Müssen wir auf die Gnade Gottes Vertrauen um errettet zu werden?
Die Frage richtet sich an Christen.
Wird man wirklich nur aus Gnade Errettet und kann selber dazu nix beitragen?
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
12 Antworten
Hallo, ich möchte versuchen deine Frage so gut wie möglich zu beantworten, aber es wird bestimmt etwas länger.
Erst einmal : Damit jemand überhaupt errettet werden kann, muss er zuerst begreifen, dass er ein Sünder ist. Die ganze Menschheitsgeschichte zeigt auf, dass wir alle Sünder sind.
Wir Menschen müssen wissen, dass wenn wir durch unsere Werke einen Weg in den Himmel suchen, dann müssen sie so sein wie ER ( Gott) und das sind wir nicht!
Manchmal sagen die Leute, dass es die größte Sünde sei das größte Gebot zu brechen. Was ist das größte Gebot?
"Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.“( 5.Mose 6,5)
Kein Mensch war jemals in der Lage dieses Gebot vollends zu halten. Von all den Milliarden von Menschen, die auf diesem Planeten gelebt haben, hat niemals jemand den HERRN mit dem ganzen Herzen und mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft geliebt. Nicht einmal für den Bruchteil einer Sekunde!
Aber bei Jesus Christus gab es keine einzige Sekunde in seinem Leben, wo er Gott den Herrn nicht mit seinem ganzen Herzen, ganzer Seele und ganzer Kraft und ganzen Verstand geliebt hat. Er tat sein ganzes Leben lang das, was die gesamte Menschheit nicht einmal für einen Sekundenbruchteil tun kann.
Seit 1. Mose wissen wir, dass Rechtfertigung durch Glauben kommt. Abraham glaubte Gott und es wurde ihm zur Gerechtigkeit angerechnet. Rechtfertigung ist nicht eine Lehre die ausschließlich im neuen Testament zu finden ist. Seit jeher wurde der Mensch gerechtfertigt aufgrund des Glaubens.
Glaube nicht WerkeGalater 2:16 "aber wissend, dass der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben an Jesus Christus, auch wir haben an den Christus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt würden, und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt werden wird."
Es geht um Glauben. Und nicht um Werke. Paulus hat das immer wieder erwähnt, es war ihm so wichtig , dass wir das wissen.
Wieso wollen die Menschen immer Werke tun? Stolz? Das Verlangen über Gott zu herrschen. Wenn ich mir die Errettung verdienen kann, dann steht Gott in meiner Schuld." Ich habe soviel getan, mich so bemüht, jetzt musst du mir meinen Lohn geben". Wenn ich tatsächlich denke, dass ich auch nur irgendetwas zu dem was Jesus für uns getan hat noch tun müsste, dann gebe ich zu verstehen:" Das Opfer Jesus reicht allein nicht aus, ich muss auch noch etwas tun"
Vers 21 "Ich verwerfe die Gnade Gottes nicht; denn wenn durch das Gesetz Gerechtigkeit [kommt], so ist Christus vergeblich gestorben"
In Röm.3: 24 sagt er (Paulus) "und wir werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade“. Das, der Ausdruck "umsonst aus Gnade“ kommt vom griechischen Wort "dorian"
--> Dieses Wort wird auch in einem anderen Ort benutzt und zwar im Johannesevangelium, wo über dem Messias berichtet wird, dass sie ihn grundlos gehasst haben. Jesus hat nie irgendeinen Anlass gegeben ihn zu hassen. Nie! Und genauso haben wir Gott nie einen Anlass gegeben uns zu retten.
Den einzigen Anlass, den wir Gott je gegeben haben, ist folgender: Uns zu verdammen. In jedem Moment unseres Lebens haben wir Gott unzählige Gründe geliefert uns zu verdammen. Aber er hat uns gerechtfertigt, nicht weil wir so sind wie wir sind, sondern trotz dessen das wir so sind wie wir sind.
Viele sagen es gibt tausend verschiedene Religionen, aber im Grunde gibt es nur zwei Religionen:
Die Religion der Werke und die Religion der Gnade. Das ist der Unterschied zwischen dem Christentum und allen anderen Religionen in dieser Welt.
Viele sagen auch: " ach alle Religionen sind doch alles dasselbe." Nein, sind sie nicht!
Alle lehren, dass du errettet wirst aufgrund deiner Werke oder deines Glaubens + Werke. Nur im Christentum wird gelehrt, das du aus Gnade, durch Glauben errettet wirst. Oder besser: Durch Glauben aus Gnade. Das ist ein Geschenk, eine Gabe Gottes.-----> UMSONST!
Stell dir mal vor ein Reporter würde eine Umfrage zum Thema "Errettung" machen:
Er befragt einen Moslem und er fragt: " wenn du jetzt sterben würdest, wo würdest du einmal hingehen?" Und vielleicht würde der sagen, "na ins Paradies"
Wieso? fragt der Reporter. Die Antwort könnte lauten "weil ich eben die fünf Stützen des moslemischen Glaubens erfüllt habe. Ich habe den Armen Almosen gegeben, ich bin ein gerechter Mann."
Der Reporter antwortet: " na gut, ich verstehe dich ,du denkst du bist gerecht"
Dann fragt er einen orthodoxen Juden dasselbe. Dieser Jude würde dann sagen "na ja ins Paradies. Ich gehe den Weg des Gerechten. Weil ich die Thora liebe, das Gesetz Gottes halte. Ich bin ein gerechter Mensch"
Der Reporter antwortet: "Ok, das versteh ich. Du glaubst du bist ein gerechter Mann"
Dann fragt er ein Zeugen Jehovas dasselbe: Dieser würde sagen" ins irdische Paradies, weil ich mein Leben lang gepredigt habe, aus der Welt herausgegangen bin, weil ich mich an die Gebote gehalten habe, Jehovas Willen getan habe und weil ich deinen erwählten treuen und verständigen Sklaven loyal gefolgt bin. Ich bin ein wahrer Christ"
Und der Reporter sagt wiederum, ok das verstehe ich. Du bist ein gerechter Mensch und sagst dass du die Errettung verdienst.
Und dann kommt er zu einen echten Christen . Und er fragt ihn "wohin würdest du einmal gehen wenn du jetzt stirbst? Und er sagt, "ich würde in den Himmel gehen." Wieso? fragt der Reporter: Und er würde sagen," naja in Übertretung und Sünde bin ich geboren worden. Ich war von meinem Wesen her ein Sünder und meine Taten waren sündig. Ich habe jedes Gesetz meines Gottes gebrochen und das nicht nur einmal, trotzdem bin ich errettet."
Der Reporter ist erstaunt und sagt "das kapier ich jetzt nicht. Bei den anderen Befragten, da kann ich es nachvollziehen. Sie gehen ins Paradies aufgrund ihrer Tugend und dessen was sie sich durch ihre Taten und Werke und durch halten des Gesetzes und der Gebote verdient haben. Aber du willst mir weismachen, dass du in den Himmel kommst, obwohl du das alles nicht vorweisen kannst, weder durch Beachtung der Gesetze ,noch halten der Gebote noch aufgrund deiner Tugend oder eines anderen Verdienstes? Wie in aller Welt willst du in den Himmel kommen?
Und der Christ lächelt und sagt:" Ich gehe in den Himmel aufgrund der Tugend und des Verdienstes eines anderen, nämlich meines Herrn Jesus Christus." Der Christ ist der Einzige der sich einer himmlischen Hoffnung freuen kann und gleichzeitig völlig demütig bleibt. Denn er setzt die Hoffnung nicht in sich selbst, sondern in jemand anders. In Gott selbst.
Römer 3 " 22 nämlich die Gerechtigkeit Gottes durch den Glauben an Jesus Christus, die zu allen und auf alle [kommt], die glauben. Denn es ist kein Unterschied; 23 denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, 24 sodass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist. 25 Ihn hat Gott zum Sühnopfer bestimmt, [das wirksam wird] durch den Glauben an sein Blut, um seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil er die Sünden ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren, 26 als Gott Zurückhaltung übte, um seine Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit zu erweisen, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist. 27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen! Durch welches Gesetz? Das der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens! 28 So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes.“
Vers 24 ---> unsere Rechtfertigung ist gegründet in dem Erlösungswerk Jesus Christi. Wir werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.
Für den wahren Christen ist das die kostbarste Wahrheit, die es überhaupt gibt.
Gott kann seine Gerechtigkeit nicht einfach beiseitelegen. Sondern seiner Gerechtigkeit wurde Genüge getan indem sein Sohn an unserer Stelle gestorben ist, und Gottes Zorn somit besänftigt und befriedigt wurde. Außerhalb von Jesus Christus hast du keinen Anteil an Gott. Und das musst du verstehen. Wir finden das überall in der Schrift. Das ist, worum es in Römer 5 geht. Das ist, worum es in Epheser 1 geht. In Christus allein sind wir errettet. Außerhalb von Christus haben wir nichts, außer dass wir unter dem Zorn Gottes stehen.
Wahrheit ist wichtig, Es ist nicht richtig zu sagen :Solange du an irgendetwas glaubst, ist alles in Ordnung. Du kannst dir wahrscheinlich nicht vorstellen, wie viele Missionare, christliche Missionare, es gibt, die lehren, dass Allah und Jehova dasselbe sind.
Die Bibel ist klar und deutlich: In Christus! Und nur in Christus! Und wenn du das nicht glaubst, dann bist du kein Christ. Wenn du denkst, dass du auch nur mit dem kleinsten Anhängsel von Selbstgerechtigkeit in den Himmel oder wie manche denken ins irdische Paradies eingehen wirst, dann hast du dich getäuscht und du wirst auch nicht in den Himmel eingehen, wenn du mit mehr als einem Gott dort auftauchst oder mit mehr als einem Retter.
Jesus ist DER Retter . Jesus ist nicht EIN Retter!
Es gibt einen Gott und einen Mittler zwischen dem Menschen und Gott dem Vater und das ist der Mensch Jesus Christus.
Entweder ist er DER Weg, DIE Wahrheit und DAS Leben oder er ist gar nichts.
In jedem Zeitalter der menschlichen Geschichte hat die Religion darauf geantwortet, dass wir in den Himmel kommen können, wenn wir gute Menschen sind. Die verschiedenen religiösen Systeme der Welt haben sich Listen von Riten und Zeremonien und Verhaltensregeln ausgedacht, die vollzogen werden müssen, um ein gewisses Maß an Gerechtigkeit zu erreichen, das vielleicht im Gerichtssaal Gottes von Nutzen sein könnte. Doch die Antwort, die Jesus selbst auf diese Frage gibt, war für seine Zuhörer geradezu schockierend:
Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht bei weitem übersteigt, werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen. (Matt 5,20)
Zur Zeit Jesu waren die Schriftgelehrten und Pharisäer in Israel der Inbegriff zeremonieller Gerechtigkeit. Sie waren die religiöse Elite; jeder in der jüdischen Gesellschaft dachte, dass die Schriftgelehrten und Pharisäer die von Gott geforderte Gerechtigkeit erreicht hatten. Und doch sagt Jesus, dass es, um in den Himmel einzugehen, einer Gerechtigkeit bedarf, die selbst die der religiösesten Leute übertrifft.
Weil die Christen aus Glauben allein gerechtfertigt werden, hat ihre Stellung vor Gott in keiner Weise etwas mit persönlichem Verdienst zu tun. Gute Werke und praktische Heiligkeit sind nicht die Grundlage für das Angenommensein bei Gott. Gott nimmt die als gerecht an, die glauben, nicht aufgrund von etwas Gutem, das er in ihnen sähe – nicht einmal aufgrund seines eigenen Heiligungswerks in ihrem Leben – sondern allein aufgrund der Gerechtigkeit Christi, die ihnen durch Gnade mittels des Glaubens allein zugerechnet wird. Wie Paulus sagt:
Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den ( Jesus) glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet. (Röm- 4,5)
Die meisten Menschen verstehen, dass böse Taten uns den Himmel verschließen. Dass aber auch gute Taten uns die Himmelstüren nicht öffnen, ist Wenigen bewusst, obwohl die Bibel das ebenfalls lehrt.
Keiner von uns könnte sich den Himmel je verdienen. Wir sind sündig, und Gottes Maßstab verlangt absolute Perfektion (Vollkommenheit). Jesus sagte: "Wenn eure Gerechtigkeit nicht viel besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen“ (Matt. 5, 20). Er fügte hinzu: "Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist“ (V. 48).
Wer kann dann gerettet werden??????
Die Jünger hatten Jesus dieselbe Frage gestellt (Matt. 19, 25). Seine Antwort lautete: "Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott ist alles möglich“. Anders ausgedrückt, unsere Errettung ist nicht etwas, dass wir zustande bringen können. Es ist etwas, das Gott für uns tun muss.
Was wäre wenn ich aufhöre zu sündigen und nie mehr sündige?
Wir sind hoffnungslos gefangen in der Sünde. Egal wie sehr wir auch versuchen nicht zu sündigen, wir können nie damit aufhören. Die Schrift sagt, dass sogar unsere Herzen arglistig und verderbt sind (Jer. 17, 9). Das heißt, wir sind durch und durch sündhaft.
Außerdem würde eine einzige Sünde schon ausreichen, um uns für immer zu vernichten. "Denn wer irgend das ganze Gesetz halten, aber in einem straucheln wird, ist aller Gebote schuldig geworden“(Jak. 2, 10).
Auch wenn wir vom heutigen Tag an nicht mehr sündigen würden, lastet trotzdem die ganze Schuld unserer bereits begangenen Sünden auf uns. Und: "Der Sünde Lohn ist der Tod“ (Röm. 6, 23)
Wie kann ich denn dann frei werden von Sünde???
Die Bibel sagt: "Das Blut Jesu ….. macht uns rein von aller Sünde“ (1.Joh. 1, 7).
Wie kann Jesu Blut uns von aller Sünde reinigen?
Wenn Gott vergibt, übersieht er nicht bloß die Sünde. Nein, sie muss gesühnt werden. Christi Tod stellt das vollkommene Sühneopfer dar, für alle die IHM vertrauen. Sein Sterben wird uns angerechnet, wenn wir glauben.
Doch wie auch immer, damit ist nur die Schuld für unsere Sünde ausgetilgt. Rufen wir uns aber nochmals ins Gedächtnis, dass wir eine makellose Gerechtigkeit benötigen um in das Himmelreich zu gelangen (Mt. 5, 20).
Der vollständige Verdienst von Jesu Gerechtigkeit wird denen zugerechnet oder gut geschrieben, die betreffend ihrer Errettung alleine IHM vertrauen.
Gott nimmt Gläubige nur und ausschließlich auf dieser Grundlage an.
Darum war Paulus auch willig seine eigenen Bemühungen aufzugeben, um Gottes Gunst zu erlangen. Er bevorzugte es stattdessen, in einer Gerechtigkeit vor Gott zu stehen, die nicht seine eigene war (Phil. 3, 8-9).
Jeder muss sich diese Wahrheit mittels des Glaubens zu eigen machen: Für die Sünde, die uns vom Himmel fern hält, gibt es kein anderes Heilmittel als nur das Blut Christi. Wenn du deiner Sünde überdrüssig und von der Last deiner Schuld erschöpft bist, dann ist ER es, der dir Leben und Vergebung und immerwährende Ruhe liebevoll anbietet: “Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken“ (Mt. 11, 28).
Niemand wird abgewiesen werden: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinaus stoßen“ (Joh. 6, 37).
Alle sind eingeladen: "Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst“ (Off. 22, 17)
Wann immer wir über das Evangelium Christi reden, dann müssen wir verstehen, dass es nicht irgendeine Lehre ist, sondern das es DIE Lehre ist. Wenn wir diese Lehre nicht verstehen, dann können wir nicht errettet werden. Wenn wir ein anderes Evangelium predigen, so sind wir sogar verflucht. Aber noch viel wichtiger ist: die größte Offenbarung der Herrlichkeit Gottes finden wir eben genau da, im Evangelium Jesu Christi. Es ist diese EINE Botschaft "
Du bist durch Glauben aus Gnade errettet!
Das macht frei von Angst und Zwang!
Die Gnade Gottes ist schon wichtig, doch wer eine Chance auf diese Gnade erhoffen will, sollte auf jeden Fall beispielsweise das Gleichnis aus Matthäus 18,23-35 berücksichtigen.
Rettung gibt es nur durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzeigkeit allein!
Durch eigene Werke können wir uns nicht retten.
Deshalb gehört alles Lob, alle Ehre und aller Dank für unsere Rettung nicht uns, sondern Gott allein!
Aber: Glaube und Werke gehören natürlich untrennbar zusammen. Das ist natürlich auch logisch, denn wer Gott glaubt und Ihm vertraut, möchte doch auch so leben, wie es Gott gefällt...
Jetzt aber hat Gott uns gezeigt, wie wir vor ihm bestehen können, nämlich unabhängig vom Gesetz. Das ist schon im Gesetz und bei den Propheten bezeugt. Gott spricht jeden von seiner Schuld frei und nimmt jeden an, der an Jesus Christus glaubt. Nur diese Gerechtigkeit lässt Gott gelten. Denn darin sind die Menschen gleich: Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte. Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat. Um unsere Schuld zu sühnen, hat Gott seinen Sohn am Kreuz vor aller Welt sterben lassen. Jesus hat sein Blut für uns vergossen und mit diesem Opfer die Vergebung für alle erwirkt, die daran glauben. Daran zeigt sich, dass es gerecht von Gott war, als er die Sünden der Menschen bisher ertrug; er hatte Geduld mit ihnen. Jetzt aber vergibt er ihnen ihre Schuld und erweist damit seine Gerechtigkeit. Gott allein ist gerecht und spricht den von seiner Schuld frei, der an Jesus Christus glaubt. Bleibt uns denn nichts, womit wir uns vor Gott rühmen können? – Nein, gar nichts! Woher kommt das? Weil wir nicht aufgrund irgendeines Gesetzes, das unsere eigene Leistung verlangt, von Gott angenommen werden, sondern allein auf der Grundlage unseres Glaubens. Also steht fest: Nicht wegen meiner guten Taten werde ich von meiner Schuld freigesprochen, sondern allein deshalb, weil ich mein Vertrauen auf Jesus Christus setze. Gilt dies vielleicht nur für die Juden, weil Gott ein Gott der Juden ist? Oder gilt das auch für die anderen Völker? Natürlich gilt das auch für sie, denn Gott ist für alle Menschen da. Es ist ein und derselbe Gott, der Juden wie Nichtjuden durch den Glauben an Jesus von ihrer Schuld befreit. Schaffen wir etwa das Gesetz Gottes ab, wenn wir behaupten, dass der Glaube entscheidend ist? Nein, im Gegenteil! Wir bringen es überhaupt erst zur Geltung.
Römer 3:21-31 HFA
Römer 3:21-31 HFA
Römer 2,1 - 16, nur durch gerechtes Handeln (mit entsprechender Gesinnung) kommt man zum Reich Gottes
Ob Christ oder auch nicht... es gilt bei allem immer sich - so gut wie möglich - selbst zu helfen, um sich selbst bzw. Situationen im positiven Sinne bewusst zu verändern.
Gott hilft denjenigen, welche genau dies beherzigen. Ich spreche dazu aus Erfahrung.
Gnade Gottes, Sündenvergebung bzw. (angebliche) "Sündenvertilgung" (Jesus). NEIN ! Zudem - es hilft auch nicht 70-80 x im Jahr in die Kirche zu laufen = Scheinheiligkeit !