Frage an Christen, muss man auch ein guter Mensch sein um errettet zu werden?
Spielt das überhaupt eine Rolle?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
10 Antworten
Jesus hat gesagt: "Niemand ist gut als Gott allein!" (Lukas 18,19).
Demzufolge wären alle verloren, da niemand gut ist, wenn es darauf ankommen würde, "ein guter Mensch" zu sein. Vor Gott sind wir alle Sünder und das müssen wir erkennen (vgl. 1. Johannes 1,8.10).
Aber dafür gibt es eine Lösung: Gottes Vergebung (1. Johannes 1,9) mit der Annahme des stellvertretenden Opfers zur Vergebung unserer Sünden (1. Johannes 2,1-2).
Rettung gibt es nur durch den Glauben allein, weil Gott uns liebt (Johannes 3,16-18).
Aber: Als Christen möchten wir doch Gott folgen und so leben, wie Er möchte. Dazu gehört natürlich auch Nächstenliebe und andere behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte (Matthäus 7,12). Das sollte selbstverständlich sein und ist untrennbar miteinander verbunden. Man spielt ja auch nicht Fußball ohne Ball oder fährt Autorennen ohne Autos...
Spielt das überhaupt eine Rolle?
Laut der Bibel doch schon.
Frage an Christen, muss man auch ein guter Mensch sein um errettet zu werden?
Am besten nicht Christen fragen, denn je nach Konfession sind die Lehrmeinungen dazu ohnehin unterschiedlich und zudem auch je nach persönlicher Ansicht, sondern am besten sich allein auf den klaren Inhalt der Bibel berufen, insbesondere sofern es die Lehre Jesu gemäß der Klarheit der Evangelien betrifft.
Ein guter Mensch wird wohl am besten dadurch beschrieben, dass dieser aus Liebe heraus anderen gern in positiver Hinsicht hilft und auch ebenso gern vergibt. und ja, so jemand hätte gute Aussichten, wenn die Verheißungen der Bibel zutreffend sind.
Die verlinkten Schriftstellen in meiner eben geschriebenen Antwort sind dahingehend schon sehr deutlich.
Ja natürlich. Aber das geht quasi automatisch.
Wer weiß, dass er erlöst ist, der muss nicht kleinlich um seine Rechte kämpfen. Er kann aus dem Vollen schöpfen und handelt damit immer "gut".
Wie der Apostel Jakobus sagt: "Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke und ich zeige dir meinen Glauben aufgrund der Werke."
Wenn man nur Gutes tun würde um errettet zu werden, würde das Gute seinen Wert verlieren. Ich würde eher sagen, wenn man zu Gott findet und ihn an nimmt und damit also errettet wird, sind gute Taten die logische Konsequenz daraus. Wenn man Gott kennengelernt hat und ihm folgen will, für man dies ja weil man von ihm überzeugt ist und ihn sich als Vorbild nimmt. Und dementsprechend wird man auch versuchen mehr gutes zu tun. Nicht um gerettet zu werden, weil man diese Gewissheit bereits hat, sondern weil man gerettet wird.
Nein,
denn: "Lk.18,19" (Röm.3,23) !
Doch es gibt Rettung (Röm.6,23).