Hindert unsere hässliche Nazivergangenheit uns Deutsche daran illegalen Zuwanderern angemessene Grenzen zu setzen und sie eventuell knallhart abzuschieben?

Ja, einen anderen Grund kann ich mir nicht vorstellen.

Das gleiche gilt für die viel zu sanfte Handhabung des Islams in Deutschland.

Tolle Strategie...

10 Jahre lang das Asylproplem ignorieren, leugnen, unter den Teppich kehren.

Und zwar ALLE Parteien (bis auf BSW und AFD) und sich dann wundern...

Ooohh die AFD hat 25% in den Umfragen... hmmm also die Strategie Asyl/Migrationsprobleme zu verschweigen um die Afd nicht zu stärken hat nicht funktioniert, haben wir einen Plan B ?

Nein ?

Dann erst mal Kuchen....

Es ist eher unsere undifferenziert woke grüne Ponyhof Ideologie der Gegenwart und der letzten Jahrzehnte, die konsequentes Handeln und steuern verhindert.

Zumindest wäre unsere Erbschuld eine "gute", da zumindest hierzulande nachvollziehbare Erklärung aka Schutzbehauptung für den Umstand, dass man einfach schon vor 2015 die Zeichen der Zeit nicht erkannt, sich vornehmlich um sich selbst gedreht und es schlicht verpennt hat, sich des Themas anzunehmen. Welches Problem gibt es denn mit Zuwanderern? Der Kellner bei "Don Guiseppe" oder im "Cafe Merhaba" ist doch immer sehr zuvorkommend und fleißig und der Augenarzt aus Damaskus stammend leistet hervorragende Arbeit. Das sind die wenigen Berührungspunkte, die die hohe Politik mit dem Thema Migration (legal) hat. Auf illegale Zuwanderer treffen sie dann eher selten. Die sind alle woanders. Die sind hier, auch bei mir und verticken ihren Stoff im Görlitzer Park.

Nun spielen andere Staaten nicht mit und nehmen ihre Staatsbürger nicht zurück oder wenn dann nur gegen üppige Zahlungen.

Ich hatte Ende 2007 beruflich mit einem Freigänger zu tun, der einem arabischen Clan vorstand . Er sagte einiges vor allem im Nachgang sehr Interessante zu mir, u.a. dies: "In 7 oder 8 Jahren werden Massen an Menschen hierher kommen und ihr könnt nichts dagegen tun". Ich habe dem damals keine weitere Beachtung geschenkt. Dann kam 2015 und schlagartig kamen mir unsere Gespräche in den Sinn ...

Jetzt sitzt eigenverschuldet der Karren tief im Dreck und man weiß einfach nicht mehr, der Lage Herr zu werden. Die Wahrheit ist doch, dass man einen großen Teil der Menschen gar nicht abschieben kann, weil man gar nicht weiß, wohin oder das Herkunftsland sie nicht zurücknimmt. Da kommt dann unsere Erbschuld nicht ganz ungelegen.

Ja denn es wird absichtlich Schuldpropaganda betrieben um den Menschen einen Schuldkomplex einzutrichtern. Dadurch gibts dann auch keinen Nationalstolz. Läuft also alles nach Plan.

Das dürfte sogar der Hauptgrund sein.

Mein Großonkel hätte hierzu gesagt - die Deutschen tun alles, um den Zweiten Weltkrieg ungeschehen zu machen und sühnen sich auf ewig, deswegen wollen sie auch durch solche Aktionen allen zeigen, wie nett und lieb Deutschland sei. Er war ein sehr streitbarer Mann, der oft übers Ziel hinausschoss nach dem Motto "inhaltlich war's richtig, man hätte es anders formulieren müssen", aber so ganz Unrecht wird er nicht gehabt haben.

Ansonsten spanne ich den Bogen mal weiter: So kann das kleine Deutschland allein sicherlich nicht das Klima retten und das wissen die Politiker ganz sicher auch, muss jedoch offenbar zwanghaft Vorreiter sein, weil man verhindern will, dass irgendein Diktator in einem Schwellen- oder Entwicklungsland "Nazi, Nazi" ruft, wenn was ist oder eher beleidigt ist, weil kein Geld mehr fließt - denn da sind deutsche Politiker angreifbar.

Das Gleiche betrifft Urteile gegen hochbetagte Leute, die im Krieg waren und so gut wie tot sind, aber dennoch vor Gericht gestellt werden - oft weil sie das Pech haben, noch am Leben zu sein. Mit solchen Urteilen wollen Deutsche zeigen, dass sie sich ewig sühnen und ewig Schuld empfinden - und man will auch hier gegensteuern, dass irgendwelche Despoten in armen Ländern, die von Deutschland kein Geld mehr bekommen "Nazi, Nazi" rufen. Ich frage mich, ob die deutsche Justiz eines Tages die Hinterbliebenen oder Nachkommen solcher Leute auch noch vor den Kadi zieht und die Kriegsverbrechen umwälzt - zutrauen würde ich es ihr.