Psychologie

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Blockiert?

Warum blockiert er mich, nachdem ich ihm entfolgt bin?

Ich bin meinem « ex-Situationship » endlich auf Insta entfolgt, nachdem ich nach 8 Monaten hin und her einfach aus dem nichts nach einem Treffen ignoriert und komplett gefriendzoned wurde.

Wir haben uns immer wieder gestritten und in diesen Streits hat er immer meine Nummer gelöscht und mich auf Insta entfernt. Er kam jedoch immer wieder zurück weil er eben doch irgendwie nicht ohne konnte…

Ich weiss, dass das total toxisch ist und dass ich mir zu viel gefallen ließ. Aber man muss das verstehen…es waren immerhin 8 Monate, die wir mehr oder weniger zusammen verbracht haben und wir waren so gut wie zusammen. Ich habe nie ein klärendes Gespräch bekommen, obwohl das nichts mehr als fair gegenüber mir gewesen wäre. Ich glaube einfach, wenn ich wüsste, was geschehen ist, könnte ich viel besser damit abschließen. Er war nach dem letzten Treffen auch nicht komisch zu mir, er hat mich sogar noch nach Hause gefahren, mich zum Abschied geküsst und mir gesagt, dass wir schreiben.

Nun ist aber seit rund 2 Monaten Funkstille. Ich habe nie eine Erklärung für den Kontaktabbruch bekommen. Weil mir das zu blöd wurde, habe ich beschlossen, ihm auf Insta zu entfolgen. Als er das 3 Tage später bemerkt hat, ist er mich auf entfolgt und einen Tag später war ich blockiert.

Was bedeutet das genau aus psychologischerer Sicht? Ich will mir die Blockierung nicht schön reden, aber es zeigt ja irgendwie das es ihm nicht einfach am Arsch vorbei geht. Der ist doch in seinem Ego verletzt, dass ich dies Mal die war, die ihm entfolgt ist. Wie seht ihr das?

Zwangsgedanken beim Einschlafen?

Die Zwangsgedanken, von denen ich erzählen werde, hatte ich schon seit meiner Kindheit immer wieder sporadisch, bisher waren sie aber nur marginal. Gestern sind diese allerdings zum ersten Mal eskaliert.

Als ich gestern Abend schlafen ging, bemerkte ich intensive Zwangsgedanken. Ich hatte mein Fenster offen und es schien durch Laternen ein bisschen Licht ins Zimmer, sodass ich grobe Umrisse meines Zimmers erkennen konnte. Immer wenn ich die Augen geschlossen habe, hatte ich den Drang, meine Augen wieder aufzureißen. Je länger ich die Augen zuhatte, destso stärker wurde der Drang. Ich wollte mir verbieten, die Augen zu öffnen, weil ich keinen Schlafmangel wollte, aber genau dadurch entstand der Reiz und folglich der Drang, es überhaupt zu tun. Ich wusste genau, dass das Augenöffnen mich aus dem Einschlafprozess reißt und wollte genau das nicht, aber ich machte es immer wieder. Ich wurde verzweifelt, weil ich nicht einschlafen konnte. Letzlich habe ich mein Fenster geschlossen, sodass der Raum stockfinster war. Der Drang, die Augen zu öffnen, nahm ab und falls es doch passierte, war es nicht so schlimm, weil ich ja nichts sehen konnte. Irgendwann schlief ich ein.

Trotzdem machen mir diese Zwangsgedanken Angst, denn letzendlich führen diese ja zur Selbstschädigung durch den Schlafmangel. Ich habe praktisch Angst vor meinen eigenen Handlungen. Ich will nicht, dass sich diese Zwangsdanken fortsetzen. Kann mir jemand Tipps gegen diese Zwangsgedanken geben? Ich fühle mich wie der größte Weirdo mit diesen seltsamen Ängsten/Zwängen?

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