Wie wichtig ist euch der Schutz von Natur und Tieren?
Es geht nicht explizit darum, ob ihr auch wirklich in Naturschutzorganisationen tätig oder irgendwo Mitglied seid, sondern ob es euch etwas bedeutet, dass man Natur erhält und Tieren hilft. Solltet ihr aber aktiv sein, könnt ihr das auch gerne angeben 😉
18 Stimmen
9 Antworten
Als "Feld,- Wald- und Wiesenkind" geboren - 1962 - ist die Natur quasi meine 2. Heimat...;)
Ich sammle Müll im Wald, füttere ganzjährig die Singvögel, sammle im Herbst Kastanien für das Wild - und spende regelmäßig für Wildtier- und Vogelschutz etc...
Wir alle haben eine Verantwortung unserer Umwelt gegenüber - die Erde ist uns nur "geliehen"...
Meine mutter war lange im Tierschutzbund, und ich bin mit Tieren aufgewachsen
Ich selbst bin auch sehr Tierlieb
Ich setze sogar schnecken oder Regenwürmer ins Gras wenn die AUfm Bürgersteig krabbeln und jemand die Platt treten könnte
Dabei Rede ich oft mit den Tieren "Oh Frau Schnecke Das ist aber zu gefährlich" xD
Ja voll cringe ich weiß
irgendwo tief in mir........... bin ich ein Kind Geblieben......... :x
Wie alt bsit du denn`? Du wohnst übrigens nicht weit weg von mir wenn das stimmt was in deinem Profil steht.
Auch wenn die Kommunikationsmöglichkeiten mit einer Schnecke leicht eingeschränkt sein dürften, finde ich das ziemlich cool! Ich mag Dinge, die cringe sind! 😃 Ich rette auch manchmal Schnecken. Wir haben hier allerdings im Moment eine ziemlich starke Vermehrung von Nacktschnecken. Sich da um jede einzelne zu kümmern, würde wohl den Rahmen sprengen. Aber es gibt Arten, die definitiv unseren Schutz benötigen. Viele kennen da leider keinen Unterschied und verbannen selbst geschützte Nützlinge wie die Weinbergschnecke aus ihrem Garten, was ich sehr traurig finde.
Ja ich weiß, die Tiere verstehen mich eh nicht, das ist halt irgendwie eine kindische Angewohnheit
Unsere Umwelt, die Natur und die Tiere sind unsere Lebensgrundlage.
Natürlich muss man diese schützen!
Die Natur braucht keine Hilfe und kann/konnte selbst alles perfekt regeln.
ABER sobald der Mensch eingreift entstehen bleibende Schäden in den Ökosystemen, die wiederum mühevoll und oft mit kaum Wirkung regeneriert werden sollten.
Selbst eine Asphaltstraße ist schon ein massiver Eingriff!
Wichtig deshalb, weil wir ein Stück Natur sind und nicht umgekehrt. Der Mensch hat bereits viel zerstört und Tiere vertrieben, daher haben wir seit geraumer Zeit mit den Folgen zu tun (nicht immer offensichtlich, aber Plastikpartikel im Grundwasser und Wildschweine in der Stadt sind nur das kleinere Übel).
Bin kein Ökofetischist, habe ein Auto und verbrauche wegen meines Computerhobbys auch viel Strom. Aber trotzdem gibt es ein Grundverständnis für meine Umwelt, schmeiße keinen Müll in den Graben, hebe sogar Plastik auf wenn ich dran vorbei laufe. Bin im Gartenverein tätig und genieße den Waldspaziergang. Versuche trotzdem Geräte nachhaltig lange zu benutzen, fahre mit dem Rad zur Arbeit und meide mit dem Auto Kurzstrecken. In der Familie kaufen wir recycelte Dinge und z.B. biologisch abbaubares Spülmittel, sind sparsam mit Wasser und nutzen ein eigenes Behältnis beim Fleischer (um den Müll dieser Trennfolien zu meiden).
Ein Ökofetischist bin ich sicher auch nicht, und ich finde du machst schon einige wirklich gute Dinge. Es geht ja nicht um den erhobenen Zeigefinger, sondern das man überhaupt mal darüber nachdenkt. In unserer Welt ist es ganz schwer wirklich "Öko" zu sein, und ich habe auch Verständnis dafür, dass manche Menschen sogar so am Existenzminimum leben, dass sie sich gar nicht erst leisten können nur ökologisch zu denken.
Da hsst Du auch wieder Recht, an die ganz armen Schlucker habe ich jetzt nicht einmal spontan gedacht. Einige Dinge kosten nicht mehr, aber teils sind die nachhaltigen Produkte tatsächlich etwas teurer.
Ne, voll gut, mache ich auch. Außer das mit dem Reden. :-D