Warum glaubst du (nicht) an Gott?

Ich glaube nicht an Gott, ich will wissen, nicht glauben 44%
Ich komme aus gläubigen Familie 24%
Es geht mir ohne Glauben gut 18%
Es ist etwas passiert, seitdem kann ich nicht nicht glauben 15%

34 Stimmen

15 Antworten

Ich glaube nicht an Gott, ich will wissen, nicht glauben

Die Behauptungen von all den tausenden von Religionen stammen ALLE nicht aus Forschungen oder Beobachtungen der Realität, Gotteskommunikation usw.

Sie stammen alle daher, dass irgendwelche halbverrückten, verfrömmelten Eiferer, die miserable Wissenschaftskenntnisse hatten, sich Grübelei ausgedacht haben und aufgrund starker Persönlichkeit eine Anhängerschar mobilisieren konnten.

Aber eine Anhängerschar beweist nicht im Allergeringsten, dass irgendwas wahr ist.

Es stellt nur jeder der 8 Milliarden Menschen täglich fest, dass nicht die geringsten Spuren eines Gottes zu finden sind.

Hallo 🧅 ZwiebelWein,🍷👋

Warum glaubst du (nicht) an Gott?

da es mÜn keinen Gott und auch keinen der

vielen anderen 1000en Götter & Göttinnen gibt,

glaube ich selbstverständlich nicht daran.

Ich glaube prinzipiell an nicht. Und nein:

Atheismus ist kein Glaube!

Bild zum Beitrag

Ohne ieinen Glauben geht’s mir übrigens richtig

supergut und sehr viel besser, als mit Glaube! 🥳

~~~~~~~

LG 🙋🏻‍♀️🪶

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
 - (Liebe, Menschen, Gesellschaft)

Ich komme aus gläubigen Familie

Da fehlt eine Option: "Es ist etwas passiert, seitdem glaube ich wirklich".

Es gibt die Wahlmöglichkeit "ich glaube nicht an Gott", nicht aber die Wahl "Ich glaube an Gott". Eine gläubige Familie ist nicht unbedingt Voraussetzung für eigenen Glauben (oder Unglauben).

"Ich will wissen, nicht glauben"

Es gibt auch Glaubenswissen und kein blindes ins Blaue hinein glauben.

Es gibt auch Wissen ohne Glauben, aber das ist begrenzt und spricht die wichtigsten Fragen der Menschen nach dem Woher und Wohin nicht an.

Ich glaube nicht an Gott, ich will wissen, nicht glauben

Ich bin Agnostiker. Vielleicht gibt es einen Gott oder mehrere, wer weiß. Es gibt keine Beweise für oder dagegen. Es gibt nur 2 Optionen: Entweder man glaubt, oder man ist Agnostiker.


PachamamaSquaw  08.09.2024, 17:19

Es gibt noch mehr Optionen,

denn es gibt ja noch 👉ATHEISTEN!

PachamamaSquaw  08.09.2024, 17:49
@sirjuiceogg

Hier eine Analogie:

Die meisten Menschen über acht Jahre glauben nicht mehr an die reale Existenz des Weihnachtsmanns. Und das, weil nichts für die Existenz des realen Weihnachtsmanns spricht und der Glaube an ihn auch anderweitig erklärt werden kann. Diese Menschen sind A-Weihnachtsmannisten. Sie können nicht mit hundertprozentiger Sicherheit beweisen, dass irgendwo am Nordpol nicht doch der Weihnachtsmann haust. Ihnen deswegen aber vorzuwerfen, ihr A-Weihnachtsmannismus sei genauso ein Glaube wie es der Glaube der Weihnachtsmannisten einer ist, ist lächerlich. Der Standpunkt der A- Weihnachtsmannisten ist rational und das er sich nicht mit allerletzter Sicherheit beweisen lässt liegt in der Natur von Einzelaussagen.

Schwache Atheisten glauben nicht einmal an die Nichtexistenz Gottes, sie glauben nur nicht an die Existenz Gottes. Schwache Atheisten wissen, dass sie letztendlich nicht wissen, dass es Jahwe nicht gibt, glauben aber einfach nicht an ihn, da absolut nichts für und viel gegen seine Existenz spricht. Ihr Standpunkt ist mit dem folgenden vergleichbar. In einem Garten gibt es eine Wiese, die entweder eine gerade oder eine ungerade Anzahl von Grashalmen hat. Person A behauptet ohne weitere Belege (insbesondere ohne nachgezählt zu haben): “Es ist eine gerade Anzahl!” Person B hat eine skeptische Weltsicht und meint “Das behauptest du ohne Belege? Dann glaube ich es dir nicht.” – Person B behauptet nicht, dass die Anzahl der Halme ungerade sein muss. B weiß, dass die Anzahl entweder gerade oder ungerade ist. Sie weiß lediglich nicht, welche der Möglichkeiten zutrifft. Sie ist also ein schwacher A-Grasist.

Wenn Jemand eine Behauptung aufstellt und andere davon überzeugen will, muss er Belege für sie liefern,- die Beweislast liegt immer beim Behaupteten! Wenn keine Belege für die Behauptung hervorgebracht werden können, so wird sie verworfen. Die Belege müssen dabei umso stichhaltiger sein, je bedeutsamer oder ungewöhnlicher die Behauptung ist. Also: Außergewöhnliche Behauptungen erfordern außergewöhnliche Beweise. Bei einer Behauptung vom Schlage “Gestern war ich mit meinem Freund Tom essen” ist man meist damit zufrieden, dass die Aussage plausibel erscheint. Da zudem das Glauben oder Nicht-Glauben (Tomismus oder A-Tomismus) keine weitere Konsequenz haben dürfte, lassen wir Tom schön grüßen und gehen zum nächsten Thema über. (Anders verhält es sich, wenn jener Tom z.B. seit drei Jahren tot ist. In diesem Fall wird man ohne weitere Beweise wohl zum Anti-Tomisten.)

Falls aber jemand die Behauptung aufstellt “In meiner Garage wohnt ein feuerspuckender Drache”, sieht die Situation etwas anderes aus: Mit der einfachen Behauptung sind wir jetzt nicht zufrieden, wir wollen den Drachen sehen. Er ist unsichtbar? – Ah. – Und das Feuer? – Nicht zu spüren, wenn man nicht dran glaubt? – Soso. – Und du hast doch gar keine Garage! – Die existiert nur in einer spirituellen Sphäre? – Hm. In so einem Fall bleibt wohl auch der gutwilligste Zuhörer unüberzeugt und somit A-Drachist. Die Behauptung, dass ein übermenschliches Wesen namens Gott die Gedanken aller Menschen liest und anhand dessen zwischen ewiger Glückseligkeit oder ewiger Feuerfolter entscheidet, ist zweifellos sowohl außergewöhlich als auch bedeutsamWer diese Behauptung aufstellt, sollte daher ein paar überzeugende Argumente dafür in petto habenAnsonsten bleibt der Atheismus der einzig vernünftige Standpunkt zur Gotteshypothese.

Übrigens sind alle Menschen Atheisten: Die Menschen haben in ihrer Geschichte nach konservativer Schätzung über 3000 Götter nach ihrem Ebenbild geschaffen – und niemand glaubt an alle gleichzeitig. Ein guter Christ ist also Atheist gegenüber Thor, Shiva, Babaji und Zeus. Und niemand würde auf die Idee kommen, ihm Religiösität gegenüber Shiva, Babaji und Zeus zuzuschreiben, weil er an diese Märchenfiguren nicht glaubt. Wie sagte Richard Dawkins doch so schön: „Einige von uns gehen in ihrem Atheismus lediglich einen einzelnen Gott weiter.

😂

https://www.philoclopedia.de/2016/10/25/atheismus-ist-keine-religion/