Wieso die höhere Intelligenz von Frauen?
Hallo zusammen,
Frauen haben neurologisch bessere Voraussetzungen (vermutlich begründet im Bereich der Spiegelneuronen) innerhalb der sozialen Intelligenz und sind oft besser darin subtilere Fehler zu erkennen, soziale Gruppendynamiken zu erfassen und so weiter.
Könnt ihr das bestätigen?
Vielen Dank.
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
3 Antworten
Frauen sind im Zwischenmenschlichen, Sozialen und Emotionalen sicherlich stärker als Männer. Biologisch-körperlich hängt das aber wohl vor allem damit zusammen, dass Frauen eben die Kinder bekommen.
Das schafft die Notwendigkeit einer engen, vertrauten und intensiven Beziehungsebene, die jeder Mensch zuerst im Leben mit der Mutter teilt. Das prädestiniert Frauen für soziale Kompetenz und ist bei Männern insofern auf einer vergleichbaren tiefen Ebene nicht möglich.
Soziale Arbeit und Zusammenhänge funktionieren gesellschaftlich dadurch vor allem durch Frauen. Das bestimmt damit schon die Sozialisation der Geschlechter.
Allgemein ist die Intelligenz, was die Kognition anbelangt und die geistige Leistungsfähigkeit, aber bei Männern und Frauen recht ausgeglichen. Männer sind oft stärker auf sachlicher, abstrakter und systematischer Ebene, unabhängiger vom Zwischenmenschlichen als Frauen. Das bietet für beide Geschlechter sowohl Vorteile als auch Nachteile.
Genetik ist das eine, aber maßgeblich gefördert wird das von klein auf durch die Erzieung.
Da gibt es deutlich andere Maßstäbe, sogar anderes Spielzeug für Mädchen und Jungen.
Mädchen sollen sehr früh still sitzen, sich ruhig beschäftigen, um Puppen kümmern wo sie lernen die Beziehungen der Erwachsenen zu spiegeln und sanft zu sein, mehr mit optischen Dingen wie malen, bastel usw. beschäftigen, was diese anderen Denkmuster aktiv verstärkt.
Während Jungen statt zwischenmenschliche Beziehungen in der Zeit eher toben, Machtkämpfe üben, Dinge konstruieren und so diese Denkmuster fördern.
Solange man einem kleinen tobenden Mädchen eine Puppe in die Hand drückt und sagt ein gutes Mädchen würde sich so nicht verhalten, muss man sich nicht wundern warum sie in emotionaler Intelligenz weiter ist als ein Junge, der sich mit anderen mit Stöckern schlagen durfte und der Stärkste gewinnt.
Die Spiegelneuronen sind wunderbar, und auch Frauen sehen dieses Gesamtbild der Momentaufnahme einer Interaktion von Menschen. Das wäre dann das empathische Perfektum.
Frauen denken aber weniger rational. Insofern können sie bestimmte Dinge schlechter rational erklären.
Aber wer wirklich mit einem hohen IQ geboren ist, der weiß, was das heißt. Und da sind die Frauen bisher eher benachteiligt gewesen in dessen Entfaltung.