Johannes kapitel 5 vers 30?

5 Antworten

Jesus ist auch Prophet und Gesandter Gottes (des Vaters), weil Er Gottes Botschaft verkündigt hat.

Jesus ist Gottes Sohn, weil Er auf diese Weise in die Welt kam: Matthäus 1,18-25 | Bibleserver

Dazu ist Jesus Weg, Wahrheit, Leben, Tür, Quelle lebendigen Wassers, Lamm, Löwe, Richter, König, Hohepriester, Mittler und vieles mehr...

Jesus ist vor allem aber Gott, weil die Bibel dies an vielen Stellen lehrt:

- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war und dass alles durch ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." ["Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst". Die Titel "starker Gott" und "Ewig-Vater" kann nur Gott selbst tragen.

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

- Der Prophet Micha sagte über Jesus voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist" (Micha 5,1). Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- In Römer 9,5 heißt es: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. 

An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.

.... es gibt noch viele andere Stellen, wie z,.B. "wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch....."

Jesus ist nicht nur göttlich, sondern auch Mensch. Und in seinem vollkommenen Menschsein erfüllt er jeden Augenblick den Willen seines Vaters. Seine Menschwerdung als Sohn Gottes war sowohl der Wille des Vaters als auch des Sohnes. So wie der Vater als Schöpfer allen Seins gilt, so ist auch der Sohn nicht unbeteiligt am Schöpfungswerk. Es ist ein Zusammenwirken der göttlichen Personen.

In seiner Menschwerdung hat der Sohn Gottes sich der Herrlichkeit entäußert, die er von Ewigkeit her mit dem Vater hatte, aber er gab seine göttliche Natur nicht auf. Er war eine Person mit zwei Naturen: Der göttlichen und der menschlichen. Das göttliche Wissen floss ihm in dem Maße auf Erden zu, als es für seine Sendung als Erlöser der Welt nötig war.

In seinem vollkommenen Menschsein erfüllt Jesus Augenblick für Augenblick den Willen des Vaters.Er  zeigt also, daß er der göttliche Logos ist, der sich uns hinschenkt, aber auch der wahre Mensch, der in jedem Augenblick nicht den eigenen Willen, sondern den des Vaters erfüllt. In vollkommener Weise hört er das göttliche Wort, verwirklicht es in sich selbst und teilt es uns mit. Jesus Christus ist dieses endgültige und wirkkräftige Wort, das vom Vater ausgegangen und zu ihm zurückgekehrt ist und das in der Welt seinen Willen vollkommen verwirklicht hat.

  • Das eine schliesst das andere doch nicht aus ,Jesus Christus liess sich vom Vater senden, weil er ja direkt vom Vater ausgegangen ist.
  • Und Gott ist er ,weil er eben vom Vater ausgegangen ist und deshalb ist er doch auch Gott und auch eines Wesens mit dem Vater .
Johannes 10,30
Ich und der Vater sind eins.
Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst.https://www.uibk.ac.at › bibel › joh14Das Evangelium nach Johannes, Kapitel 14 - Universität Innsbruck
Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten;Hebr 1,2in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen hat;Hebr 1,3er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt;Hebr 1,4er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt.Hebr 1,5Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, / heute habe ich dich gezeugt, und weiter: Ich will für ihn Vater sein, / und er wird für mich Sohn sein?
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/hebr1.html#:~:text=Du%20liebst%20das%20Recht%20und,Freude%20wie%20keinen%20deiner%20Gef%C3%A4hrten.&text=Und%3A%20Du%2C%20Herr%2C%20hast,sind%20das%20Werk%20deiner%20H%C3%A4nde.
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Sorry,

Jesu ist der "Sohn Gottes" (Joh.10,30).

Woher ich das weiß:Recherche

Ignatius1  16.05.2024, 16:07

Das war Augustus und,Herkules auch ...

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Weil er eben nicht Gott ist, sondern Gesandter Gottes.


Ruffy197 
Fragesteller
 15.05.2024, 17:08

Nein, das stimmt nicht.

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RStroh  15.05.2024, 17:11

Ach bitte, das hatten wir schon. Jesus ist eine der drei Personen der einen Gottheit. Ist so.

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Ignatius1  15.05.2024, 18:26

Solltest auch mal das Evangelium selbst lesen..

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ChristSuperstar  25.05.2024, 08:46

Damit habe ich ein Problem, du nicht?
1., 2, 3. 4. Johannes 5 haben maximal 21 Verse. Wo kommt Vers 30 her?
Berichtige mich, wenn ich mich irre.

Segelt da jemand unter falscher Flagge?

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