Was davon kommt am häufigsten vor.
Es geht mir nicht darum, was ihr seid oder so, sondern einfach, was statistisch am häufigsten ist:
7 Stimmen
2 Antworten
Hallo Sft46,
persönlich glaube ich, dass aromantische Allosexuelle die größte dieser drei Gruppen ausmachen. Da aromantisch nicht sooo ein geläufiger Begriff ist, vermute ich, dass vielen Allosexuellen gar nicht bewusst ist, dass sie aromantisch sind.
Zudem vertrete ich die Ansicht, dass die breite Mehrheit derer, die sich für asexuell halten, es nicht wirklich ist. Weitestgehend wird dieses Label heutzutage derart aufgedunsen und lächerlich definiert, sodass sich asexuell zurecht biegen lässt, wie man es braucht und sich im Grunde ausnahmslos jeder Mensch "asexuell" nennen kann. Ist ja angeblich ein "Spektrum"... 🤡
Bei der Definition von Asexualität richte ich mich nach deren Präfix a-. Dieses bedeutet nun mal nicht-/un-. Ergo ist kein Bedürfnis nach sexuellen Aktivitäten jedweder Form oder zumindest keine Fähigkeit zum Empfinden von sexueller Anziehung vorhanden. Wer grundsätzlich zum Verspüren von sexueller Anziehung imstande ist - wenn auch nur "wenig" oder "unter bestimmten Umständen" (auch das ist beides x-beliebig auslegbar), verfügt auch über eine sexuelle Orientierung in eine eindeutige Richtung und fällt damit nicht unter asexuell. Sexuelle Anziehung ist und bleibt sexuelle Anziehung; völlig egal, wie, wann, wo, warum, wie oft, wie stark, wem oder was gegenüber... völlig egal, ob man Sex mit anderen Leuten will oder nicht...
Der prozentuale Anteil tatsächlich Asexueller an der Gesamtbevölkerung dürfte sich folglich deutlich unter einem Prozent bewegen. So komme ich zur Auswahl der blauen Antwortoption.
Liebe Grüße,
Matsi.
Schwer zu sagen, aromantisch und asecuell könnte aber das verbreitetste sein.
Aber asexuell und alloromantisch ist irgendwie ein Widerspruch, da allosexuell lediglich das vorhandensein von Interesse an sexuellen Handlungen beschreibt.
Ok, ich sehe gerade, das ist neu.
Dass es nun einen Begriff für nicht abhanden sein von Romantik gibt...
Finde ich nicht, dass es das braucht, aber naja.
So gesehen ist beides möglich, also die Optionen, die am meisten gewählt wurden.
Dass es nun einen Begriff für nicht abhanden sein von Romantik gibt...
Naja... Man kennt die Bedeutung von Wortteilen, also kann man diese auch nutzen um andere Wörter zu "erschaffen", die vielleicht Sinn ergeben, vielleicht auch nicht.
Beispiel: "Phobos" (altgriechisch Angst/Furcht): eine Phobie bezeichnet oft eine große Angst oder Abneigung vor etwas.
"heptá" ist altgriechisch für die Zahl Sieben. Eine starke Angst vor der Zahl Sieben könnte man somit Heptaphobie nennen. Das Wort scheint es nicht "zu geben" (steht in keinem Wörterbuch), aber man kann seine Bedeutung erkennen, somit kann man es auch sinnvoll verwenden.
Edit: sieh an, da hatte schon jemand vor mir die gleiche Idee xD
Klar kann man Wörter erfinden.
PS: Das mit Phobos wusste ich bereits.
Ich sage nur Phobos und deimos, falls du verstehst ;)
Aber es gibt so viele Phobien, das ist schon krankhaft xD
Was willst du eigentlich?
Entweder, du trägst etwas sinnvolles bei, oder du lässt es bleiben.
Den Part habe ich nicht verstanden. Deswegen steht da ja alloromantisch und nicht allosexuell.