Warum lügen und heucheln so viele, wenn es darum geht, dass Männer deutlich benachteiligt sind am Datingmarkt?

4 Antworten

"kein Erfolg beim Online daten", "er hat charm, er ist nett, er ist umgänglich"

Ja, weil solche Dinge im echten Leben wichtig sind, aber nicht im oberflächlichen online dating, wo das jeder behaupten, aber nicht beweisen kann. Vielleicht sollte der Kumpel also lieber die Apps sein lassen und es im echten Leben probieren z.B. über Hobbys.

Ja, online dating ist extrem oberflächlich. Aber einfach, weil es da einen dermaßenen Männerüberschuss gibt, dass Frauen einfach mit möglichen Matches überschüttet werden. Das heißt man hat pro Person viel weniger Zeit und da zählt nur der aller erste extrem oberflächliche Eindruck weil man weiß, sobald man den (egal in welche Richtung) weg wischt, kommen noch übertrieben gesagt hunderte andere die man angucken "muss". Man hat also einfach viel mehr Angebote als ein Mann. Diesen Aspekt lässt die nette Frau im Video aber vollkommen unerwähnt.

Frage mal in deinem Freundeskreis die weiblichen und männlichen Singles, bei denen die ehrlich mit dir reden, wie viele eine Dating App haben und bei denen die eine haben, wie aktiv sie diese nutzen. Du wirst vermutlich feststellen: Prozentual deutlich mehr Männer sind dort angemeldet und auch aktiv, als Frauen.

Die Ansprüche hatten Frauen an sich schon immer, früher mussten sie aber spätestens als sehr junge Erwachsene irgendwann einen wählen und heiraten. Denn Single sein und keine Familie haben war gesellschaftlich nicht akzeptiert, teils durfte man ja nichtmal arbeiten als Frau und war auf einen Mann angewiesen. Dort wurde dann also aus Zwang ein Kompromiss gefunden und ein Mann gewählt, auch wenn die Wünsche nicht voll erfüllt waren.

Heute hingegen hat man als Frau diesen Druck weniger, man kann selber Geld verdienen und auch mal länger Single sein, ohne komplett ausgestoßen zu werden, dass ist das neue Normal.

Ich benutzt bewusst keine Datingapps, weil das einfach nicht meine Art ist Menschen kennenzulernen. Denn ich kann auf so oberflächlichen Informationen nicht binnen weniger Sekunden entscheiden wen ich näher kennenlernen möchte, daher lerne ich ausschließlich im "echten" Leben Menschen kennen, da sehe ich gleich ob Ausstrahlung und Co. passen und dann kann man weiter sehen, ob der Rest (Charakter, Ziele und Wünsche im Leben,...) auch passt.

Ich fand das Argument zum Schluss von ihr noch gut, auch wenn bei ihr nur auf Sex bezogen, dass Männer lieben eine schlechte Partnerin nehmen als keine und Frauen lieber keinen Partner, als einen schlechten.

Wenn man als Frau dann einige Male Männer erlebt hat, die sich da wenig Mühe geben und man nur deren Trostpreis war, dann resigniert man und schraubt automatisch die Ansprüche höher, um nicht wieder an "so einen" zu geraten. Auch Männer treiben also mit ihrem Verhalten die Erwartungen hoch.

Weißt du wie oft ich total random von fremden Männern auf der Straße angesprochen werde, nur oberflächlich weil ich gut aussehe oder weil sie ienfach gefühlt jede im passenden Alter anquatschen? Selbst wenn da mal ein netter bei wäre, hätte der keine Chance, weil ich durch die anderen mittlerweile so davon genervt bin, dass ich keinem der mich so ansprich eine Chance geben würde, egal ob die Person nett wirkt oder nicht. Denn ich stehe dem emotional einfach extrem negativ gegenüber, ausgelöst durch andere Männer, die einfach lieber irgendwen nehmen, statt sinnvoll zu prüfern welche. Und sorry, für sowas hab ich weder Zeit noch Lust.

Letztlich ist der Dating Markt, so wie es aktuell läuft, für beide Seiten sehr frustrierend. Ich würde nicht sagen, dass Männer deutlich benachteiligt werden, iauf etwas könnte ich mich einigen, die Geschlechter haben einfach unterschiedliche Probleme die jeder anders priorisiert und gewichtet, aber beide haben welche.

dass die heutigen Frauen einfach zu krass überzogene Ansprüche an den Männern haben und das Männer darunter hart leiden müssen.

Wieso leiden?

Was gibts zu leiden darunter, wenn eine Tante meint, sie nimmt nur Männer mit allerlei Tand und Tinnef und Männer deswegen von ihr verschohnt bleiben?

Warum flennen einige Männer immer rum, wenn sie hier und da mal einen Korb bekommen? So ist das Leben, ihr Männer.

Irgendwer hat den Mädels gesteckt, sie sollen auch Spaß am Sex haben und sei dem suchen sie sich die Mänenr aus, nicht mehr umgekehrt.

Also belibt euch nichts übrig als entweder zu balzen, bis euch die Eier glüen oder aber es seinfach sein zu lassen. Selber Schuld,w enn ihr euch zu Schoßhündchen machen lasst.

Und wenn ihr die Turbotante mit Wahnsinnsfigur haben wollt, aj dann wirds Zeit, Chips weg, Hanteln her und los gehts. Was zum Geier ist daran so schwer?

Aber nein, da wird rumgeheult, wenns nicht ohen Aufwand klappt. Männer sind die neuen Frauen. Heulsusen bis zum Abwinken, echt wahr.


Garnet72  13.10.2022, 01:15
Was gibts zu leiden darunter, wenn eine Tante meint, sie nimmt nur Männer mit allerlei Tand und Tinnef und Männer deswegen von ihr verschohnt bleiben?

Danke - meine Rede seit Langem: weshalb sich über Frauen beschweren, die Männer nur auf ihre Optik und ihren sozioökonomischen Status reduzieren, wenn Mann sich oberflächliche und materiell denkende Frauen ohnehin NICHT als Partnerin vorstellen kann ;-).

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Niemand hält Männer davon ab, genauso “realitätsferne” Ansprüche zu stellen. Jeder hat das Recht darauf, sich seine Partner selbst auszusuchen. Allerdings hat auch niemand das Recht auf einen Partner


Latthammer3 
Fragesteller
 12.10.2022, 21:19

Niemand hat das Recht sein Grundbedürfnis nach einer Partnerin zu stillen. Bloß blöd, wenn es zum Großteil Männer sind, die es nicht können und Frauen es egal sein kann, da sie vermutlich nie in so ein Zustand geraten werden. Aber irgendwann wirst du auch Söhne kriegen oder Brüder haben, denen es genau so gehen wird.

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RefaUlm  13.10.2022, 11:12
@Latthammer3

Hör doch mal auf mit deinem Incel Geschwurbel und rumjammern 😂

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FreshMilk99  08.12.2022, 12:57

Würden Männer das flächendeckend tun, sodass es für Frauen sehr schwer wäre Sex oder eine Beziehung zu erfahren, dann wäre das auf einmal ein gesellschaftliches Problem, dass vom Feminismus aufgegriffen würde.

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