Tiefkühlpackungen). Auch mit Hülsenfrüchten kann ich nicht wirklich viel anfangen. Fleisch und Fisch kaufe ich nie, esse aber manchmal bei Freunden oder wenn ich von Bekannten eingeladen werde aus Höflichkeit oder Neugier manchmal etwas mit.

Aber das soll - um es noch einmal zu betonen - nicht als Empfehlung verstanden werden! Jeder Mensch ist anders und braucht etwas Anderes. Lass Dir bloß nicht von verkrampften veganen Ideologen die Freude am Essen verderben und zu schädlichen Abwegen verführen! Richtig ist nur - und darin sind sich die Ernährungsgurus wohl aller Richtungen einig - dass künstlicher Zucker (Süßigkeiten, Softdrinks, Riegel aller Art usw.), Weißmehl (Pizza, Döner, Toast, Hamburger usw.), stark verarbeitete Wurst und übrigens auch die handelsübliche H-Milch ("länger haltbar") tatsächlich objektiv ungesund sind für alle Menschen. Das sind unnötige Genuß-, aber keine Nahrungsmittel.

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Nicht alle Menschen werden vegan. Mach dir keine sorgen.

Veganismus ist nur eine Ideologie für die weltweite sklavenhafte Schafsherde, nicht für die auserwählten Schäfer derselben. -

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Meinung des Tages: Vegane Lebensform auf dem Vormarsch - ernährt Ihr Euch vegan / vegetarisch?

Vegane und vegetarische Ernährung sind im Trend; völlig egal, ob Feinkostgeschäft oder Discounter - nahezu überall sind inzwischen pflanzliche Produkte in den Regalen zu finden. Die Frage wäre unter anderem: Gehört dieser Ernährungsform die Zukunft?

Vegane Burger aus Kichererbsen, Soja- oder Ackerbohne neben Fleischburgern auf der Speisekarte, der Griff zum grünen Smoothie anstelle zur Cola in der Mittagspause oder der Schuss Haferdrink anstatt von Milch im morgendlichen Kaffee: Viele Menschen hierzulande setzen bei ihrer Ernährung verstärkt auf pflanzliche Alternativen. Inzwischen lebt mehr als 1% der deutschen Bevölkerung rein vegan. Umgerechnet 8% der Bundesbürger ernährt sich vegetarisch und fast jeder dritte Haushalt ernährt sich flexitarisch. Befeuert wird dieser Trend auch durch Themen wie Klimawandel, Nachhaltigkeit, Tierschutz sowie diverse Gammelfleisch- und Lebensmittelskandale. 

Go vegan! - das Milliardengeschäft mit rein pflanzlichen Ersatzprodukten

Die meisten Supermärkte gleichen heute einem Veggie-Paradies: Von Suppen, Bratlingen, Backwaren über Milch-, Käse- und Wurstalternativen; der Markt boomt und ist vielseitiger denn je! Stars und Influencer proklamieren die Vorzüge der rein pflanzlichen Ernährung, bekannte Köche setzen auf vegane Kochbücher und auch die Fleischindustrie hat die Zeichen der Zeit erkannt und bietet verstärkt fleischlose Produkte an. Die Rügenwalder Mühle hat sich inzwischen zum Marktführer für Fleischalternativen entwickelt und verkaufte im Jahr 2021 zum ersten Mal mehr pflanzliche Produkte als Fleischwaren. Dabei sind die Gründe, wieso zahlreiche Menschen auf tierische Produkte verzichten, allerdings individuell verschieden. 

Pflanzliche Ernährung: Trend oder Zukunftsmodell?

Laut einer Untersuchung der Unternehmensberatung A.T. Kearney könnten Ersatzprodukte 2030 schon 28% des Fleischmarkts ausmachen; 10 Jahre später sollen es bereits ca. 60% sein. Doch wieso ernähren sich viele Menschen mittlerweile primär / rein pflanzlich? In Zeiten von Massentierhaltung & Fleischskandalen spielen selbstverständlich tierethische und moralische Gründe eine gewichtige Rolle. Damit einhergehend wäre ferner der Umweltschutz als treibender Faktor zu nennen, da die Produktion tierischer Produkte i.d.R. große Mengen an Wasser, Land und Futtermitteln bindet. Doch auch gesundheitliche Aspekte sind von zentraler Bedeutung, da eine verstärkt pflanzliche Ernährung die Gefahr von Cholesterin, Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs deutlich senkt.

Unsere Fragen an Euch: Wie denkt Ihr über vegane / vegetarische Ernährung? Ernährt Ihr Euch vegan? Wieso oder wieso nicht? Wo seht Ihr Probleme bei pflanzlicher Ernährung bzw. der Industrie dahinter?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.stern.de/wirtschaft/news/vegan--fleischloser-koernerfrass-ist-trend---und-milliardenmarkt-6876574.html

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ruegenwalder-muehle-verkauft-mehr-veggie-als-fleisch-17999644.html

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Ich ernähre mich vegetarisch & vegan, weil...

"Vegetarisch & Vegan" ist für mich ein unmögliches „und“. Ich selbst bin Vegetarier, größtenteils Rohköstler, lehne die linksextreme vegane Ideologie aber vollständig ab und halte diese sogar für gefährlich in mehrfacher Hinsicht.

Veganismus ist eine dekadente Ideologie, die in den gemästeten Wohlstandsblasen des Westens gedeiht und wieder vergehen wird, sobald unser Wohlstand flöten gegangen ist. Daran arbeiten die Grünen und Andere ja bereits eifrig.

In den Ländern der Zweiten und Dritten Welt steigt der Fleischverbrauch hingegen von Jahr zu Jahr immer rascher an und heute wird nicht nur in Ländern wie China, Russland oder Japan, sondern auch in vielen lateinamerikanischen Staaten heute teilweise mehr Fleisch gegessen als in Europa. Die Brasilianer essen z. B. mehr Fleisch als die Schweden und die Argentinier genauso viel wie die US-Amerikaner. Selbst die Spanier (die größten Fleischesser in Europa) essen weniger Fleisch als die Menschen in vielen Latino-Staaten.

Mit der Fleischfresserei in der lateinischen und angelsächsischen Welt korreliert der brutale Materialismus und die Kraft-Anbetung in diesen Ländern, die sich in Form von Bodybuildertum, Gangster-Anbetung und zynisch-lässiger Sexualmoral ("Weiber klären") dort überall bemerkbar macht.

In Ländern wie Schweden, Finnland oder Dänemark ist der Fleischverbrach hingegen eher niedrig oder rückläufig. Auch in Deutschland ist er mittlerweile niedriger als in Italien. Im Süden, aber auch in Russland und Ostasien steigt er hingegen immer mehr, was als Gefahr für Europa betrachtet werden kann, sind Fleischesser doch meist durchsetzungsfähiger und charismatischer als fleischarm lebende Leute.

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Wollte er gar nicht. Es gab damals in Europa und den USA viele Menschen, die das Aussterben der sog. nordischen Rasse verhindern wollten und einige von diesen waren in Deutschland auch Mitglieder der NSDAP, andere gehörten anderen Parteien an.

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Korrekter wäre eher die Bezeichnung „bolschewistisch“, wenn man schon eine Art Kampfbegriff gegen die Linksextremisten benötigt. "Faschismus" zieht jedoch als Kampfbegriff besser, da die Leute heute nur von den Verbrechen der National-Sozialisten wissen, aber kaum Bescheid wissen über die früheren Massenmorde der internationalen Sozialisten in Russland. Über 30 Millionen Tote als Folge des marxistischen Klassenwahnes alleine in Russland haben den Kommunismus zu Recht in Verruf gebracht. Zwar artet nicht jede marxistische Diktatur in Massenmorde, Folter-Orgien und Überwachungsstaaten aus, doch besteht eine Tendenz in diese Richtung sehr wohl, da die meisten Menschen frei leben möchten und sich nicht einer absurden Ideologie unterwerfen möchten. Auch die faschistischen Systeme bedeuteten ja nicht in allen Fällen Massenmord und Zwang, doch sind sie aufgrund bestimmter Verbrechen ebenfalls in Verruf geraten.

Die die Presse aber von Linken, die Geschichtsschreibung von den Siegern des 2. Weltkrieges (also auch der bolschewistischen Sowjetunion) dominiert wurde und wird, so wird alle Aufmerksamkeit auf die „bösen Nazis“ konzentriert und die zahlenmäßig weit größeren und vor allem historisch früheren Blutorgien der Kommunisten rücken in den Hintergrund, werden relativiert, verharmlost, als unangenehme, aber notwendige Nebenerscheinung von „Revolutionen“ umgedeutet und dergleichen. Somit entsteht ein verzerrtes, einseitiges Bild der Geschichte, das unser Denken bis heute prägt.

Daher kommt es dann eben auch, das selbst Rechte den Kampfbegriff „faschistisch“ auf die linksextreme Antifa anwenden, obgleich „bolschewistisch“ (was objektiv noch schlimmer ist) der passendere Begriff wäre.

In jedem Falle sind „Antifaschisten“ vor allem in Deutschland nichts weiter als Schergen des bestehenden politisch-ideologischen Systems. Ihre Aufgabe besteht darin, jeden anzubellen (oder zu beißen, d. h. krankenhausreif zu schlagen oder mit Steinen zu bewerfen), der nicht auf der ideologischen Linie des giftgrünen Linksstaates ist, in dem wir heute leben müssen.

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