Lohnt es sich heutzutage eher eine Ausbildung im Handwerk oder im Büro zu machen?

Servus, ich stehe vor einem kleinen Dilemma, ein Luxusproblem. Und zwar habe ich 2 Angebote für eine Ausbildung bekommen. Einmal eine Ausbildung als Bürokaufmann bei einer Bundesbehörde, dort würde ich 1300 brutto im 1. und 1500 Brutto im 3. Lehrjahr kriegen, sowie eine Ausbildung in einem Handwerksberuf in der Medizinbranche, dort würde ich 800 im 1. und 1100 im 3. Lehrjahr kriegen.

Zudem kommt, das meine Bürokaufmann Ausbildung 20 Kilometer von mir ist, währrend ich für die Handwerksausbildung in eine neue Stadt ziehen müsste (was positiv ist, da ich im Rhein-Main Gebiet wohne und ich eigentlich keine 3 weiteren Jahre mehr zuhause leben möchte, man aber keine Wohnung hier kriegt, in der anderen Stadt schon).

Eigentlich wäre es logisch den Job zu nehmen wo man mehr verdient, allerdings glaube ich, dass alle Berufe in der Bürobranche früher oder später von KI oder sonstiger Technik ersetzt werden können, währrend die Berufe im Handwerk (vor allem im Gesundheitshandwerk, da demografischer Wandel) in Zukunft nie ersetzt werden können.

Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch das kaum jemand im Handwerk arbeiten will, aber alle in die Bürobranche wollen, die Gehälter in diesem Bereich durch die Decke gehen könnten, vor allem wenn man sich selbstständig macht. Aber momentan ist das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung in der Firma wo ich Bürokaufmann lernen würde noch deutlich höher.

Was meint ihr wäre besser zu erlernen? Lieber aufs Handwerk setzten und in die neue Stadt ziehen, für 3 Jahre finanziell am Seil hängen, aber danach abgesichert sein. Oder Bürokaufmann, gutes Gehalt und Zuhause wohnen, dafür aber ungewisse Zukunft?

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Kriegsfolgen sind nicht nur der sofortige Tod vieler Menschen! Kosten nicht auch Umweltschäden, z.B. der CO2-Kriegsausstoß, künftig immer mehr Menschenleben?

In sämtlichen aktuell geführten Kriegen kommen viele Menschen ums Leben, leider oft verbunden mit Kriegsverbrechen. Schon das allein ist sehr traurig.

Kriege verschärfen die Umweltproblematik, die mittel- bis langfristig ebenfalls Menschen das Leben kostet, also nicht nur wegen Hunger aufgrund ausgefallener Ernten.

Als Beispiel greife ich die CO2-Bilanz heraus:

Feuer, Rauch und Staub beschleunigen die Erderwärmung (Verschmutzte Luft wird stärker erwärmt, Staub und Ruß fällt auf Polareis und beschleunig so die Schmelze u.a).

Stahlproduktion der Waffen erhöht CO2-Ausstoß. Nur 1 Panzer erfordert um die 90 Tonnen CO2-Aussoß (Zahl mit Vorbehalt!)

Zerstörte Häuser und Infrastrukturen können aktuell nur mit CO2-Ausstoß neu gebaut werden. 0,42 qbm Beton = 1 Tonne Beton erfordert aktuell 2 Tonne CO2-Ausstoß (Zahl mit Vorbehalt).

Wenn Staaten wegen Nichteinhaltung der CO2-Bilanz angeklagt werden können, sollten dann nicht auch Kriegsführende Staaten und Organisationen zu Kasse gebeten werden?

Ist dafür nicht eine genauere Erfassung der CO2-Fußabdrücke von den "Kriegsstiefeln" erforderlich?

Auf Eure Stellungnahme und Sichtweise bin ich gespannt!

Galater 6:7 Denn was immer ein Mensch sät, das wird er auch ernten

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Warum setzen Menschen im Jahr 2024 immer noch Kinder in die Welt?

Es gibt bereits genug Menschen auf diesem Planeten, und die Vorstellung, dass dadurch das Bestehen der Menschheit bis über 2100 hinaus gesichert wird, macht mich ehrlich gesagt übel.

Die Weltbevölkerung hat bereits die 8-Milliarden-Marke überschritten. Mit jedem weiteren Kind steigt der Druck auf unsere natürlichen Ressourcen, von denen viele ohnehin schon knapp sind. Wasserknappheit, Lebensmittelkrisen und die Abholzung von Wäldern sind nur einige der Probleme, die durch Überbevölkerung verschärft werden.

So lange deutlich mehr Menschen pro Sekunde geboren werden und weniger sterben, werden es immer mehr und mehr. 8 Milliarden sind mehr als genug, das musste ich ja als Tourist* in Rom feststellen, denn jeder neue Mensch auf diesem Planeten erhöht den ökologischen Fußabdruck. Mehr Menschen bedeuten mehr CO2-Emissionen, mehr Müll und einen höheren Energieverbrauch. Angesichts der Klimakrise sollte unser Fokus darauf liegen, den Planeten zu entlasten, statt noch mehr Belastung zu schaffen.

Können wir wirklich garantieren, dass zukünftige Generationen ein gutes Leben haben werden? Mit den aktuellen Problemen wie Umweltverschmutzung, politischen Unruhen und wirtschaftlichen Unsicherheiten wird es immer schwieriger, ein stabiles und sicheres Umfeld für Kinder zu schaffen. Man muss nur sehen unter welchen Lebensrealititäten die Generation Alpha und Z nun existieren. Psychische Erkrankungen werden immer mehr und Menschen wollen auch gar nicht leben, wollen sie dann auch geboren werden?

Haben wir nicht die moralische Verpflichtung, die Erde in einem lebenswerten Zustand zu erhalten? Statt uns auf die Fortpflanzung zu konzentrieren, sollten wir lieber an nachhaltigen Lösungen arbeiten, um das Überleben der derzeitigen Bevölkerung zu sichern.

Es gibt bereits viele Kinder, die ohne Eltern aufwachsen oder in schwierigen Verhältnissen leben. Warum setzt man neue Kinder in die Welt, wenn wir denjenigen, die bereits da sind, nicht helfen können? Adoption und Pflege könnten eine sinnvollere und ethischere Alternative sein.

Ist das Fortbestehen der Menschheit wirklich unser höchstes Ziel? Vielleicht sollten wir uns darauf konzentrieren, das Leben der jetzigen Generationen so lebenswert wie möglich zu machen, anstatt blindlings in die Zukunft zu schauen.

Was denkt ihr darüber? Bin ich völlig auf dem Holzweg oder gibt es auch bei euch Zweifel an der Notwendigkeit, weiterhin Kinder in die Welt zu setzen?

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