Das zerdrückte Schädel soll ein Beweis sein für die Anwesenheit von Hunnen in Deutschland aufgrund einer archäologischen Entdeckung, die mit den historischen Berichten über die Hunnen übereinstimmt. Die Hunnen waren ein nomadisches Volk, das im 4. und 5. Jahrhundert nach Christus durch Europa zog und eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Völkerwanderung spielte.
In archäologischen Ausgrabungen wurden Skelette gefunden, bei denen spezielle Merkmale wie zerdrückte Schädel festgestellt wurden. Diese Art der Schädeldeformierung ist charakteristisch für die Hunnen, die dafür bekannt sind, dass sie ihre Schädel absichtlich deformierten, um ein bestimmtes Aussehen zu erzielen. Die Schädeldeformierung war ein kulturelles Symbol und ein ästhetisches Ideal bei den Hunnen.
Die Entdeckung solcher Schädel in archäologischen Schichten in Deutschland unterstützt die historische Theorie, dass die Hunnen in dieser Region präsent waren. Diese archäologischen Funde, zusammen mit schriftlichen historischen Quellen, bieten ein umfassendes Bild davon, wie die Hunnen die Region beeinflussten und sich in die lokale Bevölkerung einfügten.