Wäre es sinnvoll für Putin zu verhandeln, wenn seinem Gegner die Munition ausgeht?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Nein 69%
Ja 31%

8 Antworten

Nein
  1. Selbst wenn die Munition im Moment knapp ist, das wird kein Dauerzustand bleiben.
  2. Spätestens 2025 ist Europa in der Lage, die Ukraine zu versorgen - notfalls auch ohne Hilfe der USA.
  3. Wenn Putin der Meinung sein sollte, dass sich die Ukraine nicht mehr wehren kann, wird er erst recht nicht verhandeln (wurum sollte er?)
  4. Putin hat weder die Mittel noch das Personal um die gesamte Ukraine zu besetzen, der Versuch liefe auf einen jahrelangen Guerillakrieg hinaus. So etwas haben die USA in Vietnam erlebt.
Ja

Ja natürlich wäre das ein Fortschritt. Dieser Krieg hat unermäßliches Leid über die Menschen in Ukraine und Russland gebracht. Putin könnte das Sternen jederzeit beenden, wenn er das wollte. Und deswegen wäre es sinnvoll.

Er braucht gar nicht zu verhandeln. Die russischen Truppen sollten einfach gehen.

Und es ergibt keinen Sinn, irgendwie zu denken, dass Putin einfach eine bedingungslose ukrainische Kapitulation erreichen kann. Das werden sie nicht tun, und die russische Armee kann Kiew nicht einnehmen.

wenn seinem Gegner die Munition ausgeht?

Dann liefern die westlichen Verbündeten am Ende neue. Selbst wenn er so ein paar Städte erobern muss, damit der Druck in den westlichen Hauptstädten dafür hoch genug wird, hat er auf diese Weise keine Chance, Ukraine vollständig zu erobern oder auch nur sich nach Kiew fortzufressen.

Nein

Das hat er als lächerlich/absurd bezeichnet.

Ja

Wenn der Ukraine die Ammo ausgeht und Europa oder Nato oder sowas nicht mehr weiterhilft, dann hat Putin gewonnen. Natürlich könnte er sich das Land einfach nehmen. Aber verhandeln wäre sinnvoller, weil er dann Silensky zwingen könnte, einen Vertrag zu unterschreiben.

LG

Nein

Wenn die Ukraine sich nicht mehr wehren könnte, gäbe es für Putin erst recht keinerlei Grund zu verhandeln. Dann kann er seine Ziele ja militärisch durchsetzen.