Hast du es jemals bereut, dein Kind abgetrieben oder weggegeben zu haben?
Die Frage richtet sich nur an Mädchen und Frauen, die es gemacht haben. Ihr könnt auch gerne die Geschichte dazu erzählen, wenn ihr wollt. Ich zwinge aber keine dazu, die sich nicht bereit fühlt.
6 Stimmen
2 Antworten
Ich hatte vor fast 40 Jahren in einer kriselnden Beziehung, mitten in der Ausbildung (auf die ich nach dem Abitur zwei Jahre gewartet habe) mit Schichtdienst und 200 km weit weg von Zuhause einen Schwangerschaftsabbruch.
Es war zum damaligen Zeitpunkt für mich mit 20 oder 21 Jahren die richtige und schnell getroffene Entscheidung, die ich bis heute nicht bereut habe.
Bestimmt gibt es Menschen, die schon im Teenageralter wussten, dass sie auf jeden Fall Kinder haben wollen. Ich gehörte nicht dazu und habe mir im jungen Alter überhaupt noch keine Gedanken zu Kindern gemacht. Bis Mitte Dreißig hatte ich schlichtweg keinen Kinderwunsch und war mir auch nicht sicher, überhaupt irgendwann mal Kinder haben zu wollen.
Ich hätte für nichts auf der Welt mein Leben anders, geschweige denn mit Kindern haben wollen. Ich war absolut nicht bereit, leichten Herzens Einschränkungen in Kauf zu nehmen und für einen anderen Menschen Verantwortung zu übernehmen.
Auch in mehrjährigen, stabilen Beziehungen entwickelte sich bei mir zunächst kein Kinderwunsch.
Dann lernte ich mit Mitte 30 meinen Mann kennen, habe geheiratet und bin nun glückliche Mutter von zwei mittlerweile erwachsenen Kindern.
Alles Gute für dich!
Mörder bereuen ihre Taten nicht
Nein habs schon richtig verstanden. "Schwangerschaftsabbruch" ist ne wirklich komische Art kaltblütiger Mord zu schreiben
Einen Schwangerschaftsabbruch als Mord zu bezeichnen, ist ne wirklich komische Art, das Strafgesetzbuch zu lesen und zu verstehen.
Es geht in dieser Frage nicht um Mörder, sondern um Adoptionen und Schwangerschaftsabbrüche.
Du bist leider mit deinem Post verrutscht. In der Frage geht es um Schwangerschaftsabbruch bzw. Freigabe zur Adoption, nicht um Mord.