Hat sich die deutsche Autobranche mit EAutos ein Eigentor geschossen?
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4 Antworten
Jein. Ein Kernproblem ist IMHO, dass D bzgl. Energiekosten eines der teuersten europ. Länder ist, sehr deutlich vor der als teuer verschrienen Schweiz.
VW liefert inzw. eine sehr ordentl. Software. Generell sind aber Nachfolger z. B. für mein Renault Megane III mit entspr. Reichweite, Anhängelast, Kofferraum-Volumen etc. ein Problem. Bei VAG gibt's aktuell nur zu große oder zu kleine Fahrzeuge für mich.
Was BMW und Mercedes angeht:
iX1: Bessere Ausstattungsmöglichkeiten, auch z. B. 22kW Typ2, Matrix-LED, etwas mehr Höchstgeschwindigkeit, ...
EQA: Gibt's mit etwas mehr Reichweite, sonst das Gegenteil von dem was ich bei iX1 geschrieben habe.
Warte gerade auf die Preislisten des Elroq. Bzw. Ford Explorer (selbe Plattform) wäre evtl. auch was. Gibt's auf jeden Fall mit mehr Reichweite und wahrscheinlich auch Matrix-LED als die o.g. BMW/Mercedes...
notting
Dafür ist es in ca. 20 Ländern der EU umgekehrt. Da hat man weniger und es ist teurer.
Nein, die Deutsche Automobilbranche hat die E-Mobilität verpennt, die Rechnung bekommen sie jetzt zurück. Aber auch das wird sich mit der Zeit wieder einpendeln.
Das wurde die letzten Jahrzehnte verschlafen. Ob absichtlich, oder weil jeder dem Anderen den Schwarzen Peter zugeschoben hat, kann ich nicht sagen.
Nicht mit E-Autos. Mit teuren Autos und im Falle von VW auch noch mit wahnwitzig ineffizienten Produktionsprozessen.
Die Energie ist in Deutschland nur dann am teuersten, wenn man scheuklappisch nominelle Werte vergleicht und die Kaufkraft ignoriert.