Werden Frauen heutzutage benachteiligt?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Ja! 46%
Was laberst du😂 33%
Vielleicht etwas 21%

10 Antworten

Ja!

Es kommt auf den Themenbereich an, teils besteht auch echte Gleichberechtigung, insgesamt aber noch Benachteiligung.

Der meiner Ansicht nach immer noch wichtigste Benachteiligungspunkt (neben anderen) ist der sogenannte Gender Pay Gap! Der ist 2022 noch real und bedeutet, dass eine Frau bei gleicher Arbeit und gleicher Qualifikation oftmals weniger Gehalt als ein Mann bekommt. Das ist strukturelle Benachteiligung, aber die ist Realität in sehr vielen Unternehmen und es wird wenig dagegen unternommen.

Gut ist es daher für Frauen, wenn sie feste Tarifverträge bzw. geregelte Gehälter wie im öffentlichen Dienst haben, da besteht der Nachteil dann zumindest "nur" noch in der anfänglichen Eingruppierung (die eben oft strukturell schlechter erfolgt).


xNevan  08.08.2022, 17:27

"ist der sogenannte Gender Paygap!"

Der in der propagierten Höhe bereits wiederholt wiederlegt wurde.

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xNevan  08.08.2022, 18:00
@ksa01

Dann lies mal deine Quelle lieber nochmal nach. Das Statistische Bundesamt gibt den unbereinigten Pay Gap an. Hier werden Buchstäblich Kassiererinnen in Teilzeit mit Fachärzten verglichen. Das dabei nur murks rauskommen kann sollte wohl klar sein. Weswegen es mir auch schleierhaft ist wieso dieser nach wie vor angeführt wird

"Der unbereinigte Gender Pay Gap vergleicht allgemein den Durchschnittsverdienst aller Arbeitnehmer beziehungsweise Arbeitnehmerinnen miteinander. Somit wird auch der Teil des Verdienstunterschieds erfasst, der beispielsweise durch unterschiedliche Berufe oder Karrierestufen verursacht wird."

Aber schön, das du direkt die Quelle lieferst um deinen eigenen Standpunkt zu widerlegen.

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ksa01  08.08.2022, 18:33
@xNevan

LOL - aber gute Nebelkerze, sauber von der eigenen Falschbehauptung abgelenkt und natürlich keine eigene Quelle geliefert, wie erwartet! ;-) Selbstverständlich wird hier ein aggregierter Mittelwert über alles angegeben, das ist auch sinnvoll so, denn wie willst du denn eine produktive Diskussion über 7000 Werte zugleich führen bzw. glaubst im Ernst man könnte das sinnvoll für jede Berufsgruppe politisch gleich einzeln durchsprechen?!

Dabei kommt nur eins raus und das ist offensichtlich auch Deine Motivation: "Lassen wir es doch einfach, bringt doch eh nix". Aber Ungerechtigkeit bleibt Ungerechtigkeit, auch wenn man versucht mit irgendwelchen Scheinargumenten und Sachproblemen den Fokus zu verschieben.

Primär ist für die Debatte zunächst noch zweitrangig, ob die Kassiererin, die Mechanikerin oder die Fachärztin am stärksten oder am wenigsten benachteiligt wird und auch ist zu Anfang zweitrangig, ob es am Ende nun 7% oder 21% sind bei X oder bei Y. Entscheidend ist der Fakt, dass Benachteiligung stattfindet und das muss auf den Tisch.

Im Anschluss wird dann im Detail weiter differenziert, so wie man eben sinnvoll vorgeht, auch in anderen Projekten.

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xNevan  08.08.2022, 19:04
@ksa01

Ist nur keine Nebelkerze sondern fakt. Man kann nicht die Gehälter von Positionen vergleichen die überhaupt nicht vergleichbar sind. Wenn dir das nicht klar ist ist jede weitere Diskussion hinfällig. Und natürlich kann man Gehälter bestinmter Positionen und Berufe vergleichen. Aber halt nicht alle miteinander. Zu behaupten das wäre nicht möglich ist völliger Unsinn. Oder was glaubst du ist der Bereinigte Pay Gap? Der macht nämlich genau das.

"Ob es am Ende nun 7% oder 21% sind bei X oder bei Y. Entscheidend ist der Fakt, dass Benachteiligung stattfindet und das muss auf den Tisch."

Nein es ist nicht egal ob es 7 oder 21 % sind. Und es ist auch nicht egal, das dieser Unterschied von deutlich mehr abhängt als vom Geschlecht. Verhandlungsgeschick, Aufgabengebiet der Position, Standort, Arbeitgeber, sonstige Vergütungen/Geldwerte Vorteile uvm. Kommilitonen/Kommilitoninnen von mir die exakt den selben Abschluss haben verdienen bei anderen Arbeitgeber mehr oder weniger als ich was nichts mit Diskriminierung zu tun hat.

"Deine Motivation: "Lassen wir es doch einfach, bringt doch eh nix"."

Tja damit liegst du zwischen 7 und 100 % falsch, wieviel es sind ist ja zweitranig. Aber es gibt deutlich mehr zu dem Thema zu sagen als "Frauen werden pauschal benachteiligt".

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ksa01  08.08.2022, 19:17
@xNevan

Nur beim letzten Satz hast du recht, beim Thema gibt es viel mehr zu sagen, genau darum ist zunächst der erste Schritt so wichtig, statt nichts zu tun.
Aber du schleuderst hier so ein Gerede um dich, da lohnt es sich gar nicht mehr weiter zu diskutieren, komplett wasted... Klassiker deinerseits: "...fakt"... Geilomat! Einfach komplett unbelegt raushauen "Es ist Fakt!" und dann können Schweine fliegen, herzlichen Glückwunsch, du wirst Bundeskanzler.

Übrigens: Natürlich hat es große Vorteile die Daten für den bereinigten Pay Gap zu haben, das bestreitet niemand, und das muss auch im Zuge weiterer Forschung kommen. Es ist aber eben komplett dreist zu behaupten die Zahlen hätten in dieser Form noch keinerlei Aussagekraft bzgl. Benachteiligung, man muss sie eben richtig lesen und nutzen und zum Glück gibt es in der Politik auch genug Leute, die das können und tun... Schönen Tag noch!

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xNevan  08.08.2022, 19:35
@ksa01

"Nur beim letzten Satz hast du recht, beim Thema gibt es viel mehr zu sagen, genau darum ist zunächst der erste Schritt so wichtig, statt nichts zu tun."

An welcher stelle schreibe ich mal solle nichts tun? Aber schön, dsss du einsiehst, das es hierbei um deutlich mehr als das Geschlecht geht.

"Klassiker deinerseits: "...fakt"... Geilomat! Einfach komplett unbelegt raushauen "Es ist Fakt!" "

Die Quelle, das der unbereinigte Paygap keine große Aussagekraft hat weil er nicht zwischen Positionen und Berufsfeldern unterscheidet hast du selbst verlinkt. Warum soll ich den nochmal posten? Aber gut. Wenn wir so rangehen gibt es auch einen Gender Pay Gap gegenüber Männeren. Adele verdient schließlich viel mehr als ich. Das dieser Vergleich massiv hinkt sollte selbst dir klar sein.

"Es ist aber eben komplett dreist zu behaupten die Zahlen hätten in dieser Form noch keinerlei Aussagekraft bzgl. Benachteiligung, man muss sie eben richtig lesen "

Korrekt und am richtig lesen scheitert es bei dir, wenn du schreibst der Pay Gap würde sich auf 18 % belaufen. Also lies die Zahlen mal korrekt bevor du versuchts mit diesen in einer Weise zu argumentieren für die sie nicht gemacht sind.

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Tkkg478 
Fragesteller
 08.08.2022, 17:51

Kannst du mir tatsächliche Quellen bieten, bei denen eine Frau bei dem exakt selben Beruf und der exakt selben Stellung aufgrund ihres Geschlechts weniger verdient?

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xNevan  08.08.2022, 19:36
@Tkkg478

Nein kann sie nicht und genau das ist das Problem.

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PeterJohann  08.08.2022, 19:41
@Tkkg478

In den meisten Firmen, insbesondere die mit Tarifangestellten und Betriebsräten, gibt es mit Sicherheit keinen Pay Gap, wenn man alle Faktoren und Unterschiede mit einbezieht. Wir hatten das in unserer Firma mal untersucht und fanden die Unterschiede eher im Erfahrungs- und Verantwortungsgrad (Frauen waren öfters in Teilzeitjobs, Mutterschutz, Elternurlaub und waren wesentlich weniger an Führungsverantwortlichkeiten interessiert- das hat sich dann in den Zuschlägen beim Tarifgehalt und der Einstufung für Frauen negativ ausgewirkt). Einstellungsgehälter, leistungsabhängige Gehaltserhöhungen, Zwischenbeförderungen etc. waren immer ziemlich gleich. Unterschiede kamen immer erst durch Erziehung- und Pflegezeiten und die Tatsache, dass auch ohen Kinder und Eltern unsere älteren Expertinnen eher einen Teilzeitjob anstreben als die Kerle.

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ksa01  08.08.2022, 19:45
@Tkkg478

Sorry, falsch geposted, nochmal korrigieren

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ksa01  08.08.2022, 19:52
@PeterJohann

Tarife sind ganz klar ein großer Vorteil hier, völlig richtig, das verbessert die Chance deutlich, dass es den Pay Gap in dem jeweiligen Betrieb nicht gibt oder nur deutlich weniger.

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xNevan  08.08.2022, 20:04
@ksa01

Stimmt. Aber wo ist die Quelle, dass Frauen mit exakt der selben Position, der selben Stellung und Erfahrung aufgrund ihres Geschlechts weniger verdienen?

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ksa01  08.08.2022, 20:14
@Tkkg478

Ich persönlich kenne z. B. ein Realbeispiel aus einer Marketingagentur in Mitteldeutschland, im Agenturkontext ist das Problem übrigens besonders ausgeprägt, aber sicherlich nicht unbedingt "die Norm" - die kann man ja sowieso praktisch nur statistisch ermitteln. In dem Fall war es so, dass ein jüngerer Mann (Berufseinsteiger. neu angefangen) zwischen lauter Frauen unterschiedlichen Alters (aber alle formal die gleiche Position) gearbeitet hat. In der Agenturkultur wurden Männer aber im Schnitt total hofiert und er bekam bzgl. verschiedener Punkte Vorteile bzgl. der Arbeit und der Bezüge etc. - bis dann irgendwann so ca. 1-2 Jahre später langsam auch "nach oben" durchsickerte, dass er tatsächlich schlechtere Arbeit leistete als der Durchschnitt in dem Team, aber da war es erstmal schon passiert soweit.

Die Schwierigkeit ist, wenn wir mal realistisch hinschauen: Was passiert, wenn sich sagen wir mal in einem Team mit Benachteiligung 4-5 Männer und Frauen tatsächlich komplett solidarisieren und alles bei Ihnen inkl. Identität offenlegen würden? Richtig, es gibt von einer gewissen Klienten einen übelsten Internet-Shitstorm, bis hin zu Morddrohungen wg. der angeblichen Lügen, gerne mal Vandalismus gegen das Wohnhaus etc.

Leider sind wir ja in dieser Situation in Deutschland, was echt traurig ist, hoffentlich ändert sich das in einigen Jahrzehnten, bis dahin ist Identitätsschutz an der Stelle ganz wichtig. Wir haben ja bspw. alle erlebt was allein nur mit einem Gewerkschaftsführer passiert, der einfach seinen Job macht und Widerstand leistet, Streiks organisiert etc. und dann in der Bild-Zeitung angeprangert wird und plötzlich wurde persönlich seine Familie bedroht etc.! Das ist alles unglaublich krank und schade.

Wenn wirklich Interesse an persönlichen Details besteht, würde ich einfach empfehlen mal Kontakt aufzunehmen mit einigen der entsprechenden Autor:innen bzw. Wissenschafler:innen, damit man nochmal persönlichere Stimmen dazu 1:1 bekommt, selbst wenn die Realnamen nicht genannt werden dürfen. Vielleicht kann jemand wie z. B. Marcel Fratzscher von der Zeit o. ä., ja sowas wie ein anonymisiertes Video-Interview aktuell für die Situation in D. organisieren. Aber auch das wird am Ende niemanden überzeugen, der partout nicht möchte, dass die statistischen Daten nun mal so sind wie sie sind. Unvoreingenommen zu analysieren ist eben nicht nur fachlich sondern auch persönlich eine Herausforderung. Im Endeffekt ist es wie bei den meisten Dingen: Es gibt eben die Forschungsdaten dazu, wie die Statistiken des Bundesamtes und die weisen den Weg. Oder man muss sich über viele Jahre einarbeiten und selbst Feldforschung betreiben und sich dem peer review stellen. Alles dazwischen ist letztlich nichts reales, sondern nur Behauptung, aber dennoch ist dieses "Kurzer Blick und meine Meinung ist gebildet" leider eine äußerst populäre Variante...

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ksa01  08.08.2022, 20:15
@xNevan

Übrigens... Auch wenn es für die Vorurteilsbrille nicht passt, bin ein Kerl, aber engagiere mich nebenbei ein wenig gegen diese Ungerechtigkeit, obwohl ich selbst von der profitiere (finde es aber eben nicht in Ordnung).

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xNevan  08.08.2022, 20:20
@ksa01

Völlig egal ob nun männlich oder weiblich. Deinen Punkt kannst du nicht mit verlässlichen Quellen belegen und genau das ist das Problem. Behauptungen und Anekdoten die nicht überprüft werden können sind keine Quelle und haben keine Allgemeingültigkeit.

Aber wenn du selbst sagst du profitierst davon, dann sag doch deinem/deiner Chef/Cheffin, das er/sie dein Gehalt an das deiner Kolleginnen angleichen soll.

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ksa01  08.08.2022, 20:26
@xNevan

Korrekt - deswegen halten wir uns ja an die statistischen Daten, wo die Einzelfälle aggregiert wurden und die Allgemeinheit nach bestmöglichem Stand abgebildet wird. Die Summierung zeigt bereits den Nachweis der realen und verbreiteten Existenz geschlechtsspezifischer Diskrimierung. Man kann zwar die genaue Höhe pro Berufszweig bzw. Region o. ä. noch nicht immer benennen, aber ich bin sicher, dass es dir auch nicht egal ist, wenn sie z. B. all deinen direkten Kolleg:innen "nur" 4% mehr geben, außer dir, einfach weil es ja nicht soo viel ist und es grad schön passte und man ja keine Diskussion braucht, wenn es nicht nachweislich min. X Prozent sind o. ä. - es geht darum, dass faktisch Ungleichbehandlung besteht und jetzt gezeigt werden muss "wie schlimm" es wo überall ist (das es _insgesamt_ schlimm ist wissen wir bereits).

Und noch allgemein dazu: https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-03/gehaltsunterschiede-gender-pay-gap-gleichberechtigung-diskriminierung-arbeitsplatz

Aber ich würde mich an der Stelle nun auch ausklinken... Ist ja viel Ausgangsmaterial, um sich ggf. tiefer einzulesen bei Interesse... ;) Schöne Grüße

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xNevan  08.08.2022, 22:33
@ksa01

"dir auch nicht egal ist, wenn sie z. B. all deinen direkten Kolleg:innen "nur" 4% mehr geben, außer dir"

Brauch mir ja auch nicht egal sein. Deswegen kann man das ansprechen und auch nach dem "warum" fragen. Wenn dies entsprechend begründet werden kann gut, wenn nicht ist es zeit nachzuverhandeln. So einfach ist das.

"das es _insgesamt_ schlimm ist wissen wir bereits"

nein wissen wir nicht, da du das Ausmaß nach wie vor nichtmal im Ansatz beziffern kannst.

Der Artikel macht es sich übrigens auch sehr einfach zu sagen die (vermutlichen) 6 % des bereinigten Paygams gehen einzig auf die Diskriminierung der Frauen zurück. Niemand zwingt Frauen in Teilzeit zu gehen, niemand zwingt Frauen nicht in die Führungsebene zu gehen, usw.

"Wenn Kita- oder Ganztagsschulplätze fehlen oder von unzureichender Qualität sind, dann haben nun einmal hauptsächlich die Mütter einen Nachteil, denn ihre Freiheit, zwischen Arbeit und Familie zu wählen, wird dadurch schon im Vorhinein beschnitten."

Was völliger Unsinn ist. Wer Teilzeit macht und wer nicht ist absprachesache zwischen den Partnern/Partnerinnen.

In jedem Job in dem kein Tarifvertrag vorliegt oder zur Anwendung kommt ist die Stundenanzahl sowie das Gehalt Verhandlungssache. Kein Chef oder Cheffin auf dieser Welt wird dir oder irgendwem anders freiwillig oder aus Großzügigkeit mehr Geld geben. Du willst mehr Geld, Urlaub, was auch immer? Dann hols dir.

Aber es ist natürlich einfacher allen anderen die Schuld zu geben.

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Ja!

Leider schon noch. Sicher kann man die Situation von Frauen bei uns nicht mit der in manchen anderen Ländern gleichsetzen. Aber es gibt immer noch reichlich Nachteile für Frauen - angefangen von häufig ungleicher Entlohnung bis hin zu häufig ungleicher Pflichtenverteilung in Bereichen wie Kindererziehung, Familien- und Hausarbeit etc. oder jenem unterschwelligen Stammtischsexismus, der sich durch weite Bereiche unserer Kultur zieht wie zum Beispiel Bemerkungen in den Medien zum Aussehen weiblicher Stars, die in dieser Form über Männer niemals gemacht würden.


Tkkg478 
Fragesteller
 08.08.2022, 17:48

Oh nein wie kann man nur Bemerkungen über das Äußere von Frauen machen die sich 3h lang fertig machen um für andere schön auszusehen

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Traconias  08.08.2022, 18:06
@Tkkg478

Body Shaming hat nichts mit zurecht machen zu tun und wird auch selten als Beschreibung schönen Aussehens genutzt.

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Vielleicht etwas

Beim Lohn ,ja. Meistens verdienen Männer bei selber Tätigkeit mehr.

Beim Friseur sehe ich auch eine Benachteiligung. Angenommen Frau u. Mann werden gleichzeitig bedient. Waschen ,schneiden,föhnen - die Frau bezahlt mind. das Doppelte.

Bei manch anderen Situationen habe ich schon erlebt,dass ich den "Vortritt" bekam.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Tkkg478 
Fragesteller
 08.08.2022, 17:49

In welchem Unternehmen verdient ein Mann bei gleicher Tätigkeit mehr? Inwiefern könnte sowas in einem demokratischen Staat durchführbar sein?

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Primaluna  08.08.2022, 18:36
@Tkkg478

Ich werde aufgrund von Datenschutz keine Sparte + Firmennamen nennen. Aber es ist so,glaube mir.

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Vielleicht etwas

Da gibt es sicherlich immer noch Bereiche, in denen das so ist. Aber nicht jede Frau, die sich heute diskriminiert fühlt, weil es draußen regnet, wird wirklich benachteiligt.


guitschee  08.08.2022, 17:08

WIE BITTE? Regen ist nicht diskriminierend?!?! Aber ich habe meine Regel, da ist Regen höchst diskriminierend, finde ich! Wobei Hitze noch viel schlimmer dann ist!

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Hängt davon ab, von welcher Domäne wir sprechen, in Deutschland verhält sich das anders als in Afghanistan und in Wedding sicherlich anders als in Bayenthal. Es kommt auch darauf an, was du unter Benachteiligung verstehst... Gleichberechtigung vor dem Gesetz? Bürgerlicher Moral? Nach Kapital? Gesellschaftlicher Teilhabe?

Ich würde sagen Frauen sind vermutlich in ihrer freien Entfaltung eingeschränkter als Männer das sind, auch hierzulande. Ich würde auch sagen, dass Weiblichkeit ein deutlich festeres soziales Korsett ist als Männlichkeit und natürlich, dass der Westen, insbesondere Europa, an der Sperrspitze der weiblichen Emanzipation steht und es in anderen Ländern deutlich düsterer aussieht mit Gleichberechtigung, Teilhabe und Entfaltung.


guitschee  08.08.2022, 17:19

Kann ich, als Frau, nicht so bestätigen, deinen unteren Absatz.

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