Probleme mit Hund der Schwiegereltern?

10 Antworten

Na ist doch prima. Dann kümmer du dich um den Hund deiner Schwiegereltern. Dann ist allen geholfen. Du hast einen Hund und der Hund bekommt Aufmerksamkeit und Beschäftigung.


Nathi4424  21.03.2022, 11:17

Ich hab gelesen dass sie auch Katzen besitzen und der Hund die nicht mag, dürfte also diesbezüglich schwierig werden 🤔

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Nathi4424  21.03.2022, 11:29
@Nathi4424

Falsch verstanden, die Schwiegereltern sagen dass der Hund wegen den Katzen bellt 😅

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William1307  21.03.2022, 12:38
@Nathi4424

Wieso? Man muss den Hund ja nicht in die Wohnung zu den Katzen nehmen. Soweit ich verstanden habe wohnt der Hund bei den Schwiegereltern. Da kann er ja auch bleiben. Die FS soll sich halt um ihn kümmern mit Gassi gehen und Erziehung etc. dann kann sie ihn ja wieder nach Hause bringen. Wäre eine gute Übung um zu testen ob das theoretische Wissen auch in der Praxis funktioniert… Bevor man sich jetzt noch einen zweiten Hund dazu holt würde ich mich erst mal um den kümmern. Ein zweiter Hund verursacht noch mehr Probleme und Gekläffe

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LouieMaja 
Fragesteller
 22.04.2022, 11:16
@William1307

Ich bin mit dem Hund fast täglich fast 2 Stunden draußen, in der Zeit klappt auch einfach alles super. Aber wenn wir bestimmte Dinge trainieren und es dann anders gemacht wird, hat das nun mal langfristig keine Wirkung. Wenn ich einem Hund beibringe, dass man nicht an Menschen hochspringt und dann jemand anderes kommt und den Hund dazu animiert, weil er es lustig findet, wenn der Hund hochspringt und jedes Mal in die Hand schnappt, dann ist der Lernerfolg wieder auf 0. Und wenn es sich dann auch noch um die Menschen handelt, die den restlichen Tag mit dem Hund verbringen, dass wird das leider nicht die Lösung für alles sein.

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Ganz ehrlich… Leg deinen eigenen Hundewunsch für ein/zwei Jahre auf Eis und nimm den Hund deiner Schwiegereltern zu dir. So würde ich das machen. Denn wenn jetzt euer Hund einzieht ist nicht gewährleistet, dass es mit dem Hund deiner Schwiegereltern funktioniert. Du hast ihn aber vermutlich in ein bis zwei Jahren soweit erzogen, dass dann ein Zweithund möglich ist. 

Man kann übrigens auch Terrier erziehen. Ich habe einen Jack Russell Terrier und er ist erzogen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Die Lösung wäre hier, dass du dir keinen eigenen Hund anschaffst, sondern dich um den kümmerst und zwar eigenverantwortlich und nach Absprache mit deinen überforderten Schwiegereltern, der schon da ist und der dringend Hilfe braucht.

Mit einem Hund so umzuspringen ist grundfalsch, es zeigt, dass auch deine Schwiegereltern nicht mehr wissen, wie sie es angehen sollten. Der Hund reagiert, er kann nicht anders und seine Verhaltensauffälligkeiten nehmen ständig und absehbar zu. Er richtet sich nach den Gegebenheiten und die sind denkbar schlecht.

Ich vermute, euer Verhältnis ist ohnehin angespannt. Da wird es durch die Hundesituation noch mehr belastet.

Was also willst du? Weiter zuschauen, dass ein Tier so behandelt wird? Oder doch versuchen, mit Hilfe deines Freundes und evtl, einer zweiten neutralen Person das Thema angehen?

Jetzt kannst du zeigen, dass du es mit einem Tier gutmeinst und durchziehst. Dieser Hund braucht Menschen, die Zeit aufbringen und mit ihm zur Hundeschule gehen, oder Einzeltraining machen, die regelmässig spazieren gehen und ihn an Kinder gewöhnen. Wäre das nicht eine lohnende Aufgabe?


LouieMaja 
Fragesteller
 21.03.2022, 11:20

Die würden mir den Hund gar nicht geben, wollen ihn ja trotzdem bei sich haben. Das war kein Angebot im Sinne von "Dann nehmt doch den Hund zu euch" Sondern nur, dass ich immer zu denen kommen sollte um ihn zu Erziehen, weil selbst leider das Interesse fehlt. Wir haben schon so viele Versuche gestartet und hatten jedes Mal ein guten Ansatz. Mir ist es zb wichtig einem Hund Ruhe zu vermitteln. Wenn dann aber jemand kommt und den Hund wieder ständig aufputscht und ihm dann noch in seinem Verhalten bestärkt, macht es das alles zu nichte und wir sind wieder bei 0. Ich nehme nicht irgendwem den Hund weg, ich kann ja nicht einfach sagen, dass das jetzt meiner wäre. Es ist auch nicht so, dass sie den Hund nicht haben wollen... sie haben einfach noch die alte Schiene im Kopf, wie es von 40-50 Jahren gemacht wurde. Und ich selbst holen mir jetzt nicht einfach einen Hund, damit ich einen Hund habe, sondern schau auch, ob das Wesen und die Aufgabe, wofür die Art von Rasse über viele Jahrhunderte gezüchtet wurde zu mir und meinem Alltag passt.

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Was willst du hören?

Du willst den Hund nicht nehmen und erziehen, die Schwiegereltern hören dir nicht zu und du besteht auf deinen Welpen und zwar jetzt.

Was soll man dir denn raten, wenn du alle Lösungen ausschließt?


LouieMaja 
Fragesteller
 21.03.2022, 12:31

Super, du hast dir die Kommentare durchgelesen.

Richtig, ich kann nicht einfach hingehen und sagen, ich nehm euch jetzt den Hund weg. Sie würden den Hund unter keinen Umständen weggeben, das stand hier auch nie zur debatte. Mit "Dann kümmer du dich doch" ist nicht gemeint, dann nimm doch den Hund zu dir, sondern wenn euch das Verhalten stört, müsst ihr es ihm halt abgewöhnen. Wenn ich allerdings anfange, eine Grundlage zu setzen und dann wird nicht dementsprechend gehandelt, wird alle Arbeit wieder eingerissen. Das haben wir bereits 2-3 Mal probiert, wenn die im Urlaub waren, weil wir dachten, es würde sie freuen da eine Erleichterung oder Unterstützung zu haben. Und auf ein bestimmtest Verhalten gegenüber dem Hund kann ich nicht bestehen. Ich kann maximal erklären, was und wie wir es bisher gemacht haben und wie es geklappt hat. Wenn sie dann Interesse haben, das ganz weiterzuführen, kann ich leider nicht viel machen.

Ich wollte einfach mal Fragen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Es gibt vielleicht Leute, die sagen "Probiere es doch mal, auf diese oder jene Art und weise zu kommunizieren".

Ich hab auch nirgends geschrieben, dass ich jetzt auf einen Welpen bestehe. Ich habe vor einem Jahr einfach Kontakte mit Züchtern geknüpft. Und ja, dass unser Welpe kommt ist gesetzt und wird sich auch nicht ändern, aber ob das in einem halben- oder in einem Jahr oder eventuell noch später ist, kann ich jetzt sowieso noch nicht genau sagen. Ich hol mir auch nicht irgendeinen Hund, nur damit ich einen Hund habe.

Was wäre denn deine Idee? Alle eigenen Vorhaben und Wünsche über den Haufen werfen und einfach sagen nö, das ist jetzt mein Hund?

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verreisterNutzer  21.03.2022, 17:50
@LouieMaja
Was wäre denn deine Idee? Alle eigenen Vorhaben und Wünsche über den Haufen werfen und einfach sagen nö, das ist jetzt mein Hund?

Ich würde erst ausziehen und dann den Welpen holen. Hat auch sehr viel damit zu tun, dass ich mir das nicht angucken kann, wenn ein Tier leidet und Halter unfähig und ignorant sind. Außerdem werden die dir unter Garantie in deine eigene Erziehung reinquatschen.

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Dann kümmere dich doch mit um den Hund und geh mit ihm spazieren