Ist die Rentenaufschubprämie nur ein Testdurchlauf unserer Regierung, um zu sehen , bis zu welchem Alter die Bürger überhaupt arbeitsfähig sind?

Meine Meinung dazu: 50%
Ja! Das wäre möglich! 33%
Nein ! Das ist ganz ehrlich gemeint, ganz ohne Hintergedanken! 17%

6 Stimmen

4 Antworten

Meine Meinung dazu:

Mein deutscher Freund sagt 😉:

Die Rentenkassen sind schon seit Helmut Kohl leer - und der Osten hat uns auch noch den letzten Tropfen rausgesaugt (😆)

Und aus seiner Sicht ist es keine „Bestrafung“ der Rentner, sondern eine zusätzliche Möglichkeit.

PS. Irgendwann verlange ich „Abtipp-Honorar“ 😂😂😂

Meine Meinung dazu:

Diese Pläne sollen in erster Linie dafür sorgen, dass arbeitsfähige Menschen im Rentenalter noch ein wenig im Beruf bleiben und mithelfen, den Fachkräftemangel zu lindern.

Vor allem in geistigen und Büroberufen ist man mit 67 noch nicht zwangsläufig Alteisen. Auch im Handwerk arbeiten viele (hier vor allem Selbstständige) länger als 65.

In der Pflege oder anderen Berufen ist das nicht so einfach, weil da die Leute mit 65 durch sind.

Diese Förderung könnte auch eine Entwicklung in Gang setzen, dass Menschen ab 60 beispielsweise schrittweise ihre Arbeitszeit reduzieren, dafür aber zwei, drei Jahre länger machen, sozusagen aus dem Arbeitsleben gleiten, und damit ihre Rentenansprüche noch ein wenig erhöhen können.

Das ist bisher ein ANGEDACHTER Vorschlag.

Und es wird ja niemand gezwungen, dann weiter zu arbeiten.

Ja! Das wäre möglich!

ich sage jetzt nicht, dass es hinterhältig von vorne herein so geplant ist:

es könnte aber sein, dass die jetzt vorgeschlagenen "Nachlässe" zu teuer kommen und man damit argumentieren könnte, dass eine Verschiebung des Rentenbezugsalters gerechtfertigt wäre und auch keine Zumutung sei - durch ihr Weiterarbeiten hätten die Rentner ja bewiesen, dass ein Weiterarbeiten möglich und damit auch zumutbar ist - ein wichtiges Argument wäre damit vom Tisch: wie praktisch !!

noch schlimmer würde dies ausfallen, wenn die Arbeitsplätze in DE radikal weniger werden - so von der Hand weisen kann man das nämlich momentan nicht - dann müssten plötzlich die Beschäftigten nicht nur länger arbeiten, sie müssten auch noch schlechter bezahlte Arbeit annehmen und bekämen keine "Nachlässe" mehr, sondern müssten selbst Nachlässe auf ihr Einkommen gewähren