Sind Leute vom Land oder der Stadt rassistischer?

Ich tendiere zu Land. Denn es ist belegt, dass der Kontakt zu Zuwanderern, etwa Muslimen, Ressentiments abbauen kann. Auf dem Land leben aber nicht viele Zuwanderer.

Man könnte auch fragen wo sind die Menschen sozialer? In der Stadt oder auf dem Land? Auf dem Land kennt jeder jeden und wenn jemand Hilfe braucht kann man sich nicht einfach weg ducken und weiter gehen! In der Stadt ist alles anonym und durchmischt und da wird das Individuum nicht wahrgenommen. Da wird auf jemand eingeschlagen und die Leute gehen einfach weiter! Das juckt keinen und das ist dann besser als bei den Landeiern?

Den Opa von nebenan dessen Namen man gar nicht kennt hat man zwar länger nicht mehr gesehen aber das hat keiner registriert bis Verwesungsgestank das ganze Haus einnimmt.

Natürlich kommt es darauf an in welchem Stadtteil man wohnt! Wenn man im Villenviertel residiert kann man sehr Migrationsfreundlich sein, wenn es nur für eine Wohnung in Brennpunktbezirken reicht kann es ganz anders aussehen!

Wenn man zur Tafel muss und sich dort im Wettbewerb mit den Migranten befindet und wenn man die Kinder auf Schulen schicken muss mit 80 % Migrationsanteil dann findet man dort auch nicht die städtische Toleranz

Besonders spannend wird es natürlich wenn ein Flüchtlingsheim auf dem Land errichtet wird und die Unterkunft mehr Flüchtlinge beherbergt als die örtliche Bevölkerung Einwohner zählt.

Am Land sind die Leute wesentlich konservativer und der Volkskörper ist noch homogener als in der Stadt.

Fremdes wird da eher abgelehnt als in den Städten die ja eh meist schon Schmelztiegel der Kulturen sind.

Deshalb ist es ja so fatal Flüchtlingsunterkünfte mit 500 Personen in Dörfer mit 1000 EInwohner bauen... eine Integration wird und kann hier gar nicht stattfinden.

Kommt daher, dass man ständig mit anderen Rassen in Berührung kommt, und das daraus resultierende Konfliktpotenzial am eigenen Leibe erlebt.

Auf dem Land hört man sowas oft nur in den Nachrichten; wobei es auch keine Kleinstadt mehr gibt, die nicht mindestens ein Dutzend Prozent Ausländeranteil hat.

Hängt von der Bevölkerungsstrucktur vor Ort aus.

Je weniger Kontakt man mit unterschiedlichen Kulturen Religionen sozialen Schichten man hat so eher ist man anfällig für Vorurteilen.