Mit welchem Studiengang verdient man am meisten Geld?

4 Antworten

Es gibt eine Reihe von sozialen Berufen, mit denen du von Vorne herein weißt, dass du eher nicht gut verdienen wirst. Die Ausnahme wäre, wenn du es zum Sozialminister o.ä. bringen kannst.

Bei anderen Berufen (Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Jura, Medizin, Zahnmedizin etc.) ist ein guter oder sehr guter Verdienst viel wahrscheinlicher erreichbar. Aber auch dort musst du gut und fleißig sein und verdienstorierntierte Entscheidungen treffen. Als Arzt verdienst du als Radiologe mit Großgeräten in einer eigenen Großpraxis mit vielen angestellten Ärzten echt super gut. Aber du bist viel mehr Unternehmer als Arzt. Und als Kinderarzt in einer Landpraxis, der sich evtl. viel Zeit für seine Patienten nimmt, musst du aufpassen, dass du Miete und Löhne der Mitarbeiter überhaupt bezahlen kannst. Da ist der Verdienst (überall in der "sprechenden Medizin") ehrer weit unterdurchschnittlich. Genauso gibt es Juristen, die wenig verdienen oder Kaufleute und Zahnärzte, wenn der Laden nicht läuft. Meist musst du dich für höhere Einkommen selbstständig machen, was bedeutet, dass du bei Krankheit oder Schwangerschaft nichts mehr verdienen wirst. Du gehst ein höheres persönliches Risikio ein, nimmst Kredite auf für Geräte und Ausstattung etc. und das trauen sich nicht alle. Insbesondere Menschen mit Vorerkrankungen oder Frauen mit Kinderwunsch müssen da viel mehr Bedenken, wie sie das lösen wollen.

Zu bedenken ist auch, dass du in manchen Handwerksberufen viel früher Geld verdienst, dich dann zum Meister weiterbilden und einen eigenen Betrieb aufmachen kannst und am Ende oft viel mehr hast als mancher Akademiker, der zudem während des Studiums gar nichts verdient hat.

Insoweit ist auch deine Frage falsch: Im Studium verdienst du nichts. Erst danach. Also welchse Studium führt später zu höheren Einkommen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung - keine 20 mehr

In vielen Berufen (Ärzte, Juristen, Ingenieure) kann man außergewöhnlich gut verdienen. Dabei ist aber weniger die Wahl des Studienfaches entscheidend, sondern das individuelle Talent, Fließ und andere Kriterien wie z.B. Flexibilität, Mobilität sind viel entscheidender.

Wer ein Studienfach nur deswegen wählt, weil man angeblich mal sehr gut verdienen kann, aber letztlich keinen wirklichen Bezug zum Beruf hat, der/die hat schon verloren. Er/sie wird unmotiviert, überfordert und schließlich frustriert durchs Berufsleben schlingern und eher mäßig verdienen.

Hallo

in keinem Studiengang verdient man (viel) Geld!
Falls du, ohne Leidenschaft und Interesse im späteren Zeitpunkt einen Beruf suchst, der einfach nur viel Geld bringt, müsstest du kriminell werden und krumme Geschäfte machen…

Dir nützt das beste Studium nichts, wenn du im Beruf danach nicht erfolgreich bist!
LG

Der wofür du dich am meisten interessierst. Es kommt immer darauf an was man daraus macht. Wenn du jetzt ein schweres gefragtes Studium machst, welches du aber hasst, ist die Chance das du erfolgreich wirst geringer als wenn du ein leichteres beginnst für das du wirklich brennst