Wird am Ende alles gut, auch wenn man nichts dafür tut?
22 Stimmen
11 Antworten
Es kommt auf den Menschen an.
Wenn du dran glaubst, dass alles gut, wird wird auch alles gut und du wirst entsprechend handeln. Somit ist Nichtstun ausgeschlossen. Und etwas tun kann schon da anfangen, sein Mindset zu ändern oder seine Weltsicht zu ändern.
Wenn du nicht daran glaubst, wird auch nicht alles gut und du wirst nicht entsprechend handeln.
Nein, wird es nicht!
Aber ...
„Es gibt viele Wege zum Glück. Einer davon ist aufhören zu jammern.“
Albert Einstein (1879 - 1955)
Das ist eine recht philosophische Frage, wenn man bewusst drüber nachdenkt.
Mir selber wird zwar immer wieder vorgeworfen, dass ich meist die Gefahr des geringsten Widerstands gehen würde (da mag durchaus schon was dran sein) - dafür kann ich diese Aussage aus meiner Sicht nach all den Jahren und nach vielen prägenden Erlebnissen und Erfahrungen im Wesentlichen bestätigen - das aber wie gesagt rein subjektiv. Am Ende klärt sich alles und oft war es halb so schlimm, nach dem Motto, nix wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Mahlzeit, EVYTNG!
So pauschal kann man dies weder verneinen noch bejahen.
Es kommt auf die Sachlage/Situation und die einzelne Person an.
Manche Dinge werden (nicht) gut, obwohl man etwas/nichts dafür tut.
Alles kann niemals nicht gut werden, da es immer etwas geben wird, das eben nicht gut wird. Zudem haben wir Menschen trotz Engagement und Zutung nicht auf alle Dinge einen (in)direkten Einfluss. Manche Dinge unterliegen dem Einflussbereich Dritter oder mehrere Einflussfaktoren "beeinflussen".
Manchmal kann auch von alleine alles gut werden, für manche machen andere alles gut, etc. Es gibt da ganz viele verschiedene Möglichkeiten.
Wenn in meinem Lebens was "gut zu machen ist" nehm ich's in die Hand. Es ist mir zu riskant und mühsam, darauf zu warten, dass sich alles von alleine richtet.