Für wen ist das Leben schwerer?
14 Stimmen
3 Antworten
Das Leben kann für beide schwer sein, aber auf unterschiedliche Weise.
Introvertierte: Schwierigkeiten bei sozialen Kontakten, Überstimulation durch Menschen.
Extrovertierte: Einsamkeit, wenn keine sozialen Kontakte da sind.
Es hängt also von der Situation ab.
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Introvertierte fühlen sich oft in großen Gruppen schnell überfordert und brauchen viel Zeit allein um sich zu erholen. In einer Gesellschaft, die oft extrovertiertes Verhalten belohnt, haben sie es manchmal schwerer, sich durchzusetzen oder als sozial kompetent wahrgenommen zu werden. Das kann zu Stress und sozialer Erschöpfung führen.
Extrovertierte hingegen brauchen soziale Interaktionen, um sich wohlzufühlen. Wenn sie aber isoliert sind oder keine Menschen um sich haben, können sie sich schnell einsam oder unruhig fühlen. Sie neigen dazu, mehr Bestätigung von außen zu suchen, was belastend sein kann, wenn diese fehlt.
Insgesamt hängt die Schwere des Lebens davon ab, wie gut jemand seine Bedürfnisse in der jeweiligen Umgebung erfüllen kann.
Der Introvertierte kann sich selbst helfen, der Extrovertierte wird depressiv, wenn er keine Gesellschaft hat.
Ich bin introvertiert und es ist relativ easy. Ich rede nur, wenn ich was will. Einer der extravertiert ist muss ständig reden, um sich Sicherheit zu erarbeiten. Das ist anstrengend und man setzt sich mehr Risiken aus
Sehr schön geschrieben❤️