Ist es ein Problem, dass "rechts" oft mit "rechtsextrem" und "gefährlich" gleichgesetzt wird?


24.09.2024, 23:16
Nein 69%
Ja 31%

54 Stimmen

5 Antworten

Ja

Natürlich ist das problematisch (auch aus Sicht eines eher linksgerichteten DEMOKRATISCH denkenden Menschen), wenn [andere] Meinungen per se und undifferenziert durch Beschuldigungen (und letztendlich ist es das ja) mundtot gemacht werden anstatt dem ARGUMENTATIV zu begegnen.

Ja

Ich halte das für ein immenses und fundamentales Problem in zahlreichen politischen Debatten, ja. Es ist konsternierend, wie häufig man etwas derartig Offensichtliches korrigieren muss.

Ja

Erstmal sympathisch dass du auch Clowni schaust.

Ja es ist ein Problem da es nicht dasselbe ist. Genauso wenig wie rechts mit N3zi gleichzusetzen ist.

Das eine ist extrem und gefährlich, das andere ist eine legitime politische Einstellung. Punkt.

Ja

Die Rechte oder Konservative Seite der Demokratie hat seine Daseinsberechtigung. Dass "Rechts" in vielen Köpfen gleichbedeutend mit Nazis, Fremden-, Schwulen- und Judenhass gleichgesetzt wird hilft dem Demokratischen Diskurs nicht weiter.

Es ist auch nicht jeder "Linke" ein steineschmeißender, geschichtsleugbender Sowjetfan.

Wenn der gesamte rechte Bereich der politischen Landschaft als rechtsextrem oder gefährlich wahrgenommen wird, kann dies zu einer Stigmatisierung von Menschen führen, die legitime konservative oder liberale Ansichten vertreten. Es kann auch den Dialog zwischen verschiedenen politischen Lagern erschweren und dazu führen, dass wichtige Themen nicht konstruktiv diskutiert werden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung