Man sagt das man Gefühle einfach so verlieren kann stimmt es

Ohne Grund passiert es nicht 36%
Ja ohne Grund kann es passieren 36%
Nein Gefühle verliert man nicht so schnell 21%
Ja kann einfach passieren 7%
Sie weichen nur und werden tiefer und intensiver 0%

14 Stimmen

5 Antworten

Ohne Grund passiert es nicht

also ich bezieh das jetzt safe nur auf mich, aber ich hatte das schon mehrfach dass ich über Zeitspannen von Monaten einfach keine Emotionen empfunden hab.

Das war bei mir aber wohl am ehesten auf Trauma zurückzuführen.

Habe dann auch mit anderen Menschen über das Thema geredet und wenn sie davon betroffen waren, war das meist auf was ähnliches wie bei mir zurückzuführen.

Kann natürlich auch nur an meine Umgebung liegen, aber ich wüsste nicht wie das echt einfach so "grundlos" passieren könnte

edit: hab die Fragestellung glaube ich ein bisschen falsch gelesen :,)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Susi123555 
Beitragsersteller
 24.09.2024, 00:15

Richtig

Nein Gefühle verliert man nicht so schnell

Schnell und ohne Grund kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Klar, kann sich etwas über Jahre wandeln oder wegen einer Sache ändern, aber einfach so, finde ich komisch.

Vielleicht hat man die eigenen Gefühle dann nicht richtig eingeschätzt?


Susi123555 
Beitragsersteller
 24.09.2024, 00:13

Richtig

Ohne Grund passiert es nicht

Es hat mit Sicherheit einen Grund, das bedeutet aber nicht, dass man diesen Grund bewusst kennt.


Susi123555 
Beitragsersteller
 24.09.2024, 00:11

Jup

Ohne Grund passiert es nicht

Strenggenommen hat alles seine Gründe, aber man kann die Gefühle verlieren, ja, auch wenn die Gründe manchmal nicht ganz offensichtlich sind.

"Ohne Grund" bedeutet nur, dass man sich damit nicht befasst hat.


Susi123555 
Beitragsersteller
 24.09.2024, 00:20

Jo

Ja ohne Grund kann es passieren

Ja. Tatsächlich gibt es viele Leute die ihre Gefühle zu ihren Partnern augenscheinlich grundlos mit der Zeit verlieren.

Wir Menschen sind von Natur aus polygame Tiere. Monogamie ist ein gesellschaftliches Konstrukt, das vor allem Besitzansprüche regeln sollte.

Aus diesem Grund haben viele Menschen Probleme mit monogamen Beziehungen.


Susi123555 
Beitragsersteller
 24.09.2024, 00:16

Glaube ich nicht

Andrastor  24.09.2024, 10:15
@Susi123555

Ist aber so. Wären wir keine polygamen Tiere, könnten wir uns in nur eine einzige Person im Leben verlieben.

Andrastor  24.09.2024, 10:25
@Susi123555

Ist egal. Ich rede hier nicht von Meinungen, sondern von Fakten.

Monogame Tiere bleiben bis zum Tod mit ihren Partnern zusammen und viele suchen sich selbst nach den Tod des Partners keine neuen Partner mehr.

Alleine schon, dass wir das können, zeichnet uns als polygame Tiere aus, neben anderen Punkten.

FlimmerFox  24.09.2024, 00:21

Ich gehe nicht davon aus, dass Monogamie ein rein gesellschaftliches Konstrukt ist. Menschen lebten schon immer zumindest zeitweise monogam. Rein Biologisch macht das mehr Sinn. Ich würde eher schätzen, dass Polygamie ein gesellschaftliches Konstrukt ist, da man sich nicht von einem vorherigen Partner trennen will.

Aber das hat natürlich nichts mit dem persönlichen Erleben zu tun. Wenn Polygamie für dich deine Erfüllung ist, dann ist das toll für dich.

Andrastor  24.09.2024, 10:18
@FlimmerFox

Monogamie ist rein gesellschaftlich. Das ist beim Menschen Fakt. Unsere frühesten Kulturen waren aufgebaut wie die der heutigen Bonobos. Man wusste nicht, dass Sex der Grund für Kinder war und hat diesen genutzt um Spaß zu haben und soziale Bande zu stärken. So der aktuelle Stand der Wissenschaft.

Ich spreche hier im übrigen nur von den objektiven Fakten, nicht von meiner persönlichen Meinung oder Mentalität.

FlimmerFox  25.09.2024, 00:09
@Andrastor

Du schreibst hier totalen Müll zusammen.

Wissenschaft funktioniert so nicht. Du kannst nicht ein paar Studien nehmen und dann behaupten, du würdest die "eine Wahrheit" verkünden. Es ist ok, wenn du der Meinung bist, dass die betreffenden Artikel glaubhafter sind. Und natürlich kannst du argumentieren, dass Polygamie aufgrund von anderen Spezies irgendwie auf uns zutreffen muss. Allerdings ist deine Meinung kein Fakt. Es gibt auf diesem Feld so viele verschiedene Arbeiten und du erklärst die Mehrzahl davon für Lügen, bloß weil du sie nicht magst.

Nein, du bist nicht neutral oder sachlich. Du bist fanatisch.

Andrastor  25.09.2024, 00:17
@FlimmerFox

Ich hatte noch die leichte Hoffnung, dass du der Vernunft und den Fakten zugänglich wärst... ich habe mich offensichtlich enttäuscht. Passiert mir hier leider immer, ich bin einfach zu naiv was die intellektuellen Kapazitäten der Nutzer hier betrifft..

Wenn Biologie, Psychologie und Soziologie nicht überzeugen können, kann das wohl nichts.

Zum Abschluss - da du mich inzwischen langweilst, werde ich nicht weiter auf deine Ignoranz reagieren - ein Denkanstoß: Monogame Tiere suchen sich meist keine neuen Partner. Sie bleiben nach dem Tod ihres Partners bis zu ihrem eigenen Tod alleine und manchmal hören sie auch auf zu fressen und hungern sich zu Tode.

Der Mensch hingegen, kann sogar während einer bestehenden Beziehung neue Partner finden und das mehr als nur einen.

Zudem: Denkst du wirklich ein von Natur aus monogames Tier hätte ein System wie die Ehe entwickelt? Ein vertraglich gesichtetes Versprechen bis zum Tod zusammen zu bleiben? Wäre Monogamie unsere Natur, dann wäre es für uns so selbstverständlich zusammen und treu zu bleiben, dass wir Verträge erfunden hätten, die verpflichten sich nach dem Tod des Partners einen neuen Partner zu suchen.

Man muss eine Person vertraglich nur zu etwas verpflichten, wovon man ausgeht, dass sie das nicht von sich aus macht.

Schönes Leben noch.

FlimmerFox  25.09.2024, 00:36
@Andrastor

Schon wieder nutzt du zuerst Scheinargumente der Autorität. Dein sind die Fakten, Biologie, Psychologie, Soziologie. Du sprichst ja schon fast im Namen Gottes, was?

Wenn man wirklich zu einer Annäherung der Wahrheit gelangen möchte, sollte man versuchen sich ergebnisoffen auf ein Thema hinzu zu bewegen. Es bringt nichts, wenn man einfach nur andere beleidigt und die eigene Meinung nie reflektiert.

Aber gut. Zumindest lieferst du danach noch ein paar Argumente.

Ich glaube, ein grundlegendes Missverständnis hier ist, dass du Monogamie zu streng siehst. Es gibt die sogenannte serielle Monogamie. Die beschreibt das menschliche Verhalten ideal, denn so leben die meisten Menschen auch jetzt in unserer freien Gesellschaft. Wir sind immer nur gleichzeitig mit einer Person zusammen. Polygamie würde bedeuten, dass wir mehrere Partner gleichzeitig haben. Das wird allerdings von den meisten Menschen heute abgelehnt.

Du hast argumentiert, dass Monogamie gesellschaftlich aufoktroyiert wurde. Allerdings ist das Problem, dass es halt nicht die EINE Gesellschaft gab. Es existierten hunderte Kulturen getrennt voneinander. Und in den meisten lebten die Menschen seriell monogam. Es gibt keine überirdische Macht oder geheime Räte, die alle Kulturen beeinflussten, also wieso kamen die meisten zu dem selben Schluss?