Islamische Frauen und Christliche Männer?
Haram, oder "aber Hallo"?
Da ich selbst in meinen letzten drei Beziehungen (Jugoslawin, Türkin/Kurdin und aktuell Iranerin) aus einem gewissen Erfahrungsschatz schöpfe, interessiert mich eure Erfahrung.
Zumeist hört man ja das islamische Kulturen diese Erfahrung eher als Einbahnstraße kennen (also Spaß mit westlichen Frauen, heiraten dann aber daheim -. wieso aber nicht auch umgekehrt) ;-) .
Zumal die letzten beiden -in meinem Fall- sogar zum Christentum konvertierten und dies im aktuellen Fall sogar noch bevor wir uns kannten.
Nene...da nasche ich schon auch aus dem Honigtöppfchen des Propheten - Genießen ist ja schließlich keine Membran ^^.
Nun lasst mal nicht den Taliban mit dem Gebetsteppich aus der Rosette raushängen, sondern seid smart und unbefangen in der Beantwortung.
9 Stimmen
5 Antworten
Es kommt bei beiden stark auf das Umfeld an und auch, ob beide überhaupt (wirklich!) religiös im eigentlichen sind.
In meinen Umfeld tragen "islamische Frauen" (meine Definition = die Eltern sind muslimischer Herkunft wie z.B. Türkei, Marokko etc. ) z.B. kein Kopftuch , studieren ganz normal an einer Uni , sind äußerst liberal , haben teilweise Deutsche Partner als Männer , gehen nicht in Moscheen usw.
Auch kenne ich keinen Christ, der überhaupt regelmäßig außer vieleicht an Ostern oder an Weihnachten in die Kirche läuft geschweige denn betet. Man ist zwar römisch/katholisch oder evangelisch (weil es die Eltern wahrscheinlich auch sind) aber man "lebt" den Glauben nicht.
Das ist jedenfalls in meinen -akademisch geprägten Umfeld- eine muslimische Frau oder ein Christ.
Und da funktionieren Beziehungen untereinander sogar recht gut mit Kindern etc.
Ist hier exakt das gleiche Bild im Bekanntenkreis. Habe es auch gestern hier entsprechend ausgeführt .
Ich selbst bin auch weit weg von einem Christ - anders als meine ehemals Muslimische Verlobte, bin ich heute nichtmal mehr der Kirche angehörig.
Ich habe es in der Fragestellung eher aufs einfache runtergebrochen, da bei Muslimen ja meist alles andere auch einfach "Ungläubige" sind.
Möglich ist das.
Sofern diese Frauen (und gerade auch die Familien dieser Frauen) nicht stark konservativ geprägt sind.
Sollten sie das sein, wirds unweigerlich Propleme geben.
Kommt natürlich darauf an, wie religiös jeder so ist. In den Beziehungen, die ich so kenne, läuft diese Kombination aber ganz gut: Die Frau freut sich über ihre Freiheit und darüber, dass der Mann auch mal irgendwas im Haushalt tut. Auch wenn man natürlich nicht verallgemeinern kann, ist es in der gegenteiligen Kombination aus den beschriebenen Gründen zumindest in meinem Bekanntenkreis schwieriger und die Beziehungen laufen Richtung Trennung.
Ich lass mal gar nichts raushängen … ich bin nur aufgrund der Erfahrung skeptisch, dass der Christ toleriert wird.
Ich verstehe deine Frage nicht ganz
Allerdings ist sowohl eine Beziehung als auch eine Heirat zwischen einer Muslimah und einem nicht Muslim verboten.
Sowohl eine Muslimah und ein Muslim dürfen vor der Heirat keine Beziehung führen.
EIne Muslimah darf nur einen Muslim heiraten
EIn Muslim darf Muslimahs heiraten, Gläubige Christen und Juden
Da ich hier unter vielen Christlisch/Islamisch gemischten Pärchen im Bekanntenkreis und 2 sogar in der direkten Verwandtschaft, sowie selbst in der dritten gemischten Beziehung dieser Art in Folge, ja nun kein Feldversuch bin geht das schon klar ;-) .
Habe es hier gestern auch schon etwas weiter ausgeführt.