Warum betrügen soviele bei Bürgergeld und findet ihr eine 100% Sanktion gut?
Heutzutage werden die ganzen Daten über alle möglichen Ämter hinweg vollautomatisiert abgeglichen. Und wenn jemand z.B. Gelder nicht dem Arbeitsamt gemeldet hat und daneben Bürgergeld einkassiert, dann gibt es eine deftige 100% Sanktion für die Ewigkeit und ein Strafverfahren on top, auch wenn es nur um 10 Euro geht. Findet ihr das auch gut?
11 Stimmen
6 Antworten
Wer betrügt, sollte sich nicht beschweren, wenn er sanktioniert wird🤷
Das Existenzminimum muss immer gewahrt bleiben. Sollte dann aber auch wirklich das Minimum sein. Was es an "Nebeneinnahmen" gab, muss natürlich abgezogen werden. Plus juristische Maßnahme, aber keine 100 % Streichung.
Liefere bitte mal erst belastbare Fakten aus seriösen Quellen, bevor Du hier so gefährliche Thesen in den Äther wirfst.
Also nichts wirklich zur These der angeblichen Betrügeranteile. :-((
Bist also auch einer von denen. So so.
Sonst bist Du noch klar im Kopf?
Ist aber von jemandem wie Dir nicht anders zu erwarten.
Nein, find ich nicht ok. Ich verstehe auch nicht wie bitterböse und missgünstig manche sind. Wir haben doch alles was wir brauchen. Warum so viel Bitterkeit?
Es gibt meistens Gründe warum jemand so handelt, die meist darin liegen, dass dieser Mensch instabil im Leben steht und Hilfe braucht. Ihm dann auch noch den Boden unter den Füßen wegzuziehen, ist LOGISCHERWEISE absolut kontraproduktiv und hohl!
Sowas wird niemandem helfen wieder Fuß zu fassen und letztendlich schaffen wir damit nur dauerhafte Sozialfälle. Jeder hat ein Grundrecht auf Wohnraum und Verpflegung, jeder hat ein Recht zu LEBEN! Es wird dem Staat also weiterhin Geld kosten. Somit liegt es im Interesse aller, von solchen Sanktionen abzusehen und stattdessen darin zu investieren, diesen Menschen zu helfen.
Der Staat pisst sich mit diesen Sanktionen selbst ans Bein!
Ja. Ich denke, für die wenigsten ist das Existenzminimum erstrebenswert, so dass es wirklich nur die härtesten Fälle betrifft, also möglichst wenige. Das fair individuell zu berechnen ist natürlich schwierig; da bin ich raus. Aber wenn es das wirklich ist, dann liegt's, wie du schon sagst, wirklich daran, dass jemand nicht kann. Diese Fälle sind dann bedauerlich genug, aber die müssen wir dann eben mit durchschleppen. Weniger geht ja nicht. Man kann ja niemanden verhungern lassen. Wobei dann m.W. ja die Erwerbsunfähigkeit greift und nicht mehr das BG. Dazu muss man doch fähig sein, mindestens xy Std täglich zu arbeiten.
Naja, Erwerbsunfähigkeitsr. zu bekommen, ist nicht einfach. Die Maßnahmen die das Jobcenter aber zur Verfügung stellt, um den Menschen zu ..nennen wir's mal ..."helfen", sind absurd und völlig nutzlos. Kosten dem Staat aber unmengen an Geld.
Wenn man die Leute mal nicht als böse Sozialschmarotzer betrachtet, sondern als Menschen denen es gut tun würde etwas Sinnvolles zu tun, das sie aus ihrem Loch holt und ihnen mal etwas mehr Geld bringt, sollte einem klar werden, dass dieses Leben kein Spaß ist und es immer psychische oder körperliche Gründe gibt, die sie (be)hindert.. ok, mit dem Wort "immer" lehn ich mich evtl etwas aus dem Fenster.
Klar, wäre es vielen möglich ein paar Std. zu arbeiten. Dafür bräuchte es aber sinnvolle Hilfen. Sanktionen sind es definitiv nicht.
Naja, entweder jemand kann arbeiten oder nicht. Wenn's nicht geht, dann geht's eben nicht. Ob das korrekt eingestuft wird, ist eine andere Frage, v.a. bei psychischen Erkrankungen. ...Mehr Persönliches möcht ich hier nicht sagen.
Es gibt weder den behaupteten Betrug von „sovielen“ noch aifgrund dessen eine „100% Sanktion für die Ewigkeit“.
Es gibt 100% Streichung. Und zwar für immer. In bestimmten Fällen. Gesetze wurden härter gemacht vor paar Wochen haha